....sondern für die Knie und den Rücken! Sie korrigieren Fehlstellungen, die auf Dauer an anderer Stelle Beschwerden auslösen können.

Oder tragt ihr eure Schuhe mit den Einlagen dann einfach in der Hand mit euch rum und zieht die Schuhe dann bei Schmerz in den Füßen für eine gewisse Zeit an bis es wieder barfuß geht?

So habe ich es vor ca. 30 Jahren gemacht, als meine Senkfüße manchmal weh taten (mit Hohlfuß habe ich allerdings keine Erfahrung). Inzwischen habe ich mir so viel Fußmuskulatur antrainiert, dass die Füße wieder eine ganz gute Wölbung bekommen haben und auch bei stundenlangem Laufen keine Beschwerden machen. Bei mir hat also funktioniert, was manche Orthopäden für unmöglich erklären.

Auch dir würde ich empfehlen, das Barfußlaufen (ohne Einlagen) zunächst auf Naturboden auszuprobieren und dabei die Schuhe (mit Einlagen) im Rucksack zu haben. In den Händen halten ist schlecht, weil das den Bewegungsablauf beim Gehen stört. Ein freie Armbewegung ist dabei nämlich ganz wichtig, um stoßfrei abzurollen. Und sobald die Füße genug haben, ziehst du die Schuhe wieder an. Ich bin überzeugt, dass es jedermann gut tut, den natürlichen Bewegungsablauf der uneingeengten Füße herauszufinden und nach Möglichkeit auch auf das Laufen mit Schuhen zu übertragen. Sobald man spürt, dass die Füße genug haben, zieht man die Schuhe (wenn nötig mit Einlagen) vernünftigerweise wieder an, um Überlastungsschäden zu vermeiden.

Barfüßige Grüße, Lorenz

Gesundes Leben auf freiem Fuß