"Das funktioniert auch mit ganz normalen langen Hosen, wenn man auch sonst unauffällig gekleidet ist und sich ganz normal bewegt. Wenn man daran glaubt, dass man wirklich das Recht hat, barfuß zu laufen, drückt auch die Körpersprache Normalität aus -- so lenkt man keine Aufmerksamkeit auf sich. Meine Erfahrung ist, dass dann sehr viele Leute die nackten Füße gar nicht mitkriegen.
Kurze Hosen bei Männern sind natürlich ein Blickfang und dann werden die Füße auch ziemlich sicher gemustert. Bei warmem Wetter ist mir das allerdings wurscht, und in den Parks oder in der Natur sowieso......"

Wenn ich barfuß unterwegs bin, dann möchte ich weder speziell auffallen, noch speziell nicht auffallen. Beim Radfahren wäre mit eine weite lange Hose zu unpraktisch, sie könnte in die Kette geraten. Hosenklammern hasse ich, weil sie das Blut abschnüren, ganz davon abgesehen, daß sie nicht allzu vorteilhaft zu barfuß aussehen. Daher trage ich beim Radfahren lieber kurze Hosen, auch noch dann, wenn es mir ohne Schuhe bereits zu kalt wäre.
Wenn die Temperatur recht hoch ist, fällt ein barfüßiger Radfahrer auch in kurzen Hosen nicht auf. Wer kann schon so genau sehen, ob man barfuß oder in Flipflops radelt. Erst bei Temperaturen, bei denen Flipflops oder kurze Hosen für die Allgemeinheit zu kalt sind, schauen andere genauer auch auf die Füße eines kurz behosten Radlers.
Für Leute, denen es etwas ausmacht, mit nackten Füßen aufzufallen, nicht aber wegen anderer Dinge, denen kann ich empfehlen, einen schönen Hut aufzusetzen, sich ansonsten aber schlicht zu kleiden. Dann schaut niemand mehr auf die Füße.
Viel Spaß! Aber nichts für mich, da ich Hüte nicht leiden kann.