Hallo Nicole,

Ich war gestern ganz faul am Badesee, die weichen Graswege waren auf jeden Fall wohltuender als das Großstadtplaster. Ich habe mal Natur pur gebraucht und mit mir etliche andere, die samt und sonders barfuß den Sonneschein und das noch recht kalte Wasser genossen.

Mein Lebensgefährte fürchtet immer, ich könnte krank werden davon, weil, wie er argumentiert, auf dem Boden so viele Giftstoffe lagern (z.B. aus Autoauspüffen usw.) und das wird durch die Haut aufgenommen.

Für alle, die Angst vor Giftstoffen haben, ermpfehle ich den folgenden (von einem Schuhmacher verfassten!) Artikel über Giftstoffe im Leder billig produzierter Schuhe:

Barfuß in Chemiebomben

Hallo alle,
ich hoffe, Ihr habt ein schönes Wochenende!

Hallo Nicole,
zumindest hatte ich schon mal einen schönen Samstag im Kreise von rund zehn Barfußwanderern. Andi35 wird dazu noch einen Bericht schreiben.

Gestern habe ich Darmstadt mal barfuß ausprobiert. Ich liebe Darmstadt und bin sehr gerne da, habe aber festgestellt, dass ich die Innenstadt barfuß sehr anstrengend finde.
Es ist sehr viel Weg gepflastert mit unregelmäßig behauenen Steinen und großen Rillen dazwischen. Optisch sieht es toll aus, aber zum barfuß drüberlaufen wird es nach einer Stunde sehr anstrengend. Ich kam nur langsam vorwärts, hatte aber auch keine Lust, meine Schuhe rauszuholen, weil ich inzwischen so ans barfußlaufen gewöhnt bin, dass ich selbst meine dünnen leichten Stoffturnschuhe als lästig empfinde.

Naturböden erachte ich für mich ebenfalls als definitiv angenehmer zum Barfußgehen als Stein oder Asphalt. Und andererseits geht es mir ebenso wie dir: Schuhe finden meine Füße eher unangenehm - dann ist barfuß doch die bessere Lösung trotz Zivilisationsverbauung.

Mein Lebensgefährte fürchtet immer, ich könnte krank werden davon, weil, wie er argumentiert, auf dem Boden so viele Giftstoffe lagern (z.B. aus Autoauspüffen usw.) und das wird durch die Haut aufgenommen.

Die sich bildende Lederhaut schützt gewiss auch vor dem Eindringen von staubförmigen Fremdkörpern. Im übrigen enpfiehlt sich regelmäßiges gründliches Waschen ))

Ich argumentiere zwar dagegen, aber er ist beruhigt, wenn ich ein Paar Notfallschuhe im Rucksack habe

Finde ich nach wie vor absolut sinnvoll, weil man nie weiß, was evtl. kommt - solange man souverän mit den Tretern im Rucksack umgehen kann (sprich: sie drin lassen, es sei denn, es käme richtig dicke).

und lässt mich ansonsten machen, wie ich will.

So sollte es bei einer guten Beziehung auch sein - und längst nicht nur in Sachen barfuß.

Ach ja, unter dem Nebentisch lag ein weißer Boxer! Ein toller Hund namens Tyson ). Das Pärchen erklärte mir, dass weiße Boxer normalerweise von den Züchtern getötet werden und sie hatten diesen hier gerettet. (Sorry für das OT, Georg!)

Na ja, ausnahmsweise - aber nur weil der Hund auch barfuß läuft ))
Serfuß
Georg

Hallo Nicole, Jens und Stefan ( und wen es sonst noch interessieren mag),

zum Thema Darmstadt kann ich von meiner Seite aus eigentlich nur der Aussage von Stefan beipflichten.
Darmstadt ist, weil nahegelegen, mein bevorzugtes Großstadt-Barfuß-Revier, in dem ich in den letzten Jahren zusammengerechnet schon so einige Kilometer zurückgelegt habe.
Dass die Innenstadt vom Pflaster her besonders anstrengend wäre, kann ich eigentlich nicht bestätigen. Ich finde es im Großen und Ganzen eher abwechslungsreich, wenn es auch stimmt, dass es schon einige unangenehmere Ecken gibt. Ich finde Darmstadts Straßen und Plätze keineswegs schlechter begehbar als diejenigen in den meisten anderen Städten, das Barfußlaufen macht hier schon Spaß.

