Wenn du die Dame diesbezüglich ansprichst, wird sie dir vermutlich ein paar wenig schmeichelhafte Worte entgegnen, da sie sich höchstwahrscheinlich von einem fotogeilen Fußfetischisten verfolgt fühlt. Es kann auch sein, dass ein etwaiges Argument wie "gesundes Laufen auf freiem Fuß" nicht sooo gut greift wie vielleicht erwünscht...
Mit anderen Worten: Die Reaktion hat gezeigt, dass sie für dein Interesse an nackten Frauenfüßen wenig Verständnis hat. Such a shame.

Hallo,
heute morgen war ich dienstlich in einer großen VW-Werkstatt.
Auf einmal kam die Empfangsdame in die Karosserieabteilung, ein Fuss mit Pantolette, der andere barfuss, die hier zugehörende Pantolette trug Sie in der Hand.
Sie bat um Hilfe, da an dieser Pantolette ein Metallbügel gebrochen war, jedoch misslang ein Klebe- bzw. Anheftversuch , sodass die Dame durch die Werkhalle ging, an deren Ende sich der Abfallcontainer befindet, dort feuerte Sie beide Pantoletten hinein und ging barfuss zurück an Ihren Arbeitsplatz, besonders der eine Fuss war ziemlich schwarz geworden. Ich konnte zwei nicht optimale Fotos machen, als Sie das bemerkte, war Sie sauer geworden, an Ihrem Arbeitsplatz konnte ich deshalb keine weiteren Bilder machen, da dort auch Kundenverkehr herrscht.
Da ich weitere Termine hatte, werde ich Sie beim nächsten Besuch fragen, ob Sie den ganzen restlichen Tag barfuss bei der Arbeit verbracht hat ( in solcher Funktion ist man in der Regel öfter innerbetrieblich unterwegs), oder ob Sie von Ihrem Chef neue Schuhe bekam.
M.f.G.
Machete

Ich persönlich wäre auch sauer gewesen, weniger wegen der kaputten Schuhe als mehr wegen eines ungefragten Fotos, das womöglich dann auch noch (in einem Barfuß-Forum) im Internet landet...
Fragen kost' doch nix - und ist noch dazu höflich.

Hallo,
heute morgen war ich dienstlich in einer großen VW-Werkstatt.
Auf einmal kam die Empfangsdame in die Karosserieabteilung, ein Fuss mit Pantolette, der andere barfuss, die hier zugehörende Pantolette trug Sie in der Hand.
Sie bat um Hilfe, da an dieser Pantolette ein Metallbügel gebrochen war, jedoch misslang ein Klebe- bzw. Anheftversuch , sodass die Dame durch die Werkhalle ging, an deren Ende sich der Abfallcontainer befindet, dort feuerte Sie beide Pantoletten hinein und ging barfuss zurück an Ihren Arbeitsplatz, besonders der eine Fuss war ziemlich schwarz geworden. Ich konnte zwei nicht optimale Fotos machen, als Sie das bemerkte, war Sie sauer geworden, an Ihrem Arbeitsplatz konnte ich deshalb keine weiteren Bilder machen, da dort auch Kundenverkehr herrscht.
Da ich weitere Termine hatte, werde ich Sie beim nächsten Besuch fragen, ob Sie den ganzen restlichen Tag barfuss bei der Arbeit verbracht hat ( in solcher Funktion ist man in der Regel öfter innerbetrieblich unterwegs), oder ob Sie von Ihrem Chef neue Schuhe bekam.
M.f.G.
Machete

Hallöchen Du Fotograf,

zu uns kommt, wenn es warm ist, seit ein paar Jahren auch eine Dame immer barfuß zu uns ins Autoersatzteillager. Da ich sie schon länger
kenne, hab ich ihr nun mein Buch "Barfuß Szene" mitgegeben. Gleichzeitig hab ich ihr das Forum schmackhaft gemacht. Jetzt bin ich gespannt, wie sie das nächste Mal reagiert, wenn ich sie wieder treffe.

