Hallo Descalzar,

mit Schwarzafrikanern habe ich auch nur lustige und nette Erfahrungen gesammelt.

Das spricht für Dich und es freut mich für Dich.

Viele Deutsche haben immer noch Angst vor den Schwaren.

Die sollten sich dann unbedingt mal "wonderful world" von Louis Armstrong und ein paar LP's/ CD's von Eric Burdon zulegen/ auflegen.. um endlich (wieder) fühlen zu können, dass wir >eine< Menscheit >mit einem gemeinsamen Schicksal< sind.

Die leider undifferenziert pauschalisiert wachsende Angst in der deutschen Bevölkerung vor Ausländern ist m.E. im Wesentlichen die Folge von >absolut fehlendem< Selbsbewusstsein der deutschen Politik, landeseigene Interessen ihrer Bevölkerung (so wie z.B. andere Nationen es mit der allergrößten Selbstverständlichkeit für sich machen) in der Welt suverän zu vertreten. Man braucht sich zumindest nicht darüber zu wundern, wenn Teile unserer Bevölkerung sich dadurch "rückgratlos" überfordert fühlen.

Vielleicht signalisiert man durch seine barfüßigkeit, daß man liberaler und toleranter als andere ist und ist somit diesen Menschen etwas sympathischer.

Nur am Rande und eher als Initialauslöser für eine Begegnung,
entscheidend sind immer die Menschen, welcher dahinter stehen. Es trifft also nur zu, wenn Symbolik und Person wirklich auch übereinstimmen (was ja bei Dir der Fall ist, sonst hättest Du Deinen ganzen Re-Beitrag so nicht schreiben können).

Gruß, Jan