Zur Mentalität der Leute: An abfällige Reaktionen oder auch nur böse Blicke kann ich mich nicht erinnern. Aufsehen erregt man hier keines, es kommen so gut wie keine Reaktionen aus dem "Publikum". Ich glaube nicht, dass es hier jemanden interessiert, ob man barfuß unterwegs ist oder nicht. Allerdings stimmt es schon, dass man äußerst selten andere Barfußläufer antrifft, kommt aber doch hin und wieder, wie der Zufall es gerade so will, mal vor. Im allgemeinen ist die "Barfuß-Frequenz" in DA nach meinen Erfahrungen aber vergleichsweise gering.
Darmstadt ist eher unaufgeregt, ganz gemütlich, manchmal auch etwas langweilig.
Aber tolerant gegenüber Barfüßern scheint man hier schon zu sein. Man kann sich hier überall völlig ungestört umtun ohne dumme Sprüche anhören zu müssen. Auch über eine Begegnung mit Darmstädter Ordnungshütern kann ich nichts negatives berichten!

Das einzige wirkliche Ärgernis, welches mir zum Thema DA aus barfußtechnischer Sicht einfällt, ist das kleine, aber eigentlich recht feine und durchaus sehenswerte Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe: Barfuß betreten laut Kassenpersonal auf höhere Weisung hin absolut verboten - wenn man es doch versucht und nicht schnell genug aus dem obrigkeitlichen Blickwinkel um die Ecke huscht, kann es passieren, dass man sein Eintrittsgeld wieder zurückbekommt und wieder gehen kann. Hier wäre es bestimmt ganz interessant, mal festzustellen, was passieren würde, wenn eine größere Gruppe Unbeschuhter Einlass begehren würde ...
Zumindest ist mir so etwas bislang in einem Museum (europaweit) nur hier vorgekommen. Hat aber mit spezifisch Darmstädter oder Hessen-Provinzler-Mentalität bestimmt nichts zu tun, denn in vielen anderen Darmstädter Museen hatte ich barfuß bisher nicht das mindeste Problem!

So viel musste ich aus meiner Sicht zu diesem Thema kurz loswerden.
Vielleicht trifft man sich ja mal in DA uff de Gass.

Noch einen schönen Abend wünscht
Moltke

Hallo an alle,

da Darmstadt, oder zumindest einer der Vororte mein Wohnort ist, bin ich natürlich öfter in DA barfuß unterwegs, vor allem in meiner Mittagspause in der Innenstadt. Probleme irgendwelcher Art hatte ich deswegen noch nie, aber besonders schön finde ich das Barfußlaufen in Städten sowieso nicht. Dafür kann man in den vielen Wäldern rund um Darmstadt umso besser barfuß laufen, was ich auch sehr ausgiebig tue.
Hier bieten sich in jedem Waldstück naturbelassene Wege an, die es zu erkunden gilt.

Viele Barfuß-Grüße

Matthias (DA)

Hallo alle,
ich hoffe, Ihr habt ein schönes Wochenende!
Gestern habe ich Darmstadt mal barfuß ausprobiert. Ich liebe Darmstadt und bin sehr gerne da, habe aber festgestellt, dass ich die Innenstadt barfuß sehr anstrengend finde.
Es ist sehr viel Weg gepflastert mit unregelmäßig behauenen Steinen und großen Rillen dazwischen. Optisch sieht es toll aus, aber zum barfuß drüberlaufen wird es nach einer Stunde sehr anstrengend. Ich kam nur langsam vorwärts, hatte aber auch keine Lust, meine Schuhe rauszuholen, weil ich inzwischen so ans barfußlaufen gewöhnt bin, dass ich selbst meine dünnen leichten Stoffturnschuhe als lästig empfinde.
Ich war die einzige Barfußläuferin, obwohl der Boden warm war. Wie immer, bekam ich etliche verwunderte, verblüffte oder empörte Blicke (letztere kommen interessanterweise meist von türkischen Frauen), aber da ich einen leuchtenden Zehenring trug, war offensichtlich, dass ich mit Absicht barfuß gehe und niemand sagte was.
Mein Lebensgefährte fürchtet immer, ich könnte krank werden davon, weil, wie er argumentiert, auf dem Boden so viele Giftstoffe lagern (z.B. aus Autoauspüffen usw.) und das wird durch die Haut aufgenommen. Ich argumentiere zwar dagegen, aber er ist beruhigt, wenn ich ein Paar Notfallschuhe im Rucksack habe und lässt mich ansonsten machen, wie ich will.
Im China-Imbiss guckten auch viele verwundert auf meine Füße, aber es kam kein Kommentar und ich durfte zwischen TIsch und Buffet laufen, so oft ich wollte.
Ach ja, unter dem Nebentisch lag ein weißer Boxer! Ein toller Hund namens Tyson ). Das Pärchen erklärte mir, dass weiße Boxer normalerweise von den Züchtern getötet werden und sie hatten diesen hier gerettet. (Sorry für das OT, Georg!)
Wenn wir es finanziell schaffen, wollen wir im Frühherbst mal für ein paar Tage nach Venedig. Ich kann es kaum erwarten, da barfuß durchzulaufen... war von euch schon jemand da? Ich kenne die Stadt zwar sehr gut, aber eben nur mit Schuhen
Liebe Grüße
Nicole

