Februarpresse, die erste (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Friday, 18.02.2005, 18:14 (vor 7161 Tagen)

Hallo zusammen,
der erste Teil der Februarpresse kommt (endlich mal wieder) rechtzeitig:

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Mitzubringen sind nur "nackte Füße"
Die fünf Tibeter bei AWO
FEUERBACH - Lebensenergie ist eine der elementarsten Grundlagen unseres Lebens. Wer wollte sie nicht schon lange körperlich und seelisch aufnehmen. Durch Alltagsstress und sich langsam "anhäufende" Lebensjahre spürt man deutlich ein Nachlassen der sonst so selbstverständlichen Vitalität und Energie. Gibt es einen Weg? Ja! Durch erlernen der (sehr einfachen) weisen Riten der fünf Tibeter, durch die Geist, Psyche und Körper schon nach kurzer regelmäßiger Übungszeit in Gleichklang gebracht sind. Man spürt deutlich, wie die Energiequelle (Prana/Sanskrit) wieder zu sprudeln beginnt.
[...] Jahrtausende alten Übungen aus den Klöstern des Himalaya [...] Wer sich anmelden will, sollte sich beeilen, denn es gibt nur eine begrenzte Teilnehmerzahl! Bitte eine Decke und "nackte Füße" mitbringen.
[Stuttgarter Wochenblatt, 03. 02. 2005]

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Bad Arolsen: Entwurf für Erholungsbereich an der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne vorgestellt
Freizeitangebote statt Munitionslager [...]
Das Training mit den Vierbeinern passt auch in das Konzept für das geplante Freizeitgelände, das der Bauunternehmer Jordan schrittweise verwirklichen möchte. Ziel ist es, bezahlbare Freizeitangebote für die ganze Familie für die Region zu schaffen. Die Palette umfasst die Bereiche Sport, Kultur, Waldpädagogik und Erholung. Zudem bietet sich das weiterhin umzäunte und von Bäumen und Sträuchern umgürtete Gelände für Feiern an.
Nach lauten und leisen Aktivitäten getrennt, sind auf dem zirka neun Hektar großen Gelände eine waldbiologische Versuchsstation, ein Waldkindergarten, ein kleiner See mit Sauna, zwei Barfuß-Parcours, eine Freilichtbühne, eine Aussichtsplattform, ein Kinder- und ein Ballspielplatz sowie eine Skaterbahn geplant [...]
[Waldeckische Landeszeitung, 05. 02. 2005]

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Barfuß über heiße Kohlen laufen
Teilnehmer überstehen Feuerlauf-Seminar unversehrt [...]
Peiting - Eine zierliche Frau mit langen blonden Haaren läuft mit bloßen Füßen durch 700 Grad heiße Glut. Mit euphorischer Stimme ruft sie "Lebensfreude! Lebensfreude!" Sie ist Teilnehmerin des Feuerlauf-Seminars, das am vergangenen Wochenende im Zegala stattfand.
Feuerlauf ist ein uraltes Ritual, das auf der ganzen Welt praktiziert wird. "Die älteste schriftliche Überlieferung ist 4000 Jahre alt", so Kursleiter Dirk Schröder. Zusammen mit Märchenerzählerin Angela Cora Bischoff bereitete er die Teilnehmer darauf vor, über heiße Glut zu laufen.
"Was will in meinem Leben verabschiedet und verändert werden? Was neu geschöpft und geboren?", waren die zentralen Fragen des Workshops, der helfen sollte, innere Energien zu mobilisieren und mit Ängsten umzugehen. Dazu wurden Lebenswünsche und Visionen, aber auch Ängste erarbeitet, die feinsäuberlich von den einzelnen Teilnehmern auf Papier gebannt wurden.
Nach dem theoretischen Teil folgte der praktische auf einer Wiese am Kalvarienberg. Ein riesiger Stapel Holz wurde aufgeschichtet und mit allerhand Ritualen in Brand gesteckt.
"Es gibt Feuerlauf-Kurse, bei denen die Teilnehmer fast einen ganzen Tag damit verbringen, sich zu suggerieren, die Glut sei grünes Moos", erzählt Schröder. Er selbst legt Wert darauf, dass die Kursteilnehmer sich bewusst sind, dass sie über Feuer gehen. Ein Feuerlauf solle nicht der "ultimative Kick" sein, sondern etwas Sinnvolles bewirken, Energien im Körper frei setzen, die dabei helfen sollen, selbst gesteckte Ziele zu erreichen. [...]
"Das ist eine Leichtigkeit, das ist unwahrscheinlich", beschreibt einer der Teilnehmer seine Gefühle. "Es ist wirklich etwas ganz Besonderes, dieses leichte Brennen an den Füßen zu spüren", erinnert sich eine andere an ihre Schritte durch die Glut.
[Schongauer Nachrichten, 07. 02. 2005]

