Barfußlaufen als Ausdruck persönlicher Freiheit (Hobby? Barfuß! 2)

Lorenz ⌂, Stammposter, Sunday, 31.10.2004, 12:24 (vor 7272 Tagen)

Sehr viel ist in letzter Zeit darüber diskutiert worden, was die Leute wohl denken, wenn sie in der Übergangszeit einen barfüßigen Menschen sehen. Ich habe auch ein wenig nachgedacht, aber ich komme schließlich zu dem Ergebnis, dass es gut ist, wenn mich die Leute barfuß sehen. Ich will vor niemandem verstecken, dass ich mein Recht auf persönliche Freiheit wahrnehme!

Mit Leuten, die meine Freiheit beschneiden wollen, stehe ich seit jeher auf Kriegsfuß. Mir ist es zwar wichtig, auch in diesem Konflikt ruhig und höflich zu sein. Aber mein dringendster Wunsch ist, mit intoleranten Menschen so wenig wie möglich zusammen zu sein!

Meine persönliche Freiheit, barfuß zu gehen -- auch heute bei 9 Grad und Regenwetter -- stellt für niemanden irgendeine Einschränkung seines Lebensglücks dar. Es gehört schon viel Intoleranz dazu, einen Barfußgeher zu verurteilen. Doch gottlob sind nur wenige Leute so verbohrt, dass ich mir wünschen muss, nie ihren Weg zu kreuzen. Wer dem barfüßigen Lebensstil skeptisch gegenübersteht, aber offen darüber reden mag, ist schon aus wesentlich besserem Holz geschnitzt! Hier kann man im persönlichen Gespräch den Respekt vor der persönlichen Freiheit vertiefen. Auch wir sollten den anderen die Freiheit gönnen, mit Schuhen zu laufen (ja sogar gelegentlich mit ungesunden Pumps), wenn ihnen das lieber ist.

Vielleicht begegnet man sich auch mal ganz unverhofft barfuß, so wie ich mit meinem Berater von der Bank, den ich vorher nur in korrektester Kleidung kannte. Aber auf Gran Canaria wanderte er mit seiner Frau genauso barfüßig am Strand von Maspalomas entlang wie meine Familie.

Macht's gut und unbeschuht, Lorenz

[image] Erhaltet Euch die Lebensfreude!


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