Sommer 2004: Mal was Nachdenkliches (hyperunlustig)

Hallo liebe Barfussfreunde,

der Sommer, der nicht statt gefunden hat, neigt sich zu seinem Ende oder zu seinem Anfang....egal. Er ist eh ein toter Sommer, mag er sich jetzt auch noch so winden. Ich sende ihm 50 Tonnen Buhrufe zu und ein ehrliches: Lass deine Griffel in Zukunft von den Schneehühnern!!!!! (Und sauf in Zukunft nicht so viel Eiswein!)

Barfusstechnisch gesehen bin ich von der Witterung dieses Jahr enttäuscht - aber nicht verwittert. Wem soll ich den Grund für das schlechte Wetter in die Schuhe schieben, wenn eh alle barfuss laufen? Dem Wettergott?!!

Humor, barfuss und weiter (es gibt immer einen Weg)
Ganz freundliche Grüsse

Peter (BI)

Hallo liebe Barfussfreunde,
der Sommer, der nicht statt gefunden hat, neigt sich zu seinem Ende oder zu seinem Anfang....egal. Er ist eh ein toter Sommer, mag er sich jetzt auch noch so winden. Ich sende ihm 50 Tonnen Buhrufe zu und ein ehrliches: Lass deine Griffel in Zukunft von den Schneehühnern!!!!! (Und sauf in Zukunft nicht so viel Eiswein!)
Barfusstechnisch gesehen bin ich von der Witterung dieses Jahr enttäuscht - aber nicht verwittert. Wem soll ich den Grund für das schlechte Wetter in die Schuhe schieben, wenn eh alle barfuss laufen? Dem Wettergott?!!
Humor, barfuss und weiter (es gibt immer einen Weg)
Ganz freundliche Grüsse
Peter (BI)

Hallo Peter!
Da hast Du allerdings Recht, auch ein "goldener" September kann den Ruf dieses Sommers nicht mehr retten! Aber barfußtechnisch fand ich ihn dennoch garnicht so schlimm, da ich viel durch Matsch gehen konnte und in großen Pfützen an den asphaltierten Feldwegen meine Füße anschließend grob säubern konnte.
Aber Freibadtechnisch war echt nicht viel drin, wenn´s hoch kommt, dann hatten wir vielleicht gerade mal 7 Tage ein Wetter, das die 30 °C-Marke überschritten hat! :-(
Dir einen lieben Gruß von Andi!

Hallo Peter,

"es würde sonst was fehlen!" - danke noch mal dafür, ich vergesse so etwas nicht! Ich habe mich hier aber in letzter Zeit mit einigen Beiträgen wohl trotzdem etwas zu sehr an der Grenze von off topic und leider auch missverständlich interpretierbar zu weit aus dem Fenster gelehnt. Darüber habe ich festgestellt, dass es kaum jemanden wirklich interessiert, WARUM z.B. die Dänen auch mit dem Thema barfuss gesellschaftlich viel unbefangener umgehen als wir hier - in dieser Erkenntnis kann ich Dir dafür aber jetzt (in Absatz III) Deinen Sommer 2004 neu interpretieren.

der Sommer, der nicht statt gefunden hat, neigt sich zu seinem Ende oder zu seinem Anfang....egal. Er ist eh ein toter Sommer, mag er sich jetzt auch noch so winden. Ich sende ihm 50 Tonnen Buhrufe zu und ein ehrliches: Lass deine Griffel in Zukunft von den Schneehühnern!!!!! (Und sauf in Zukunft nicht so viel Eiswein!)

Der Sommer, der nicht SO statt gefunden hat, wie Du ihn Dir vorgestellt hast. Du könntest ihn dafür verachten, dass er nicht die Voraussetzungen hatte ein schöner Sommer sein zu können - oder ihn als das loslassen was er war und Deinen Frieden mit ihm schließen. Immerhin hat er Dir so viele schöne regennasse Barfusswege hinterlassen wie schon lange kein anderer Sommer mehr zuvor.

