Hallo Nicole!

Ich kann es auch bestätigen, dass man durch das Barfußgehen, auch bei kühleren Temperaturen, aber oben herum dann doch wettergemäß bekleidet, viel mehr Widerstandskraft entwickelt, als gewöhnlich. So, wie auch Leute allgemein, die bei Wind und Wetter gut verpackt ihren täglichen Spaziergang machen!
Ich war jedes Jahr zumindest ein Mal mit einer Erkältung (starker Schnupfen und Fieber, manchmal auch Husten) dabei, doch dieses Jahr (ich ging zum ersten Mal im Winter, auch bei Schnee, barfuß) blieb das fast gänzlich aus! Ich schreibe "fast", weil es meinen Vater ziemlich heftig erwischte und somit auch meine Mutter und wenn man dann auch in demselben Haushalt lebt, bleibt das leider meist nicht aus! :-/
Ich bin mir aber sicher, wäre ich nicht so viel barfuß unterwegs gewesen, hätte es mich vermutlich heftig erwischt, wie sonst auch immer! So hatte ich allerdings nur einen ganz, ganz leichten Schnupfen, bei dem ich riechen, also auch schmäcken konnte und nachts auch Luft bekam. Nach drei Tagen war das alles schon vergessen, das war sonst eine "Geschichte" von mindestens einer guten Woche!

Nun aber zu Deiner Frage:

ich kann es natürlich nicht behaupten, aber ich würde sagen, Du solltest in dem Moment das Barfußgehen besser meiden, da der Körper dann sowieso geschwächt ist und somit viel kälteempfindlicher ist.
Ich würde es dann zähneknirschend bleiben lassen und mich auch sonst warm einpacken. Das tat ich auch, als ich diese leichten Erfrierungserscheinungen an den füßen hatte, als ich im Schnee auf Streusalz geraten bin, ich bin mir ziemlich sicher, dass das der Hauptgrund dafür war. Ich ging nicht mehr barfuß, bis alles komplett abgeheilt war!
Das geht ja wieder vorbei, ist vermutlich in einigen Tagen Geschichte, dann kannst Du ja wieder barfuß gehen!
Lasse aber nun lieber Vernunft walten und halte Dich warm, mit Holunder- und Lindenblütentee und einem kuscheligen, warmen Bett! ;-*

Liebe Grüße und eine gute Besserung von Andi!