Weiche Haut durch Regennässe (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Monday, 16.05.2005, 14:55 (vor 7074 Tagen) @ derralf

Hallo Ralf

Ich habe zwar keine Erfahrung mit barfüßigen Regenwanderungen bei Kälte, da lege ich auch keinen Wert drauf, bei sommerlichen Temperaturen habe ich soetwas aber durchaus schon genossen. Ich denke aber, dass die Fußsohlen bei Regen tatsächlich weicher werden. Als ich im Sommer 2003 bei hochsommerlicher Hitze in Passau war und die Stadt besichtigte, sah ich dunkle Wolken aufkommen. Ich hoffte daraufhin ordentlich einregnen zu können. Ich dehnte meine barfüßige Stadtbesichtigung immer weiter aus bis es schließlich zu schütten begann. Nun machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto. Ich parke immer recht weit außerhalb, um mir die Parkgebühren zu sparen und um weiter barfuß gehen zu können. Ich hatte mich sogar verlaufen, weil ich bei dem Wetter nicht meinen Stadtplan aus dem Rucksack holen wollte. Irgendwann hatte ich das Gefühl mir eine Blase gelaufen zu haben, stellte aber im Auto fest, dass es sich statt dessen um einen kleinen Glassplitter handelte. Möglicherweise wäre der bei trockenem Wetter gar nicht erst am Fuß hängengeblieben, ich weiß es nicht, aber ich habe dann bei meiner "Splitteroperation" im Auto festgestellt, dass meine Fußsohlen doch durch die Nässe recht weich waren.
Auch ist die Nässe durchaus geeignet, um überflüssige Hornhaut loszuwerden, wenn man auf einigermaßen rauhem Boden geht. Im Moor wird man das allerdings wohl kaum feststellen können. Bei Regen durch Moor zu gehen muss ich aber auch mal ausprobieren. :-)

Viele Grüße

Ulrich


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