an Markus (malo) und Bernd (Wiesbaden): Nagelprobleme (Hobby? Barfuß! 2)

Pedro, Stammposter, Thursday, 10.02.2005, 09:02 (vor 7170 Tagen)

Hi Markus,

Du hast schon recht, Blutergüsse würde ich auch lieber auslaufen lassen. Und ich finde es auch in Ordnung, dass man das selber macht. Allerdings sollte man es sich von jemandem ZEIGEN lassen, der's schon kann. Du hast doch sicher Deine erste Nagelbohrung auch nicht nach schriftlicher Anleitung allein im stillen Kämmerlein gemacht, sondern Dir das von Deinen älteren Schlosserkollegen zeigen lassen, stimmt's?

Hi Bernd,

bei Arbeiten wie Heimwerken und Rasenmähen trage ich immer Clogs (ohne Socken, versteht sich). Das Risiko wäre mir einfach zu groß. Und genüsslich mit Deinen nackten Zehen die Sägespäne kneten, kannst Du ja auch noch, wenn die Arbeit getan und das Werkzeug aufgeräumt ist.

Aber ich hätte noch eine Frage zu folgenden Ausführungen von Dir:

Neben den von Dir erwähnten Parametern wie z. B. Beschaffenheit des Zahnschmelzes oder erbliche Bedingungen hat trotzdem jeder heutzutage die Möglichkeit, zusätzlich Karies vorzubeugen, nämlich durch eine professionelle Karies-Prophylaxe beim Zahnarzt bzw. in einer Praxis, in der ein ausgebildeter Hygiene-Assistent eine entsprechende (übrigens vollkommen schmerzfreie) Behandlung durchführt.

Wie oft muss man das machen, was kostet das, macht das jeder Zahnarzt, hat diese Prophylaxe einen speziellen Namen? Habe noch nie davon gehört.

Viele Grüße
Pedro

Nicht ganz

malo @, Stammposter, Thursday, 10.02.2005, 12:24 (vor 7170 Tagen) @ Pedro

Hallo Pedro,
nicht ganz. Fast drei Finger waren 1988 abgequetscht. Also ab zum röntgen und aufbohren... Es waren meine ersten Blutergüße. Der Arzt sagte nur, das würde mir zukünftig sicher noch öfters passieren, mit den rot unterlaufenen Nägeln. Und wenn es nicht schlimmer ist als das hier (damals) solle ich jetzt aufpassen, wie das geht. Ich war damals noch eine Woche krank wegen der Quetschung. Dann ging es wieder in die Schlosserei. Der tägliche Dreck auch an den Fingernägeln mit den kleinen Löchern drin. Und nichts geschah. Die Nägel gehen dann auch ohne Arzt ab.
Ältere Kollegen zeigen einem das gerne und wissen ebenso, wann es da besser wäre, den Gang zum Arzt zu wählen. Man muß schon wissen, wo die Grenze ist zur Selbstbehandlung. Wegen eines Schnupfen oder Pickels auf der Nase renne ich ja auch nicht zum Doktor.
Hoffentlich geht hier nicht wieder diese Diskussion los.
Selbstbehandlung muß sein, im Rahmen dessen. Und diesen lege ich bei mir selbst fest! Ansonsten soll hin rennen wer will und dafür nett bezahlen.

Gruß,
Markus

Nicht ganz

Pedro, Stammposter, Thursday, 10.02.2005, 13:23 (vor 7170 Tagen) @ malo

Hallo Markus,

aber jedenfalls hat's Dir jemand gezeigt, ob Arzt oder Schlosser, ist (in diesem Fall) ja egal. Das war's, worauf ich hinauswollte: Erst mal sehen, wie's geht, dann erst selber machen.

Gruß
Pedro

Hallo Pedro,
nicht ganz. Fast drei Finger waren 1988 abgequetscht. Also ab zum röntgen und aufbohren... Es waren meine ersten Blutergüße. Der Arzt sagte nur, das würde mir zukünftig sicher noch öfters passieren, mit den rot unterlaufenen Nägeln. Und wenn es nicht schlimmer ist als das hier (damals) solle ich jetzt aufpassen, wie das geht. Ich war damals noch eine Woche krank wegen der Quetschung. Dann ging es wieder in die Schlosserei. Der tägliche Dreck auch an den Fingernägeln mit den kleinen Löchern drin. Und nichts geschah. Die Nägel gehen dann auch ohne Arzt ab.
Ältere Kollegen zeigen einem das gerne und wissen ebenso, wann es da besser wäre, den Gang zum Arzt zu wählen. Man muß schon wissen, wo die Grenze ist zur Selbstbehandlung. Wegen eines Schnupfen oder Pickels auf der Nase renne ich ja auch nicht zum Doktor.
Hoffentlich geht hier nicht wieder diese Diskussion los.
Selbstbehandlung muß sein, im Rahmen dessen. Und diesen lege ich bei mir selbst fest! Ansonsten soll hin rennen wer will und dafür nett bezahlen.
Gruß,
Markus

