Hallo Berni und Andi

Berni: das Problem ist nicht, worauf man läuft und welche Temperatur dieses hat, sondern wie kalt ist das, was auf die Füße (Fußrücken) gerät! DAS ist das Problem! Weil der Fußrücken viel empfindlicher ist als die dicke Fußsohle. Bei mir zumindest.

Bei mir ist das auch so. Es läßt sich aber kaum vermeiden, das beim Wandern auch Gräser oder Sand auf die Oberseite des Fußes geraten. Insbesondere beim im Sommer höchst angenehmen weichen Sand fällt mir jetzt auf wie kalt es sich anfühlt, wenn man darin einsinkt. Dann berührt er schließlich nicht nur die abgehärtete Sohle, sondern eben auch die empfindlicheren Bereiche. Ich bevorzuge daher zur Zeit eher festen Sand.

Andi: Unter den Fußsohlen bin ich auch nicht so kälteempfindlich, auch nicht auf dem Fußrücken! Es waren nur die Zehen, die sehr kalt wurden und eben den Kälteschmerz und die leichte Taubheit hervor riefen!

Bei mir war das jetzt ganz ähnlich. Am Fußrücken spürte ich die Kälte zwar recht deutlich, aber es dauerte trotzdem sehr lange bis er kalt wurde. Es waren auch bei mir vor allem die Zehen, aber auch der vordere Bereich des Ballens. Der Rest blieb eine ganze Weile ziemlich warm. Schließlich wurde aber auch die Sohle recht kühl und der Rest des Fußes. Schmerzen hatte ich aber keine, es waren aber auch noch zwei Grad mehr als bei Dir. Auch blieben die Füße recht schön rosa, allerdings viel mir auf, als ich auf meinen Fuß drückte und ein heller Fleck zurück blieb, dass er nur sehr langsam wieder Farbe bekam.

Andi: Es waren wie erwähnt +5 °C, konnte aber auch schon bei niedrigerer Temperatur barfuß gehen, aber wenn die Füße dann nass werden ist das schon ein Problem, wenn es eben kalt ist!

Mit solchen Temperaturen habe ich noch keine Erfahrungen, aber die Nässe macht sicher viel aus. Das habe ich jetzt schon bemerkt! Leider sind zu dieser Jahreszeit kaum einmal trockene Waldwege zu finden.

Viele Grüße

Ulrich