Hallo Ralf,

vielleicht findest Du ja auf meiner Barfußwandern-Seite passende Argumente. Der Text basiert auf einem Faltblatt, welches ich mal für die Wanderjugend erstellt hatte (mit freundliche Unterstützung von Lorenz und Georg).

Grüße
Kai

Barfußwandern - die Wiederentdeckung der natürlichsten Art der Fortbewegung

Hallo!
Ich würde gern in einer lokalen Pfadfinderzeitschrift (Auflage nur etwa 150 Stück - aber immerhin) einen Artikel übers Barfusslaufen tippen (die Saison startet ja).
Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen Gedanken zu sammeln.
Ich würde es gern mit dem Vorschlag eines Ausfluges zum Barfusspfad nach Osnabrück verbinden - und tippen was an Barfusslaufen toll ist.
Naja - Argumente pro-Barfuss die mir bislang eingefallen sind:
-gut gegen Stinkfüsse.
-beugt Plattfüßen und anderen Fehlbildungen vor.
-barfuss kann man sich tatsächlich lautloser bewegen als mit Schuhen (großer Vorteil bei Geländespielen!)

Naja - und da hören meine Argumente dann schon auf.
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?
Was würdet Ihr reinschreiben?
Viele Grüße,
vomRalf

[Zu früh return gedrückt, und vergessen Text einzutragen, sorry

Wollte eigentlich schreiben:
Auch Pfadfinder können das Pfadfinden fad finden, ...
... zumindest in Schuhen )

Weitere Argumente:
- Öffnet einen weiteren Sinn zur Beobachtung der Natur, nämlich den Tastsinn.
- Nicht jeder Schritt ist schön, aber jeder einzelne Schritt ist interessant!
- Ihr findet plötzlich Pfade, an denen Ihr früher einfach so vorbeigelatscht seid! Wenn ich barfuß laufe, habe überhaupt kein schlechtes Gewissen, einfach auch mal querfeldein zu laufen. Man richtet praktisch keine Flurschäden an, weil man genau hinschaut, wohin man tritt.
- Gesundheit: Beste Rückengymnastik, beugt Erkältungen vor. (Spürbar!)
- Genial für's Ego.
- Wirkt genial auf Pfadfinderinnen.

Nachteile:
- Ihr beginnt Eure Mitmenschen ganz massiv zu nerven, weil Ihr plötzlich am liebsten nur noch barfuß laufen wollt und das auch Jedem ungefragt mit höchstem missionarischem Eifer mitteilen werdet!
- Die Omis, denen Ihr dauernd über die Straßen helft, könnten einen Schreck bekommen. (Könnte also die tägliche gute Tat erschweren?)