@ Pedro

Bernd (Wiesbaden), Stammposter, Thursday, 10.02.2005, 22:18 (vor 7169 Tagen) @ Pedro

Wie oft muss man das machen, was kostet das, macht das jeder Zahnarzt, hat diese Prophylaxe einen speziellen Namen? Habe noch nie davon gehört.
Viele Grüße
Pedro

Lieber Pedro,

so eine Karies-Prophylaxe sollte man ein bis zwei Mal pro Jahr professionell durchführen lassen. So was macht NICHT jeder Zahnarzt, und ich weiß, dass einige Zahnklempner davon abraten, denn wenn Karies vorgebeugt wird, gibt es weniger Kundschaft. Die Behandlung heißt schlicht und ergreifend "Professionelle Karies-Prophylaxe", und ich kenne das bislang nur in Großstädten (leider...). Da ich privat krankenversichert bin, kann ich Dir sagen, was es kostet: 146 Euro. Und so gaanz innovativ-spektakulär ist das mit dieser Behandlung letzten Endes doch nicht, zumal seit fast 50 Jahren Zahnärzte bei Kindern Zähne zusätzlich mit Flour versorgen, auf Wunsch der Eltern wohlgemerkt.

Ja, Pedro, Du hast schon Recht. Beim Heimwerken und Rasenmähen _sollte_ man mindestens Clogs tragen (ich selbst besitze originale schwarze Schwedenclogs aus den 70ern, echte Erbstücke von meinem Vater, meine Lieblingsschuhe!!). Und spontan bekomme ich Lust aufs Heimwerken, wenn ich daran denke, auf Hobelspänen zu laufen und echten Heimwerker-Dreck zwischen den Zehen zu spüren. Hey, ich glaube, ich mache für Mai mal wieder einen Termin bei meiner Lieblings-Autowerkstatt, denn meine Füße lieben diesen herrlich schmierig-öligen, dreckigen Boden dort in jener Werkstatt! (Zumindest hat dort der Mechaniker auch schmutzige Füße und einen herrlich schwarzen Rand unter den Zehennägeln, denn er trägt Flip-Flops!)

Herzliche Grüße
BERND

@ Pedro

Pedro, Stammposter, Friday, 11.02.2005, 13:58 (vor 7169 Tagen) @ Bernd (Wiesbaden)

Lieber Pedro,
so eine Karies-Prophylaxe sollte man ein bis zwei Mal pro Jahr professionell durchführen lassen. So was macht NICHT jeder Zahnarzt, und ich weiß, dass einige Zahnklempner davon abraten, denn wenn Karies vorgebeugt wird, gibt es weniger Kundschaft. Die Behandlung heißt schlicht und ergreifend "Professionelle Karies-Prophylaxe", und ich kenne das bislang nur in Großstädten (leider...). Da ich privat krankenversichert bin, kann ich Dir sagen, was es kostet: 146 Euro. Und so gaanz innovativ-spektakulär ist das mit dieser Behandlung letzten Endes doch nicht, zumal seit fast 50 Jahren Zahnärzte bei Kindern Zähne zusätzlich mit Flour versorgen, auf Wunsch der Eltern wohlgemerkt.
Ja, Pedro, Du hast schon Recht. Beim Heimwerken und Rasenmähen _sollte_ man mindestens Clogs tragen (ich selbst besitze originale schwarze Schwedenclogs aus den 70ern, echte Erbstücke von meinem Vater, meine Lieblingsschuhe!!). Und spontan bekomme ich Lust aufs Heimwerken, wenn ich daran denke, auf Hobelspänen zu laufen und echten Heimwerker-Dreck zwischen den Zehen zu spüren. Hey, ich glaube, ich mache für Mai mal wieder einen Termin bei meiner Lieblings-Autowerkstatt, denn meine Füße lieben diesen herrlich schmierig-öligen, dreckigen Boden dort in jener Werkstatt! (Zumindest hat dort der Mechaniker auch schmutzige Füße und einen herrlich schwarzen Rand unter den Zehennägeln, denn er trägt Flip-Flops!)
Herzliche Grüße
BERND

Lieber Bernd!
Danke für die Infos zur Karies-Prophylaxe.
Tja, eine so urige Auto-Werkstatt habe ich leider nicht. In meiner darf man als Kunde in die eigentliche Werkstatt (also den Bereich mit dem herrlich schmierig-öligen Boden) gar nicht rein. Und natürlich werden in einer großen, kundenorientierten Werkstatt nackte Kundenfüße geflissentlich übersehen.
Schönes Wochenende!
Pedro

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