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Barfuß, im hautengen Lederkleid - unser Schwimmstar auf dem "Ball des Sports"
Franzi tanzt sich frei [...]
Beim "Ball des Sports" sahen wir Franziska van Almsick schön wie nie. Strahlend, obwohl Single. Entspannt, obwohl Single. Und mit neuem Styling, vielleicht weil Single. Braungebrannt, mit blonder Mähne, zu einem Zehn-Zentimeter-Turm hochgesteckt, dezentem Make-up und einer knallengen Lederkorsage. Der Rock - hochgeschlitzt, an der linken Hand einen Glitzer-Klunker, an den Ohren lange Silber-Fäden (etwa 20 Zentimeter). Franzi-Managerin Regine Eichhorn: "Der Friseur schlug vor, mal etwas anderes zu machen, punkig eben. Da meinte Franzi "Dann mach mal!'"
Die Männer forderten sie zum Tanz auf, kümmerten sich um Getränke und daß sie es einfach gut hat an diesem Sport-Abend. Franzi: "Der Ball des Sports macht mir immer besonders viel Spaß." Warum? Weil er einfach lässiger ist als andere, meint sie, und weil Sportler eben auch sportlicher feiern. Zu später Stunde, als ihre Satin-Pumps mit Elf-Zentimeter-Absatz ihr zu unbequem wurden - schwups, schlüpfte sie raus, stellte das Paar an die Seite und tanzte barfuß durch die Nacht. So daß jeder ihre Chanel-lackierten Fußnägelchen sehen konnte. Franzi total entspannt. [...]
[B.Z., 07. 02. 2005]

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Barfuß auf dem Psalter
"Quadro Nuevo" stellt ihr Album "Mocca Flor" im Hinterhalt vor [...]
Seit 1996 gibt es die Band, deren Fangemeinde wächst und wächst. Alles begann an einem grauen Januartag, als sich vier junge Herren zum ersten Mal auf einem Parkplatz in der Nähe von Salzburg trafen: Der Gitarrist Robert Wolf, der bis dahin mit dem Flamenco-Star Paco de Lucia tourte, Saxofonist Mulo Francel, der durch die Jazzclubs tingelte und als Solist mit großen Orchestern arbeitete; D.D. Lowka spielte bei diversen Latino-Combos und Andreas Hinterseher pflegte die volksnahe Akkordeon-Tradition des Pariser Valse Musette. Die Vier kannten sich vorher kaum und sollten Filmmusik für den ORF einspielen. Der Film wurde nie gesendet, aber an jenem Tage war klar: Ein neues Quartett mit einem unverwechselbaren Sound war geboren. [...] Spanische Gitarre, Balkan-Swing und arabeske Melodien verschmelzen mit Akkordeon-Rhythmen zum Tango Oriental. Klezmer-Zauber und ein verwegen melancholisch geblasenes Saxophon würzen alteuropäische Kaffeehaus-Musik. Ungewöhnlich Arrangements - beispielsweise barfuß auf einem Psalter gespielt - wechseln sich mit ausgefeilten Soli ab [...]
[Merkur Online, 08. 02. 2005]
Den Begriff Psalter kenne ich im religiösen Kontext. Das passt hier aber nicht. Wer weiß, was damit gemeint ist?

