Oh je was soll DAS denn jetzt? (Hobby? Barfuß! 2)

Eike, Friday, 24.06.2005, 10:50 (vor 7035 Tagen)

Manchmal komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus.
Ganz am Rand verstehe ich die Beschreibung noch nicht einmal.
Aber lest selbst (BTW mein Filius bekam vom Orthopäden Einlagen verschrieben [gegen Senk und Knickfuss] aber gleichzeitig empfohlen viel barfuss zu laufen ... geht doch ;-) - Wenngleich da die Frage nach dem Sinn... aber lassen wir das)
Hier gehts los:
_SCHNIPP_
Liebe Leserin, lieber Leser,
Lächerlich, Schuhe schnüren - das lernt man doch schon als Kind. Denken Sie vielleicht. Mediziner sehen das offenbar anders. Sie sagen, ein Hohlfuß beispielsweise erfordert eine vollkommen andere Schnürung als ein Senkfuß (Plattfuß) oder ein Normalfuß. Oft kommt es dabei nur darauf an, das Schuhband etwas anders einzufädeln. Tatsache ist, dass viele Menschen ihre Schuhe nicht richtig zubinden können, konstatiert das Gesundheitsmagazin "Dr. Spitzbart`s Gesundheits-Praxis". Das zeige sich besonders beim Joggen, wenn man auf "Problemfüßen" unterwegs sei. "Fest müsse sie nur sitzen" sei gewiss nicht immer die allerbeste Empfehlung für die Schuhbindung.

Schauen Sie sich Ihre Sportschuhe und die Schnürsenkel einmal genauer an. Bereits beim Kauf der Sportschuhe sollten Sie darauf achten, dass die Schuhe im oberen Bereich zwei Reihen von Schnürlöchern haben. Das erleichtert später das Zubinden.

Und weiter: Wenn Sie feststellen, dass Sie die Schuhe auf der Innenseite ablaufen (Sie erkennen dies an der dunkleren Färbung der Sohle), achten Sie darauf, dass die Sohlen innen verstärkt werden. Treten Sie nach außen, muss die Sohle hier verstärkt werden.

Für Ihre Problemfüße könnten sie wie folgt etwas Gutes tun:
Schmale Füße: Bei schmalen Füßen sollten Sie beim Schnüren nur die äußersten Löcher belegen. Das hilft, den Schuhschaft besser an den Fuß zu ziehen. Das hilft auch bei Plattfüßen. So stabilisieren Sie den Fuß im Bereich des Fußgewölbes.
Breite Füße: Bei breiten Füßen ist es angezeigt, nur die inneren Löcher der Schnürung zu wählen. So nutzen sie das gesamte Volumen des Schuhschafts.
Hohlfüße: Bei Hohlfüßen sollten Sie darauf achten, dass die Schnürsenkel nie über Kreuz gebunden werden.
Bei Achillessehnenbeschwerden empfiehlt das Gesundheitsmagazin "Dr. Spitzbart`s Gesundheits-Praxis", einen Schnürsenkel durch die oberen drei Löcher zu schnüren und ihn offen zu lassen. Dann sollte man einen zweiten Schnürsenkel durch die weiteren Löcher ziehen und wie gewohnt verknoten. Dieses Schnürsystem vermindere den Druck des Laufschuhschafts auf dem oberen Fersenbereich und mache den Schuh flexibel. Je flexibler ein Laufschuh sei, desto weniger müsse die Achillessehne arbeiten. Diese Schnürung wird auch bei Knochenhautreizungen empfohlen.
Generell soll die Schuhschnürung immer dem Fußtyp entsprechen, denn Laufverhalten und Fußtyp beeinflussen sich gewöhnlich gegenseitig. Falls der Schuh beim Joggen falsch geschnürt ist, hat das Auswirkung auf den Laufstil. Der Läufer ändert dann häufig seinen Laufstil, um Schmerzen im Fuß zu kompensieren. Eine schlecht sitzende Schuhschnürung aber drückt den Fuß an sensiblen Stellen zu fest zusammen und kann damit sogar Verletzungen provozieren. Auch Blasen und schwarz verfärbte Fußnägel sind nur zu oft lediglich Folge von falsch geschnürten Schuhen. Weitere gute Gesundheitstipps finden Sie regelmäßig in "Dr. Spitzbart`s Gesundheits-Praxis".

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_SCHNAPP_


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