Hallo alle,
ich hoffe, Ihr habt ein schönes Wochenende!
Gestern habe ich Darmstadt mal barfuß ausprobiert. Ich liebe Darmstadt und bin sehr gerne da, habe aber festgestellt, dass ich die Innenstadt barfuß sehr anstrengend finde.
Es ist sehr viel Weg gepflastert mit unregelmäßig behauenen Steinen und großen Rillen dazwischen. Optisch sieht es toll aus, aber zum barfuß drüberlaufen wird es nach einer Stunde sehr anstrengend. Ich kam nur langsam vorwärts, hatte aber auch keine Lust, meine Schuhe rauszuholen, weil ich inzwischen so ans barfußlaufen gewöhnt bin, dass ich selbst meine dünnen leichten Stoffturnschuhe als lästig empfinde.
Ich war die einzige Barfußläuferin, obwohl der Boden warm war. Wie immer, bekam ich etliche verwunderte, verblüffte oder empörte Blicke (letztere kommen interessanterweise meist von türkischen Frauen), aber da ich einen leuchtenden Zehenring trug, war offensichtlich, dass ich mit Absicht barfuß gehe und niemand sagte was.
Mein Lebensgefährte fürchtet immer, ich könnte krank werden davon, weil, wie er argumentiert, auf dem Boden so viele Giftstoffe lagern (z.B. aus Autoauspüffen usw.) und das wird durch die Haut aufgenommen. Ich argumentiere zwar dagegen, aber er ist beruhigt, wenn ich ein Paar Notfallschuhe im Rucksack habe und lässt mich ansonsten machen, wie ich will.
Im China-Imbiss guckten auch viele verwundert auf meine Füße, aber es kam kein Kommentar und ich durfte zwischen TIsch und Buffet laufen, so oft ich wollte.
Ach ja, unter dem Nebentisch lag ein weißer Boxer! Ein toller Hund namens Tyson ). Das Pärchen erklärte mir, dass weiße Boxer normalerweise von den Züchtern getötet werden und sie hatten diesen hier gerettet. (Sorry für das OT, Georg!)
Wenn wir es finanziell schaffen, wollen wir im Frühherbst mal für ein paar Tage nach Venedig. Ich kann es kaum erwarten, da barfuß durchzulaufen... war von euch schon jemand da? Ich kenne die Stadt zwar sehr gut, aber eben nur mit Schuhen
Liebe Grüße
Nicole

Hallöchen Nicole,
da schon mehrere Personen über DA erzählt haben, möchte ich es kurz
machen.
DA ist seit 12 Jahren meine zweite Heimat. Das kommt daher, daß ich
damals im Urlaub in Frankreich eine nette Familie kennenlernte und
diese Freundschaft noch heute besteht. ich mag die Darmstädter, habe
inzwischen mehrere nette Bekannte.
Auch ich habe festgestellt, daß ich in all den Jahren so gut wie
niemand barfuß sah. Ich gebe es zu und war bis jetzt auch ganz wenig
barfuß unterwegs.

