Hallo Barpfotenbaer,

Auffallen ist ja plötzlich sooooo schön, wenn man damit nicht alleine ist.

..während die vorangegangenen Avantgardisten zu diesem Zeitpunkt schon längst wieder etwas Neues/ Anderes machen.. Hinzu kommt, dass es nur eine illusorische Vorstellung ist, mit barfussgehen besonders aufzufallen, d.h. den Leuten fehlt der Mut für eine Sache, für die man eigentlich gar keinen Mut braucht.

Ich denke, für einen langjährigen Vollschuhträger, wie es bis vor kurzem die allermeisten ja waren, ist der Schritt zur gesellschaftsfähigen Badelatsche nicht so viel anders, wie in Zukunft für einen längjährigen FlipFlop-Träger der Schritt zum Barfußlaufen sein wird!

Zum barfussgehen gehört selbst bei schönem Wetter schon noch etwas mehr, als mal eben nur die FlipFlops in die Tonne zu treten..

Aber von diesen trugen noch ausnahmslos alle ihre Schuhe in der Hand und mit wohl nur einer Ausnahme waren es wieder nur Frauen. Und fast alle waren in Begleitung.

..weil das, was sich für barfussungeübte Füsse auf ein paar hundert Meter vielleicht noch toll anfühlt, kann dann eine Weile später schon zu einem schmerzhaft unangenehmen Erlebnis werden - aber was wäre schon eine Sucht, ohne den dazu gehörigen Leidensdruck im Gegenpol.

Gruß, Jan