Hallo
Tatsächlich gewöhnt man sich mit der Zeit den "Indianergang" an, besonders draußen in Feld und Flur auf natürlichen Wegen: Man setzt zuerst den Vorderfuß auf. Das fühlt sich anfangs komisch an und führt sogar zu Muskelkater, aber es schont ALLE Gelenke ungemein und tut der Wirbelsäule gut. Habe mal eine Computeranimation im TV darüber gesehen.
Schuhe hat man meiner Meinung erfunden, um Kriege zu führen. Der Abrollschritt, der nur mit schützenden dicken Schuhsohlen möglich ist, sorgt für weitere Schritte, d.h. der Schuhträger kann schneller und weiter marschieren (um fremde Völker zu massakrieren).

http://www.bliestal-verlag.de

Ich würde auch gerne wissen wie der Barfussgang der Frühmenschen denn war, als es noch gar keine Schuhe gab:

Ferse oder Vorderfuss zuerst?

Und die ersten "Schuhe" der Steinzeit waren wohl einfache um die Füsse gebundene Felle, ohne feste Sohle, also hat das die Gangart damals noch nicht unbedingt beeinflusst, oder?

In letzter Zeit geht mir öfters der Gedanke durch den Kopf, was wohl die natürliche Gehweise des Menschen ist...

Also scheint mir fast daß es besser ist zuerst mit den Fußballen vorne aufzutreten...!?

Damit hast Du Recht! Man soll nur die kleine ("unverdorbene") Kinder beobachten: sie laufen auf dem Vorderfuss! Dadurch ist die Abfederung deutlich besser. Wenn man auf einen kleiner Stein tritt, macht es weniger aus (Schmerz). Hingegen, wenn der kleiner Stein auf knochigen Unterlage (Ferse)drückt, kann es schön schmerzlich sein.