Hallo Pedro!

Danke für Dein Interesse an diesen Beiträgen!
Du hast völlig Recht, ich sehe das genauso wie Du und man hätte sich auch garnicht besser ausdrücken können! )
Es ist wirklich wichtig, dass man es seinem Partner gleich mitteilt, da man ja auch barfuß gehen will und dann würde sie/er sich vielleicht wundern, so weiß sie/er dann aber bescheid!
Nur würde ich es nicht gerade beim ersten Treffen tun, sondern sie während einem Gespräch am Abend, oder einige Tage später, darauf vorbereiten und ihr sagen, dass mir das einen großen Spaß macht! Ich denke, da ich kein "Immerbarfüßer" bin, müsste sie eigentlich ganz gut damit leben können. Immerhin sind Frauen in der Regel sehr offen dafür und tun es häufig selbst, soweit sich das aus meiner Erfahrung gezeigt hat!
So dürfte also ein Spaziergang auf einem Feldweg, oder auch mal in der Stadt/dem Ort oder zu einem Eiscafé sicher kein Problem sein!

Liebe Grüße von Andi!

Hi Pedro,

ich kann mich Deiner Meinung nur anschließen. Während ich vor fünf Jahren noch der Annahme war, irgendwie mit der Intoleranz meines damaligen Partners umgehen zu können, musste ich kurze Zeit später feststellen, dass es nicht am Barfußlaufen allein lag, sondern sich in vielen anderen Aspekten darstellte; pauschal könnte ich dieses Problem in der Rückschau auch als fehlende Bereitschaft zu Committments bezeichnen.
Bevor's nun zu kompliziert wird: Ich DACHTE (!!), ich könne umgehen mit Statements wie z.B...

"Bitte zieh die Schuhe wieder an, wenn DAS die Leute hier sehen..."

"Zieh die Schuhe wieder an, mit den Dreckfüßen willst Du später wieder auf meinen Teppich!"

Well, der Teppich ist verschont geblieben, denn kurze Zeit später habe ich die Flucht ergriffen. Die Tatsache, dass mein damaliger Partner _durchaus_ etwas meinen Füßen abgewinnen konnte, jedoch meine Füße in der Öffentlichkeit als Affront gegen die "guten Sitten" wertete, damit offenbarte er sich als farbloser, angepasster Kleinbürger. ...kein böser Mensch, aber für mich (sorry) Zeitverschwendung.

Lieben Gruß
BERND

Hallo Michael und Andi!
Nachdem Eure Postings im Gefolge der Zigaretten-Austret-Nummer so weit nach rechts gerückt sind, eröffne ich mal einen neuen Eintrag.
Meine Frau geht in der Öffentlichkeit nicht barfuß, ist aber sehr barfußtolerant und hat mich wegen barfuß nicht ein einziges Mal kritisiert.
Das Barfußlaufen ist ja für die meisten von uns nicht einfach nur ein Hobby (entgegen dem Titel unseres Forums), sondern Ausdruck einer bestimmten Lebenseinstellung, z.B. Ausdruck von Freiheitswillen, Lebensfreude oder Naturverbundenheit und vielleicht auch der Ablehnung von Formalitäten und Fassaden. Eine Partnerschaft kann nur gelingen, wenn der Partner diese unsere Lebenseinstellungen teilen oder zumindest annehmen kann. Da ist es dann nicht wichtig, ob diese (gemeinsamen) Lebenseinstellungen bei beiden sich durch Barfußlaufen ausdrücken oder nicht. Wenn aber ein Partner Schwierigkeiten mit barfuß hat, dann hat er meistens auch Schwierigkeiten mit den dahinter steckenden Lebenseinstellungen, und die Partnerschaft hat wenig Aussicht auf Gelingen.
Somit kann ich also allen, die sich in einer Werbephase befinden, nur empfehlen, sich frühzeitig als Barfüßer zu outen. Denn damit offenbart man gleichzeitig seine Lebenseinstellung und erreicht vom möglichen Parnter eine Stellungnahme dazu.
Viele Grüße
Pedro

Hallo,

meine ehemalige Partnerin sagte immer zu anderen Leuten, wenn die guggten, oder wenn die fragten: "Das sind doch seine Füße, mich stört es nicht".
Sie zu mir am Anfang unserer verflossenen Partnerschaft: "Das mußt Du wissen, mich stört es nicht".

Das die Partnerschaft letzte Woche auseinander ging, hatte andere Gründe. Zwar auch "kleinbürgerliche", aber das war nicht Ausschlag gebend.

Gruß von Markus,
eingeschneit mit 10 cm.....