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"Der Muschelläufer" soll das Rondeel verschönern [...]
Ein überlebensgroßer Mann im blauen Anzug schreitet barfuß über eine riesige Muschel. Das 25 000 Euro teure und fast vier Meter hohe Kunstwerk "Der Muschelläufer" aus glasfaserverstärktem Kunststoff schenkt der Rotary Club Ahrensburg anläßlich seines 25jährigen Bestehens der Stadt. Die Skulptur wird im Sommer auf dem Rondeel aufgestellt. Entworfen hat sie der Kieler Bildhauer Martin Wolke (34). Die Jury aus Kunstfachleuten, Mitgliedern der Verwaltung und Rotary-Vertretern hatte sich einstimmig für den Entwurf entschieden. [...] Martin Wolke erklärt seinen Entwurf so: "Der Mann geht über eine Muschel. Sie ist das Symbol für ein verlassenes Zuhause, das von neuen Bewohnern bezogen wird, die es zu ihrem Heim machen." Früher sei das Rondeel ein Ort für den Durchgangsverkehr gewesen, jetzt sei es ein Treffpunkt und Ort der Erholung. [...]
Auch Bürgermeisterin Ursula Pepper (49) ist von dem Kunstwerk angetan: "Es wird Aufmerksamkeit erregen, denn die Menschen müssen sich mit der Figur auseinandersetzen. Die Skulptur wird dazu beitragen, daß das Rondeel zum Treffpunkt der Ahrensburger wird."
[Hamburger Abendblatt, 08. 02. 2005]

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Der Verwaltungsrat, der barfuss kam
Zum 90. Geburtstag von Christian H. Fischbacher
Seit 68 Jahren Unternehmer, vom Milchfarmer in den USA über das kreative Textilhaus bis zur Optikfirma: Christian H. Fischbacher hat geleistet, was sonst die Aufgabe gleich mehrerer Unternehmer wäre.
Herbst 2004, der Verwaltungsrat (VR) der Fisba Optik AG tagt in St. Gallen. Christian Fischbacher trifft wie immer pünktlich ein, elegant in Anzug und Krawatte, aber barfuss. Ein verknackster Fuss lässt Schuhe nicht zu, was aber kein Grund ist, an einer VR-Sitzung zu fehlen. Das ist Christian Fischbacher, der weiss, dass Engagement persönliche Präsenz verlangt und dies diszipliniert umsetzt, auch mit 90. [...]
[St. Galler Tagblatt, 10. 02. 2005]

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Musikalisches Herzblut [...]
Zwei klasse Veranstaltungen waren die Konzerte am Samstagabend im Festhaus und in der Nikolaus-Doerr-Halle - doch nur wenige Besucher fanden den Weg in die Konzertsäle. [...]
Aber auch die "Janis Band" konnte überzeugen. Die Formation zu Leben und Werk der legendären Blues-Rock-Röhre Janis Joplin entstand ebenfalls aus einem Musical-Projekt, Sängerin Marion La Marché kam in der Doerr-Halle in bunter Hippie-Kluft und barfuß auf die Bühne und erwies sich als echte Expertin: Zwischen den Cover-Songs erzählte sie die Geschichte der Amerikanerin, die zwischen 1967 und 1970 zu einer Ikone des Rhythm´n´Blues aufstieg. [...]
[Rhein Main Presse, 14. 02. 2005]

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Herzblatt-Geschichten
Ferkeleien inklusive [...]
Was allerdings nicht für Desiree Nick gilt, denn erstens sieht sie auf ihre dünne Weise ziemlich gut aus, und zweitens sagt sie in Neue Revue auch ganz garstige Sachen: "Ich hab im Sommer auf Sylt Uschi Glas kennengelernt. Spontan habe ich ihr ein Kompliment für ihre schicken braunen Krokodillederschuhe gemacht. Dabei war sie barfuß.” [...]
[Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 02. 2005]
Na, den Spruch kennen wir doch: "Schöne Schuhe" ...
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Belesene Füße
Georg

Februarpresse, die erste

Michael (KO), Friday, 18.02.2005, 20:06 (vor 7161 Tagen) @ Georg

moin georg,

Barfuß auf dem Psalter

auf deine frage "psalter - was ist das?" hilft (wie so oft) google weiter...

der psalter ist eine mittelalterliche kastenzither, also ein musikinstrument. da macht die aussage schon sinn *gg*...

gruß michael

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