Hallo Andi!
Es gibt tatsächlich Leute, die mit Schuhen baden. An offiziellen Badestellen ist es sicher "zu viel des Guten". Es gibt aber auch inoffizielle Badestellen, z.B. Kieskuhlen. Nicht selten kommt es vor, daß dort noch Baggerseile auf dem Grund liegen. Wer tritt schon gerne in ein altes, rostiges Stahlseil mit "Fleischhaken"?
Auch an der Aare sehe ich viele Leute mit Schuhen schwimmen. Teilweise ist der Boden recht steinig, teilweise schlammig. Da man das Wasser erst kürzlich infolge Krafwerkneubau angestaut hat, sind einige Bäume abgestorben. Einzelne Hölzer befinden sich noch unter dem Schlamm. Wer barfuß auf einen spitz abgebrochenen Ast tritt, wird sicher nicht begeistert sein. Leider werden an der Badestelle auch ab und zu Flaschen zerdeppert.
Auch in Flüssen mit starker Strömung und Untergrund aus größeren Steinen ist das Tragen von STABILEN Schuhen manchmal angebracht: Wenn man auf dem Grund steht, werden durch die Strömumg Sand und Steine in Fußnähe forgeschwemmt. Manchmal gerät da auch schon mal ein größerer Brocken in Bewegung.
In allen hier geschilderten Fällen bleibt als Alternative zu Schuhen nur eine Fakirlehre oder das Gewässer zu meiden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael aus Zofingen

Hallo Michael!
So würde mir das Baden eh keinen Spaß machen! Da ziehe ich die letztere Variante doch vor! Ich gehe sowieso lieber ins Freibad, das hat auch seine Vorteile!
Liebe Grüße von Andi!