Ich versuche nach und nach zum Landbarfüßler zu mutieren.
Für mich als Pfadfinderführer ist es ein großes Ziel auch im Wald und sogar auf Schotterwegen laufen zu können ohne mich anzustellen wie die Prinzessin auf der Erbse...
Mal sehen wann es so weit ist.

Ein interressanter Beitrag; habe ich doch gerade in den letzten Tagen bei mir selbst festgestellt, dass ich, seitdem ich regelmäßig Flipflops aus Naturkautschuck trage, keine harten Böden mehr mag.

Ich lebe am Rande einer Kleinstadt,; habe also in meiner Umgebung es sowohl mit City, als auch mit Natur zu tun.
Mittlerweile geniesse ich einen barfüssigen Gang durch den Wald, gerade auch abseits der festen Wege mehr, als die (bar)Fussgängerzone.
Ausserdem scheinen die Füsse weniger Pflege zu brauchen.

Nunja - bin gespannt, wie es Anderen ergeht

Schöne Füsse

Martin

http://www.martinvonlindern.de

Hallo,

bin ganz klar ein Landei. Wohne in einem kleinen Dorf mitten in Holstein und bin viel auf Feld-, Wald- und Wirtschaftswegen unterwegs.
Barfuss in der Stadt ist für mich sehr selten. Wenn ich in der Stadt einkaufen bin, habe ich meißt Schuhe an.

Grüße
Stefan

Hallo,

Ich laufe ausschliesslich in der Natur barfuss, also auf dem Land, in Parks, auf Feldwegen etc. In der Stadt laufe ich nicht barfuss, es ist mir nicht sehr angenehm, auf hartem Pflaster zu laufen, abgesehen davon, dass ich in der Öffentlichkeit nicht die Blicke auf mich ziehen will. Meinen 2jährigen Sohn lasse ich auch soviel barfuss laufen wie möglich, und er ist sichtlich vergnügt darüber, die Welt mit nackten Füssen zu erkunden
Ich bin auch der Meinung, dass der menschliche Fuss nicht dazu gedacht ist, ständig auf harten Untergründen wie Beton oder Teer zu laufen. Bei gutem Wetter bin ich dann meistens in Flip-Flops unterwegs. Es gibt ja mittlerweile auch für Männer tolle Modelle

Viel Grüsse

Viktor

Hi, Markus!

Anfangs war ich fast nur in der Natur barfuß unterwegs.
In der Innenstadt ohne Schuhe? Undenkbar! Sich mal auf eine Bank setzen und kurz "rausschlüpfen". Das schon...
Auch in der näheren Umgebung... Ja, schon... mal ein paar 'zig Meter...

Mittlerweile bin ich auch in der City immer häufiger "unten ohne" unterwegs.
Naturuntergrund ist mir jedoch immer noch am liebsten. Aber ich brauche ihn nicht mehr unbedingt, um mir die Freiheit zu nehmen, die mir zusteht.

Ich habe mir über die Natur die Stadt "erobert", wobei ich auf den Wald und auf Feldwege niemals verzichten müssen will.
--> Ich bin beides!

Grüße
Vesa Local

PS:

"Du bist also ein Stadtbarfüsser" ...

Im letzten Sommer "mußte" ich mich von meiner Liebsten fragen lassen, ob ich "heute ein totaler Schuhverweigerer" sei.
(Ja, war ich. Und bin es immer häufiger. Und fühle mich immer wohler!)

Hallo Markus!

"Im Traum, Bus, Einkaufszentrum - Mitten in der City - da ist Barfuss für mich unterdessen überhaupt kein Problem mehr."

Sicher meinst Du nicht "Traum", sondern "Tram" wie Straßenbahn. Im Traum bzw. im Bett ist barfuß wohl bei niemandem ein Problem.

"Nur lebe und arbeite ich in der City und bin im Grunde genommen nicht ein Naturmensch. Darum werde ich wohl auch weiterhin zur Gattung der Stadtbarfüssler gehören. Das stört mich eigentlich nicht mal gross - ich fand den Ausdruck meines Bekannten einfach amüsant. Bin ich der Einzige dieser Art oder habt Ihr auch solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht?"

Mit "City" meinst Du sicher Bern. In der Schweiz ist es vielfach so, daß die Städte sehr barfußfreundlich sind, da die Straßenreinigung gut funktioniert und auch die Wege selbst immer gut in Schuß gehalten werden.

Auf dem Land sieht es anders aus. Wildes Land bedeutet meistens Berge, die zumindest über größere Strecken nicht allzu barfußfreundlich sind. Wo es nicht bergig ist, ist es meist kultiviert, speziell in ländlichen Gegenden in der Nähe der Städte. Mit anderen Worten: Viele Wege sind mit ekligem Schotter bedeckt. Wer auf gut Glück ein Stück Natur gefunden hat, was barfußfreundlich ist, der weiß nicht, wie groß diese Fläche ist. Wer jedoch in eine größere Stadt kommt, der kann lange Zeit barfuß unterwegs sein.

Ich persönlich bin lieber barfuß in der Natur, Waldböden, Gras oder Sand habe ich gerne. Glatter Asphalt, Beton oder Kopfsteinpflaster habe ich nicht so gerne, Schotter und Maronis dagegen habe ich gar nicht gerne. Im Sommer fahre ich daher lieber mit dem Velo irgendwie hinaus in die Natur, dann kann ich barfuß sein und brauche mich um Untergründe nicht zu kümmern. Wenn es im Winter fürs barfüßige Velofahren zu kalt ist (nicht aber fürs Wandern), dann bin ich mehr auf Straßen unterwegs oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Alles zusammengefaßt: Im Sommer bin ich eher Landbarfüßer, im Winter Stadtbarfüßer.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen

Du bist also ein Stadtbarfüsser stellte ein Bekannter bei einem (konstruktiven) Gespräch über das Barfusslaufen fest. Zu meiner Schande musste ich ihm zustimmen.
Im Traum, Bus, Einkaufszentrum - Mitten in der City - da ist Barfuss für mich unterdessen überhaupt kein Problem mehr. Versuche ich es jedoch auf einem normalen Wald- oder Feldweg - da muss ich immer sehr früh aufgeben weil mein Füsse nur an glattes Strassenpflaster gewöhnt sind.
Klar mit Training und mehr Spaziergängen in der Natur würde ich sicher Fortschritte machen. Nur lebe und arbeite ich in der City und bin im Grunde genommen nicht ein Naturmensch. Darum werde ich wohl auch weiterhin zur Gattung der Stadtbarfüssler gehören. Das stört mich eigentlich nicht mal gross - ich fand den Ausdruck meines Bekannten einfach amüsant. Bin ich der Einzige dieser Art oder habt Ihr auch solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Herzliche Grüsse und viel Freude
in der Stadt und auf dem Land
MarkusG
...bei uns in der Schweiz ist der Sommer angekommen... hoffentlich bleibt er dieses Mal ein wenig länger.

Hi Markus!

Ich kann mittlerweile auf fast allen Untergründen sehr gut barfuß gehen; eine Ausnahme bildet grober Schotter, wie er auf Gleisbetten verlegt ist; auf derartigem Boden kann ich allenfalls nur wenige hundert Meter einigermaßen problemlos laufen. Falls sich Deine Frage jedoch darauf bezieht, wo ich lieber barfuß laufe, ist die Antwort ganz klar: in der Stadt! Dort gibt es einfach mehr zu sehen, und man wird selber gesehen! Einsame Gegenden gefallen mir dagegen nicht so gut.

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.