Barfusstechnisch gesehen bin ich von der Witterung dieses Jahr enttäuscht - aber nicht verwittert. Wem soll ich den Grund für das schlechte Wetter in die Schuhe schieben, wenn eh alle barfuss laufen? Dem Wettergott?!!
Humor, barfuss und weiter (es gibt immer einen Weg)

Barfuss auf nassen Wegen zu den zu den Sternen (vielleicht nach Dänemark auswandern), oder ist der Weg selbst sogar das verregnete Ziel?

Gruß, Jan

Eigentlich bin ich gar nicht enttäuscht vom Sommer, ich habe ihn nicht einmal als schlecht in Erinnerung. Gewiß, der Sommer 2003 war heißer. Nur? Was nützt einem ein heißer Tag, wenn man arbeiten muß, und dann, wenn man Feierabend hat, Gewitter aufziehen? Was Barfußlaufen anbelangt, da kann ich über das letzte Jahr nicht viel mitreden, da ich erst etwa ab August damit angefangen habe. Auch jetzt sind die Tage hier in der Schweiz noch so, daß ich nicht wegen Kälte auf Schuhe zurückgreifen muß. Seit 5. Juli in diesem Jahr habe ich die Schuhe morgens angezogen, wenn ich zur Arbeit fuhr und abends wieder ausgezogen, wenn ich die Wohnung erreichte. An arbeitsfreien Tagen habe ich seitdem nie Schuhe getragen, und vielfach war ich auch am Wochenende irgendwie unterwegs, wie man hier nachlesen konnte. Wobei ich sagen muß, daß ich auch keinerlei Verpflichtungen hatte, die Schuhe erforderlich machten. Alle Tätigkeiten, die ich barfuß ausführte, konnte man im weitesten Sinne des Wortes als "Sport" bezeichnen. Vor dem 5. Juli waren meine Eltern zu besucht, da blieb meine Barfüßigkeit auf den Wohnungsbereich beschränkt (oder wenn ich während der Zeit allein unterwegs war).
Ich hoffe, daß ich noch einige Zeit in diesem Jahr den Gebrauch der Schuhe auf den "Geschäftsbereich" beschränken kann/darf. Gut bewährt hat sich, daß ich abends vor dem Schlafengehen noch eine Stunde barfuß spazieren gehe. Dann ist der Asphalt angenehm kühl. Noch geht es, bei abendlichen Temperaturen um 15°C sogar ohne "Winterkleidung".
Mit tröstenden Grüßen
Michael aus Zofingen

Hallo liebe Barfussfreunde,
der Sommer, der nicht statt gefunden hat, neigt sich zu seinem Ende oder zu seinem Anfang....egal. Er ist eh ein toter Sommer, mag er sich jetzt auch noch so winden. Ich sende ihm 50 Tonnen Buhrufe zu und ein ehrliches: Lass deine Griffel in Zukunft von den Schneehühnern!!!!! (Und sauf in Zukunft nicht so viel Eiswein!)
Barfusstechnisch gesehen bin ich von der Witterung dieses Jahr enttäuscht - aber nicht verwittert. Wem soll ich den Grund für das schlechte Wetter in die Schuhe schieben, wenn eh alle barfuss laufen? Dem Wettergott?!!
Humor, barfuss und weiter (es gibt immer einen Weg)
Ganz freundliche Grüsse
Peter (BI)

Hallo Peter!

So schlecht IST der doch gar nicht. Heute schon draußen gewesen? Gut, hätte früher kommen können. Aber es waren doch jede Menge sonnige Tage, und nur weil letztes Jahr so ein Super-Sommer war, muß der darauffolgende normale Sommer ja nicht niedergemacht werden.

Aber so sind wir halt: Alles soll immer besser, toller und perfekt sein, und sobald mal was nur etwas davon abweicht, bricht ein großes Wehklagen aus und das ganze wird so runtergeputzt, daß selbst Optimisten nicht mehr dran glauben. Ist ja nicht nur beim Wetter so, sondern auch in der Wirtschaft und anderen Bereichen. Aber Du hast das echt humorvoll rübergebracht!