Zehige Grüsse von werner wbo

Also, ohne Erlaubnis einfach ihre Füße zu fotografieren finde ich auch grob unhöflich. Wo ist das Problem zu fragen? Ich möchte auch nicht einfach so aus dem Blauen raus fotografiert werden, auch wenn ich den Mann flüchtig kenne. Um Erlaubnis zu bitten ist meiner Meinung nach das Minimum an Respekt und guten Manieren.

Nicole

Hallo Machete!

Auf Bernd´s Antwort schriebst Du, dass Du glaubst, sie sei nicht wegen des Fotografierens sauer gewesen, in Deinem Urbeitrag, auf den ich jetzt antworte, schriebst Du allerdings, dass sie sauer wurde, als sie das merkte, also was denn nun?

Ich muss Nicole und Bix da völlig zustimmen, auch wenn ich mir in der Regel nichts daraus mache, wenn ich fotografiert werde!
Ich wäre in diesem Fall aber auch sauer gewesen, denn es sieht in der Tat so aus, wie Bernd geschrieben hat, dass Du ein Fußfetischist- oder Liebhaber bist, der hastig hinterher eilt um schnelle Fotos zu schießen und Sie nicht weiß, ob die im Internet oder sonstwo landen!

Sie weiß ja nicht, dass Du die Fotos vielleicht nur für Dich machst, weil Du einfach das Thema "Barfuß im Alltag" vielleicht auch anhand von Bildern archivieren willst!

Du musst Dich mal in ihre Lage versetzen, zu der natürlich der Ärger des kaputten Schuhes wohl noch dazu kam!
Es ist nicht böse oder vorwurfsvoll von mir gemeint, aber es macht wirklich den oben geschriebenen Eindruck, auch wenn ich nichts Schlimmes an der Fußliebhaberei finden kann, solange man eben gewisse Persönlichkeitsrechte, zu denen auch das Fragen für ein Foto gehört, einhält und wahrt!

Ein lieber Gruß von Andi!

Hallo Machete,

"Ich konnte zwei nicht optimale Fotos machen, als Sie das bemerkte, war Sie sauer geworden, an Ihrem Arbeitsplatz konnte ich deshalb keine weiteren Bilder machen, da dort auch Kundenverkehr herrscht."

Mit Fotos ist es solche Sache, egal ob man die ganze Person oder Teile davon fotografiert. Eigentlich müßte man immer fragen, ob man darf oder nicht. Wenn ich ehrlich bin, mache ich das auch nicht. Wenn ich etwa eine Straßenbahn fotografieren will, frage ich auch nicht jeden Fahrgast. Den meisten ist es wohl egal.

Meine persönliche Meinung ist: Wenn man sich auf öffentlich zugänglichem Grund befindet, dann sollte es doch egal sein, solange man nichts verbotenes tut. Wenn ich etwa barfuß über den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt gehe, dann bemerken es Leute. Wenn sie ein Foto von mir machen und es bei sich aufhängen, ist das egal. Schlimm wird es erst, wenn der Fotograf versucht, mich damit zu erpressen. Kann man aber überhaupt einen damit erpressen? Schon, nämlich wenn man die Fotos denjenigen weiterreicht, denen man seine Barfüßigkeit nicht mitteilen möchte und vor denen man sich in Düsseldorf sicher glaubt. Es könnte etwa der Arbeitgeber sein oder die Eltern oder andere "böse" Verwandte.

In Deinem Fall wäre es der Angestellten vielleicht peinlich gewesen, wenn das Foto ihrem Chef in die Hände gefallen wäre oder der Gewerbeaufsicht. Vielleicht hätte sie dann Schwierigkeiten bekommen.

Fies fände ich es aber, wenn man sich der Fotomontage bedient, was heute dank Computer einfacher ist. Mir würde es nicht passen, wenn man mich irgendwo barfuß fotografiert, das Firmenareal hineinkopiert und das Foto dem Personalchef zukommen läßt. Letzterer würde glauben, ich liefe barfuß übers Firmengelände. Auch wäre es mir nicht recht, wenn mich jemand "barfuß bis zum Hals" auf dem FKK-Gelände fotografieren würde, das Zofinger Polizeigebäude hineinkopieren und dieses Foto dann der Kantonspolizei übermitteln würden. Dann hätte unser prüder Polizeichef genügend "Beweise", um mich ein für allemal von der Bildfläche verschwinden zu lassen.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen