Hi, Hubert!

...meilenweit entfernt...

war ich auch mal und bin es immer noch.

Aber ich bin ein ganzes Stück weitergekommen, weil ich "einfach" losgegangen bin - barfuß.

Ich habe mich auch langsam rangetastet und im Wald "wo mich keiner sieht" angefangen und habe nur ganz langsame Fortschritte gemacht:
Vor vielen Jahren habe ich mich noch nicht einmal barfuß quer über die Straße und zurück getraut!

Dann kamen barfüßige Abschnitte in Parks und Grünanlagen. Aber auf der Straße? "Um Himmels Willen!!!"

Und heute? Da bleiben die Schuhe immer häufiger gleich zu Hause!

Wo wäre ich jetzt, wenn ich nicht irgendwann angefangen hätte mir immer weniger Gedanken darüber zu machen, was die anderen denken könnten?

Mehrere Jahrzehnte habe ich mich angepaßt.
Schluß damit! Zuviel der verschwendeten Gelegenheiten!

Und wenn es für Dich mancherorts unmöglich ist, dann gehe woanders hin - barfuß.

Tips für den Einstieg gibt es hier genügend: Briefkasten, Kiosk, Einkaufen, ...

Und wenn ein Bekannter / eine Bekannte fragt, ob Du Deine Schuhe vergessen hast, antworte mit: "Die haben heute frei!"
Damit bringst Du gleich zum Ausdruck, daß "es" nicht nur mal eben ist und "hoffentlich unbemerkt" bleiben soll.

Es kann ein langer Weg werden - oder auch ein kurzer.
(Bei mir war es ein sehr langer Weg, den ich aber in den letzten Jahren immer schneler gegangen bin!)
Eines ist sicher: Je kleiner die Etappen, desto höher der "Erfolgs"-Anteil und
desto schneller ausreichend Selbstvertrauen für den nächstgrößeren Abschnitt!

Grüße
Vesa Local