Hallo Andi!

Hallo Michael!

Michael:

Schön, daß Dir der Film gefallen hat. Sicher ist es nicht von Nachteil, wenn man den Film im Kino auch barfuß ansieht, weder für das Kinopersonal, noch für andere Besucher. Spielte der Film nur an Orten, an denen das Barfußlaufen "nur" aus moralischer Sicht unüblich ist, die Hauptdarstellerin es aber auch tat. Oder tat sie es auch im tiefsten Winter?

Andi:
Sie tat es eigentlich überall, wo Szenen des Films gedreht wurden, denn sie war ja immer barfuß, mochte im Film keine Schuhe und die Flip-Flops, die sie von ihm geschenkt bekam, warf sie beim Abfahren des Zuges, aus Demselben heraus!
Auch, als man ihr bei der Hochzeit seines Bruders ein Paar schicke Schuhe mit hohen Absätzen gab, zog sie diese aus und warf sie in den Abfallbehälter im Zimmer.
Wettermäßig schien es herbstlich zu sein und es war auch einige Male regnerisch, schüttete einmal sogar wie aus Kannen!
Es hieß doch, der Film sei im Sommer gedreht worden oder? Das kam mir persönlich nicht so vor, es war eher eine Herbststimmung über den gesamten Film, auch bei Szenen mit trockenem Wetter!

Michael:

Hoffentlich hast Du recht. Vielleicht wird durch diesen Film die Barfüßigkeit in der Öffentlichkeit an sich in Zukunft mehr akzeptiert, zumindest im Sommer. Und hoffentlich bei Männern und Frauen gleichermaßen!

Andi:
Ich denke zwar nun, nachdem ich den Film gesehen habe, nicht mehr, dass es ein Negativimage bekommt, aber dass es eher ins Positive umgeschlagen ist dadurch, denke ich allerdings auch nicht!

Michael:

Wie aber sieht es aus, wenn einer oder eine im Winter barfuß läuft? wird man dann denken, daß der/die auch geistig zurückgeblieben ist und daher einkassiert werden muß?

Andi:
Merkwürdig wird das wohl in der heutigen Zivilisation immer auf die Leute wirken, wir werden wohl immer die "etwas Verrückten" bleiben, aber ich denke, es hat sich für Barfüßer nichts geändert, weder positiv, noch negativ!

Nachdenkliche Grüße (diesmal ohne Grinsen)
Michael aus Zofingen

Beruhigende Grüße zurück nach Zofingen von Andi!