Der arme Sommer kann ja auch gar nichts dafür. Vielleicht findet er uns ja auch nicht toll, und warum sollte er auch.
Übrigens finde ich Barfußlaufen am schönsten in einem heftigen Gewitter-Regen, nicht bei Sonnenschein (das kommt erst an zweiter Stelle!).

Gewitterige Grüße,
Andreas (SU)

Hallo,

es wundert mich wirklich, was so viele Leute an diesem Sommer herum zu meckern haben. So schlecht war der doch gar nicht, zumindest nicht bei uns in Süddeutschland, und im Norden eigentlich auch nicht, denn das Sonnenhoch das uns lange Zeit im Juli/August schönes Wetter beschert hat lag ja im Norden und brachte Skandinavien Superbarfußwetter bei Rekordtemperaturen (hab's selbst erlebt!).
Natürlich war der Sommer 2004 bei uns nicht so superheiß wie 2003, aber der lief ja in Sachen Wetterstatistik sowieso außer Konkurrenz, war eher Sahara-mäßig. Die Temperaturen und Niederschlagsmengen letztes Jahr von Juni - August hier im Südwesten, entsprachen etwa dem langjährigen Mittel von Algier oder Casablanca in den gleichen Monaten!
Der diesjährige Sommer war in Sachen Niederschlag ganz normal, wie es sich für Mitteleuropa gehört, die Natur hat sich darüber gefreut. Die Temperaturen lagen im Mittel etwa 1-2 Grad über dem 100jährigen Durchschnitt, entsprachen aber dem, was im Laufe unserer selbstgemachten Klimaveränderung in den letzten 20 Jahre Durchschnitt war.

Für Barfußläufer, die auch vor Kälte, Schnee und Frost im Winter nicht zurückschrecken, war -und ist- dieser Sommer doch ein Wohltat.
Und es soll ja auch noch mindestens die kommende Woche bei schönem Spärsommerwetter bleiben. Das hatten wir im September auch schon anders... Also genießen und nicht meckern!

Gruß,
Bernd A
(in letzter Zeit zeitmäßig selten im Forum, aber doch oft Leser)

Hallo liebe Barfussmitfreunde!

Ich verachte diesen Sommer nicht, aber ich habe mit ihm auch noch keinen Frieden geschlossen - diesem Lümmel! Barfuss über nasses Grass, durch Pfützen und Schlamm gehen ist angenehm, wenn man nicht dauernd dafür einen aufgespannten Regenschirm über sich halten muss, weil es wieder regnet.

Michael hat etwas ganz Wichtiges geschrieben (sinnbildlich-->): Wenn man arbeiten muss, scheint die Sonne! Wenn man frei hat, gibt es schlechtes Wetter! Ja, ja, ja, das ganze Leben ist "Murphy´s Law" und Murphy hat bestimmt einen Teil seiner Aussagen seinen Wetterbeobachtungen entnommen. Und wenn man frei hat und die Sonne scheint...muss man zu einer (untoleranten, barfussunfreundlichen) Familienfeier.

Ich gebe zu, dass dieses Jahr auch hier in Ostwestfalen ein oder zwei mal morgens die Sonne aufgegangen ist. ;-) Habe also keinen Grund zu meckern! Will auch diesen Sommer nicht mit dem letzten Sommer vergleichen - der Vergleich würde hinken. Doch ich zahle für ein Freizeitgrundstück Pacht...und dieses Grundstück kann man nur bei akzeptabelem/gutem Wetter nutzen....wenn man dann die Zeit dafür hat.
Ich weiss, wie ich es dieses Jahr nutzen konnte: Kaum! Lag sicherlich an meiner Regenschirmphobie.

