Meine Junireise - Tag 1 (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Sunday, 26.06.2005, 12:16 (vor 7033 Tagen)

Hallo

Am Freitag dem 17. Juni brach ich auf zum Barfußtreffen, das am nächsten Tag südlich von Frankfurt (Main) stattfinden sollte. Eine sechstägige komplett barfüßige Reise begann, über die ich nun endlich berichten will. Um euch nicht mit allzu langen Texten zu quälen, schreibe ich mal für jeden Tag einzeln. Wem das zu viel wird, der brauch es ja nicht zu lesen. Ich hoffe aber, dass doch bei einigen ein Interesse besteht.

FREITAG:
Barfußpark Altenbuseck bei Gießen:

Die Firma Basalt- und Betonwerk Eltersberg (BWE) richtete auf ihrem Firmengelände einen gut gepflegten Barfußpark ein. (siehe: http://www.barfusspark.info/parks/buseck.htm) Als Kritikpunkte vielen mir nur auf, dass der nasse Bretterweg und der Bachlauf sehr rutschig waren und die Wiese daneben voll mit blühendem Klee. Eine Gefahr durch Bienen könnte hier durchaus bestehen. Ansonsten ein sehr schöner und sauberer, allerdings nicht besonders großer Park.
Wetzlar:
Spaziergang durch die Altstadt, über die Alte Lahnbrücke und Besichtigung des sehenswerten Doms. Das lief sich alles sehr angenehm. Es folgte ein Abstecher zur Burgruine Kalsmund: Der Weg war teils etwas steinig und in der Ruine lagen jede Menge Scherben. Die Aussicht vom Turm lohnte sich aber.
Saalburg:
Römerkastell bei Bad Homburg. Teils feiner Splitt, teils Rasen, in den Gebäuden angenehm kühler Steinboden. Der Weg zum Limes war durch Splitt recht unangenehm. Das noch vorhandene Stationsgebäude an der Saalburg, der hier 1935 stillgelegten Bad Homburger Straßenbahn, war hinter einem Zaun leider nicht erreichbar.
Eschbacher Klippen bei Usingen:
Abends ging ich noch vom Parkplatz an den Eschbacher Klippen zu den östlich der Straße liegenden bis zu 17 Meter hoch hervorragenden Quarzitfelsen. Teils angenehmer Naturboden, teils Splitt und teils ein hölzerner Wanderweg ließen den Abstecher einigermaßen angenehm sein. Auf Quarzitfelsen herumzuklettern ist allerdings deutlich unangenehmer als auf Sandstein.
Zwischen Michelbach und Bodenrod (5 km nördl. von Eschbach) übernachtete ich dann im Auto auf einem gut geeigneten Waldparkplatz abseits der Straße.

Fortsetzung folgt...

RSS-Feed dieser Diskussion