Hallo Bernd!

Ich habe dieses Problem zwar zum Glück nicht, aber ich nehme sehr stark an, dass es vom langen Tragen der Schuhe kommt, denn dadurch schwitzen Deine Füße und die Haut wird aufgeweicht oder eben weich, sodass Du vermutlich darum empfindlicher an den Füßen bist!
Dass es eine Zeit lang dauert, bis Du dann barfuß los ziehen kannst, liegt vermutlich daran, dass die durch das Schwitzen weich gewordene Haut erst wieder ausdunsten muss, sodass sie wieder ihren normalen und trockenen Zustand zurück erhält!

Liebe Grüße
und nicht zu weiche Füße
wünscht Dir Andi! ;-D

Hallo Bernd,

anders als du, kann ich reichlich barfuß laufen. Dennoch gibt es auch für mich jede Woche mehrere Gelegenheiten, zu denen ich in Schuhe steigen muss. Wenn es irgend geht - und es geht fast immer - ziehe ich dabei keine Socken mehr an. Nach dem Tragen von Schuhen habe ich immer ein ungutes, bisweilen etwas wundes Gefühl an den Füßen. Wenn ich Socken anziehe, wird das Gefühl noch stärker.

Was ziehst du denn noch an die Füße, wenn du Schuhe anhast?

Viele Grüße aus Hamburg,

Bernhard

Hi Bernd,

nein, ich will Dich jetzt nicht neidisch machen, aber ich bin fast während der ganzen Arbeitszeit in Sandalen (ausgenommen einige Termine außerhalb des Hauses), im Sommer immer und im Winter gelegentlich ohne Socken. Jetzt zum Beispiel, da ich gerade das Mittagessen verdaue und sicher vor dem Computer einschlafen würde, wenn meine Füße ohne Luftzufuhr in Socken schwitzen müssten. Anfangs haben meine Kollegen (und v.a. meine Kolleginnen) mich immer gefragt, ob ich nicht friere, wenn sie mich im Winter sockenlos gesehen haben, aber inzwischen frägt mich niemand mehr. Zugegeben, ich bin nicht ganz zufrieden, weil barfuß halt nicht geht, aber immerhin.

Ich habe das von Dir geschilderte Problem also tatsächlich nicht. Und so nehme ich an, dass es bei Dir wirklich am Schwitzen liegt. Aber wäre es Dir nicht vielleicht möglich, ohne Socken in Deinen geschlossenen Arbeitsschuhen zu sein? Oder Sommerschuhe mit Löchern zu tragen?

Also, halte durch bis zum Frühling
Gruß
Pedro

Hallo allerseits,
noch vier Wochen, und der lang ersehnte Frühling steht vor der Tür. Angeregt durch Lorenz' aktuellen Beitrag, stellt sich für meine eine ebenso recht aktuelle Frage, die vielleicht nicht für alle, wohl aber für einige Leser des Forums interessant sein könnte:
Als Frühjahrs- und Sommerbarfüßer konnte ich mir in den letzten 5 Jahren durchaus strapazierfähige Fußsohlen antrainieren. Die Haut an den Sohlen ist nun durchaus wiederstandsfähig und seit 2002 kaum noch anfällig für heißen Asphalt, Split, Disteln etc. Nun das Problem: Da ich berufsbedingt auch im Sommer acht bis zehn Stunden nicht aus geschlossenen Schuhen rauskomme - nur manchmal kann ich Sandalen tragen oder im Büro barfuß laufen -, sind meine Fußsohlen immer wieder sehr, sehr weich und empfindlich, auch bedingt durch das starke Schwitzen in Büroschuhen. Unmöglich wäre es z.B. für mich, spontan Schuhe und Strümpfe auszuziehen und mit nackten Füßen weiterzuziehen.
Erst wenn meine Füße drei, vier Stunden "durchatmen" können, sind meine Sohlen mit für die Stadt und den Wald.
Hat jemand das gleiche Problem? Liegt das am starken Schwitzen in den Schuhen?
Liebe Grüße
BERND

Hallo Bernd,

es ist nichts außergewöhnliches, daß nasse Füße empfindlicher sind als trockene. Warme Nässe ist dabei schlimmer als trockene. Ich merke den Unterschied, ob ich unmittelbar nach der Arbeit meine geschlossenen Halbschuhe und Socken ausziehe und dann losziehe oder ob ich schon einige Zeit barfuß war. Aber auch wenn ich in Turnschuhen ohne Socken unterwegs war und dann die Schuhe ausziehe, sind die Füße empfindlicher. Bei Sandalen dagegen spüre ich das nicht. Im Winter bedeutet das für mich, daß ich nach der Arbeit nicht sofort barfuß weg kann (und wenn die Füße "hart" genug sind, ist es zu spät.

Durch barfüßiges Fahrradfahren dagegen kann man die Füße schneller aklimatisieren, jedoch dieses setzt Temperaturen über 5°C voraus, bei Regen liegt der Wert höher.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen