Der gemeine Kassenpatient bekommt nämlich nicht das was wirklich hilft weil es zu teuer ist und damit das Arzneimittelbudget der Ärzte überschritten wird (Aussage eines Hautarztes: Ich muss mir die Patienten aussuchen, denen ich das Mittel verschreibe denn ich kann es höchstens 1/5 der Patienten verschreiben, die es benötigen und das Entscheidungskriterium ist die Wirtschaftlichkeit des Patienten für meine Praxis)

Dann ist das aber nun auch wieder so eine unsinnige "Milchmädchen-Rechnung" seitens der Krankenkasse. Die merken wohl nicht dass wenn der Nagelpilz nur mit den weniger wirksamen Mitteln der Positiv-Liste behandelt wird und dann viel länger braucht zum Abheilen, die Anzahl der Arztbesuche und die Verschreibungs-Periode dieser Arzneien viel länger ist.
Wogegen die Behandlung mit den teureren Mitteln kürzer wäre.
Unterm Strich ist die "billigere Behandlung" wesentlich teurer!

Hallo Steveh!
Stimmt genau, aber das will dann der Arzt ja auch wieder nicht, denn dann verdient er nicht so viel an uns, wir sind eben bei allem der "Prellbock"! Du hast aber ganz sicher Recht, da passt auch der Spruch: Weniger ist mehr- auch wenn die Krankenkassen vielleicht erst weniger im "Beutel" haben, so ist es auf Dauer letztendlich mehr! Eine absolute Milchmädchenrechnung, das stimmt! Es fragt sich nur, ob die Ärzte uns gerne nur wenige Male sehen!
Gruß von Andi!