Da erfahrungsgemäß elektronische Artikel im Zofinger Tagblatt schnell wieder verschwinden, habe ich den folgenden von heute kopiert. Es handelt sich um einen Leserbrief, den Namen werde ich aus Diskretionsgründen hier nicht nennen:
"Parkgebühr für Kirchengäste
Und jetzt noch das! Nach der Abzockerei im Bussenwesen des Strassenverkehrs grüsst der Schimmel vom Kirchenhimmel mit einem breiten Lächeln: Ob wir wohl nach Kirchenfeiern anstatt Schuhe Autoreifen anziehen müssen, da wir als feiernde Gesellschaft wie Benzinesel behandelt werden?

Den Artikel im Sofinger Tageblatt hab ich nicht gefunden. Deshalb verstehe ich nicht ganz um was es hier eigentlich geht:

um Parkgebühren für Autos oder für Fahrräder während des Sonntags-Gottesdienstes?

um Schuhgebühren (aus Denkmalschutz-Gründen?) beim Eintritt in die Kirche?

??

Autoreifen statt Schuhe beim Kirchenbesuch?

Da fällt mir das Buch "Die Asche meiner Mutter ein."
Der Vater des Autors besohlte die Schuhe seiner Kinder auch
mit Teilen alter Reifen. Die Kinder schämten sich für diese Konstruktion und wurden von den anderen Kindern ausgelacht und wollten statt in solchem Schuhwerk zu erscheinen lieber barfuss gehen. Aber die Barfusskinder waren die ganz Armen, die soweit ich mich erinnern kann im streng katholischen Irland von der Kirche verstoßen waren also z. B. uneheliche Kinder. Die Familie des Autors wurde von der katholischen Kirche unterstützt und galt deshalb nur als arm; für die Kinder dieser Leute ziemte es sich nicht, barfuss zu gehen und für den Versuch sich der Autoreifenschuhe zu entledigen setzte es auch noch Schläge vom streng katholischen Lehrer. Es gab auch noch einen Hinweis auf den barfüssigen Jesus am Kreuz aber an die Stelle kann ich mich im Moment nicht erinnern.