Über Venedig fällt mir mein Besuch vor ca. 25 Jahren noch ein.
Wenn ich so zuückdenke, war das, glaube ich, mein längster Barfuß
Spaziergang an einem Stück. Von Morgens gegen 10 Uhr bis Abends
immer Barfuß. Hatte keine Schuhe mitgenommen. Wir (drei Personen,
ich als einziger barfuß) waren überall unterwegs, auch dort, wo die
Katzen in der Überzahl waren......

Wir hatten damals keine Karte dabei, und so meinte jeder zu wissen,
wo es lang geht. Prompt kamen wir zweimal nach länger Zeit wieder beim
Markusplatz heraus. Am Abend hatten wir es dann doch geschafft und
waren wieder auf dem Weg zurück zum Campingplatz in Jesolo.
Ich fing dann an die Fußsohlen zu schrubben. Das ging einige Tage,
bis die Schwarze Farbe wieder weg war..lach!!
Im nachhinein hatte ich dann doch überlegt, was hast du damals für
einen Gewaltmarsch getan. An Schmerzen kann ich mich nicht
erinnern und auch den Glasscherben bin ich aus dem Weg gegangen.
Was ich noch weiss, es war August, und es war nicht ganz so heiß.

Sicher bekommst Du in nächster Zeit noch akuellere Infos über Venedig
als meinen "uralt" Bericht......

Zehige Grüsse von werner wbo

Wenn wir es finanziell schaffen, wollen wir im Frühherbst mal für ein paar Tage nach Venedig. Ich kann es kaum erwarten, da barfuß durchzulaufen... war von euch schon jemand da? Ich kenne die Stadt zwar sehr gut, aber eben nur mit Schuhen
Liebe Grüße
Nicole

Liebe Nicole!
Barfuß in Venedig - das ist für mich eine schöne Erinnerung an eine ein wenig verrückte, aber ganz tolle Reise. Es war vor 1 1/2 Jahren, ich war ziemlich müde nach einem heißen, arbeitsreichen Sommer und wollte noch ein paar Urlaubstage Ende September. An einem Samstag abend war ich noch bei der Hochzeit eines Freundes in Niederösterreich (mit Schuhen natürlich Ein wenig tun mir die beiden heute noch leid - sie hatten so ziemlich den einzigen verregneten Samstag dieses Jahrhundertsommers für ihre Hochzeit ausgewählt... Spät in der Nacht kam ich nach Wien zurück, nach ein paar Stunden Schlaf stieg ich am Südbahnhof in den Zug nach Venedig - ich allein, mit einem nicht allzu großen Rucksack und ohne Schuhe im Gepäck. Von Venedig hatte ich geträumt, seit ich ein Kind war, trotzdem war es mein erstes Mal in dieser Stadt. Ganz naiv gegen Abend durch die Stadt schlendernd fand ich in kürzester Zeit ein Zimmer - es war ja auch nicht mehr Hochsaison, aber noch immer die Straßen voller Touristen. Die 2 Tage in der Stadt habe ich so genossen. Ich lief nicht den Sehenswürdigkeiten hinterher, sondern ließ mich einfach ziellos durch diese traumhafte Stadt treiben. Noch ein herrlicher Platz, noch so eine schmale Gasse mit ein paar Blumenkisten am Fenster, noch eine Brücke, so schöne Gebäude, dann wieder ein gemütlicher Kaffee irgendwo. Wenn ich müde war, setzte ich mich auf irgendwelche Stufen oder fuhr ein Stück mit dem Vaporetto. Einmal auch nach Murano hinüber. Irgendwann war es spät am Abend, Zeit für gutes italienisches Essen in einem Gartenlokal. Meine ständig nackten Füße passten einfach so richtig zu dieser Art des Reisens und zum herrlichen Spätsommerwetter...

Irgendwo in den Archiven dieses Forums findet sich auch noch ein aktueller Bericht dieser Reise. Ich fuhr damals noch nach Assisi und Florenz und war nach einer herrlich entspannenden schuhfreien Woche wieder im (ja auch nicht schlechten) Alltag zurück...

