Barfüßiger Höhlenbesuch (Hobby? Barfuß! 2)

Markus U., Stammposter, Wednesday, 15.06.2005, 14:36 (vor 7044 Tagen) @ RainerL

Hi Rainer!

Zunächst einmal herzlichen Dank für den ausgezeichneten Bericht!

Dem schließe ich mich an. Toller Bericht und Danke Markus für die Ergänzungen. Auf die Idee muß man erst mal kommen barfuß in eine Höhle zu gehen ;-)

Da es Franzens Idee war, gebühren ihm die Lorbeeren :-)))
Allerdings war der Gedanke, barfuß eine Höhle zu besichtigen, bereits im Juni 2001 im Anschluß an das Sommertreffen in Würzburg (als Vorschlag für ein späteres Barfußtreffen) diskutiert und beifällig aufgenommen, aber nicht realisiert worden (Einzelheiten im Archiv). Um so mehr freue ich mich, daß wir es jetzt gemacht haben.

Ich hatte meine Hosenbeine gleich zu Beginn der Höhlenbegehung ganz hochgekrempelt, weil ich meine Kleidung schonen wollte, da ich es nicht mag, in verdreckter Kleidung herumzulaufen. Daher blieben meine Hosenbeine von Dreckspritzern verschont, während die Oberseiten meiner Füße und auch die Unterschenkel reichlich damit versehen waren.


Hey Markus, DU hast mal die Hosenbeine hochgekrempelt !?! Muß ja ganz schön dreckig dort gewesen sein. Was mich interessiert ist wie sahen denn da die beschuhten Mithöhlenbesucher anschließend aus und erst die Kinder?
Barfüßige Grüße
Rainer

Franzens Schlaghose war, wie er geschrieben hat, am Ende unseres Ausfluges ein Fall für die Waschmaschine. Ansonsten sahen die Besucher der Bärenhöhle einschließlich der Kinder nach dem (geführten) Besuch derselben recht manierlich aus, da der Boden des Weges dort aus gegossenem Beton bestand und somit wohl nicht allzu drekkig war. Ich hatte mir indessen schon dort die Hosenbeine hochgekrempelt, weil ich nicht wissen konnte, was mich erwartete und allfälligen Dreckspritzern auf jeden Fall vorbeugen wollte. Ich finde zwar, daß hochgekrempelte Hosenbeine schlampig aussehen, und schrieb das auch in einem Beitrage, aber es ist schließlich ein Unterschied, ob man in diesem Aufzuge einen Dom oder eine Höhle betritt (und im letzteren Falle ist es gewiß das kleinere Übel, die Hosenbeine kurzzeitig hochzukrempeln, als sich hinterher über drekkige Kleidung zu ärgern). Da muß man eben schon mal Zugeständnisse an die Realität machen.

In der Nebelhöhle mit dem drekkigen nassen Lehmboden und etlichen Pfützen gab es keine Führungen, so daß die Besucher dort keine geschlossene Gruppe bildeten, aber soweit ich sehen konnte, hatten die Leute, die uns entgegenkamen, ziemlich dreckverschmierte Schuhe an, und als wir die Höhle verließen, sahen wir eine Familie, die sichtlich ebenfalls in der Höhle gewesen war - dreckverschmierte Schuhe, die Hosenbeine mit Dreckspritzen übersät und die Kinder sahen aus, als hätten sie sich irgendwo im Schlamm gesuhlt - da wird wohl zu Hause als erstes ein Vollbad sowie Kleiderwäsche fällig gewesen sein :-)))

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.


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