Das derzeitige Wetter hat mich dieses Wochenende wieder zum Barfusslaufen inspiriert - auf trockener Grünfäche, Moos, Fichtennadelteppichen und trockenem Sennesand. Hat voll gut getan! Wettergott, weiter so!!!!

Sehr freundliche und barfüssige Grüsse an alle

Peter (BI)

Hallo Peter!

Ich verachte diesen Sommer nicht, aber ich habe mit ihm auch noch keinen Frieden geschlossen - diesem Lümmel! Barfuss über nasses Grass, durch Pfützen und Schlamm gehen ist angenehm, wenn man nicht dauernd dafür einen aufgespannten Regenschirm über sich halten muss, weil es wieder regnet.

Oder man macht "ein schönes Spiel mit dem Regen" daraus, mir macht es z.B. total Spaß, mich barfuss bei strömendem Regen mit anderen Leuten zusammen vor dem "Penny Markt" oder sonstwo unterzustellen, man hat direkt so eine Art von gemeinsames Schicksal, das wenigstens für kurze Zeit Menschen die sich nicht kennen mal etwas miteinander verbindet, manchmal nette Gespräche verschiedenster Art inklusive. Und wenn dann der Regen wieder nachlässt mit den Einkaufstüten durch die Pfützen, vor einigen Wochen hatte ich dann auch noch eine Seitenstraßen- Nachbarin von mir barfuss in einer großen Pfütze vor ihrem Haus angetroffen, ich konnte mich an sie erinnern, weil sie letztes Jahr spontan ihre Schuhe ausgezogen hatte, als sie mich barfuss gesehen hat und mit mir dann zusammen barfuss bis zum Kiosk gegangen ist.

Michael hat etwas ganz Wichtiges geschrieben (sinnbildlich-->): Wenn man arbeiten muss, scheint die Sonne! Wenn man frei hat, gibt es schlechtes Wetter! Ja, ja, ja, das ganze Leben ist "Murphy´s Law" und Murphy hat bestimmt einen Teil seiner Aussagen seinen Wetterbeobachtungen entnommen. Und wenn man frei hat und die Sonne scheint...muss man zu einer (untoleranten, barfussunfreundlichen) Familienfeier.

"Murphy's Law" wirkt grundsätzlich umgekehrt proportional auf das was man will. Und je mehr man etwas unbedingt braucht, desto mehr stellt es sich dann auch quer. Richtig kritisch wird es aber erst, wenn Murphys Law und das Gesetz der Serie gemeinsam zuschlagen...

Das derzeitige Wetter hat mich dieses Wochenende wieder zum Barfusslaufen inspiriert - auf trockener Grünfäche, Moos, Fichtennadelteppichen und trockenem Sennesand. Hat voll gut getan! Wettergott, weiter so!!!!

Nach "Murphy's Law" solltest Du vielleicht doch lieber schlechtes Wetter mit viel Regen wünschen? ;-)

Gruß, Jan

Hallo Jan,

ich danke Dir für Deinen Beitrag und Deinen Humor!!!! Auch wir Barfussläufer sollten Humor vertragen...und auch die Schüppe, auf die wir uns manchmal selber nehmen. Barfuss, Humor und Freundlichkeit gehören ganz dicht zusammen! Und natürlich die Achtung vor sockentragendem Sneakergejungwusel. Ähem.....weniger.
Gruss Peter

Hallo Peter,

ich danke Dir für Deinen Beitrag und Deinen Humor!!!! Auch wir Barfussläufer sollten Humor vertragen...und auch die Schüppe, auf die wir uns manchmal selber nehmen. Barfuss, Humor und Freundlichkeit gehören ganz dicht zusammen! Und natürlich die Achtung vor sockentragendem Sneakergejungwusel. Ähem.....weniger.

Dem schliesse ich mich auf der Suche nach der humorvollen goldenen Mitte mit dem Hinweis an, Situationen die absolut nicht mehr zm lachen sind dann wenigstens noch das Beste abzugewinnen.

Gruß, Jan

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