Die einzige (ganz kleine) Enttäuschung war damals, dass meine Barfüßigkeit überhaupt niemand interessiert hat. Vielleicht hat mich aber ein nettes australisches Paar genau deswegen in der Menschenmenge am Bahnsteig angeredet. Sie haben mich aber zunächst auf mein kleines neuseeländisches "bone carving" angesprochen, das ich damals um den Hals trug. Wir haben dann die ganze Zugfahrt zurück nach Österreich über geplaudert. Irgendewann auch über das Barfußgehen.

Viel barfüßigen Spass in Italien und Deutschland wünscht Dir
Harald

Mein Lebensgefährte fürchtet immer, ich könnte krank werden davon, weil, wie er argumentiert, auf dem Boden so viele Giftstoffe lagern (z.B. aus Autoauspüffen usw.) und das wird durch die Haut aufgenommen.

Hallo Nicole,

hier ein kleines Statement für deinen Lebensgefährten - aaalso:

Die Auspuffgase werden zunächst mal in die Luft geblasen - und haben in der Stadt etwa in der Höhe von einem Meter über dem Boden die höchste Konzentration (für Kinder weniger erfreulich).

Der Mensch atmet im Laufe seines Lebens etwa 5.000.000 m³ Luft ein- und aus (im Ruhezustand etwa 6 Liter pro Minute, bei Anstrengung ein Vielfaches).

Die Lunge ist mit einer superdünnen Schleimhaut von der Fläche eines Tennisplatzes ausgekleidet, damit der Gasautausch stattfinden kann.

Die Aufnahme giftiger Stäube und Gase über diese feuchte, hochempfindliche, riesige Fläche dürfte nahezu unendlich viel größer sein als der über die kleine Fläche von zwei Fußsohlen, die mit ihrer Dicke und Festigkeit ja gerade auch auf das Abhalten von Schmutz spezialisiert sind.

Und dieses Abhalten von Schmutz funktioniert nachweislich am besten, wenn die Haut der Füße immer an Licht und Luft ist - und nicht in Schuhen eingeschlossen oder auf Gummisohlen vor sich hinschwitzen muss.

Zumal der Schmutz in Schuhe und Sandalen in Staubform eindringt - und dort in "verschwitzer muffiger Dunkelheit" seine schädliche Wirkung sehr effektiv und dauerhaft entfalten kann...

Viele Grüße,

MarkusII

Hi, Nicole!

Ich bin erst durch Haralds Betreff auf Deinen letzten Absatz aufmerksam geworden.
Wie peinlich...

Eigentlich wollte ich ja einen eigenen Text zu diesem Thema schreiben,
aber mein momentaner Zeitmangel schiebt den wohl noch knapp drei Wochen weiter...
Dann wird aber ein ausführlicher Bericht geschrieben. Nocheinmal versprochen!

Aaaaalso:
Es war Anfang Mai als es hier in (Nord-)Deutschland so richtig schön kalt und regnerisch war
und meine Herzallerliebste und ich ein paar Tage nach Venedig geflogen sind.

Um es an dieser Stelle kurz zu machen:

Taubenhäufchen und Hundehaufen erfordern eigentlich nur in den engen Gassen manchmal eine etwas andere Gehweise.
Wie 'rutschig' der "Piazza San Marco" tagsüber ist, weiß ich nicht.
Abends ist der Boden dort warm (Man hat die Auswahl zwischen dem dunklen Boden und den hellen und kühleren Marmor-"Linien".)
und trocken gewesen. (Aqua alta und Regen ausgenommen... )

A propos "Regen":
Mit etwas "Wintererfahrung" war auch die sehr kurze "Regen-Zeit" schuh- und problemlos überstehbar!

Wenn Du Kirchen und Museen besuchen möchtest, wird entsprechende Kleidung erwartet.
(DER Grund, warum wir lieber die Stadt erkunden und uns nicht diesen Vorschriften unterwerfen.)

Wahrscheinlich wäre ich den ganzen Urlaub ohne Schuhe ausgekommen.
Aber - mit dem nötigen Respekt - mancherorts herrschen (noch?) Sitten, die ich nicht nachvollziehen kann.

Eine "Warnung" aber dennoch an dieser Stelle:
Die meisten Brückenstufen sind mit Marmorkanten versehen, die im Laufe der Zeit mürbe geworden sind
und dadurch sehr häufig scharfe Kanten aufweisen!

Aber ansonsten? Viel Spaß! )

Grüße
Vesa Local