Neues Konzept für die Gestaltung von Fußwegen (Hobby? Barfuß! 2)

Lorenz ⌂, Stammposter, Tuesday, 27.07.2004, 22:55 (vor 7368 Tagen)

[image] [image]

Das ist doch echt innovativ -- ein Fußweg mit einer Spur für Schuhläufer und einem Barfußweg!

Das Basalt- und Betonwerk Elterberg bei Gießen hat auf seinem Ausstellungsgelände einen Barfußpark gestaltet, um seine Materialien für den Wegebau bekannt zu machen. Ich finde es eine gute Idee, vor dem Kauf vom Pflastersteinen das Barfußgefühl zu testen. Und das Nebeneinander von Pflasterweg und Barfußpfad lässt sich offensichtlich optisch sehr ansprechend gestalten.

Solche Lösungen würden auch in das städtische Umfeld passen, in den Außenbereich öffentlicher Gebäude, Schulen, Museen, Kliniken, Einkaufszentren. Ich hoffe, dass viele Architekten auf diese Möglichkeiten aufmerksam werden. Und für Häuslebauer lohnt sich der Besuch des "Barfußparks am Eltersberg" ganz gewiss -- damit das neue Grundstück ein Barfußparadies wird!

Ich bin an sich kein Freund von Konsumwerbung, aber hinter diesem Beispiel stecken wirklich kreative Möglichkeiten, die sich vielleicht sogar in Städtebau umsetzen lassen. Die Städte können viel lebenswerter werden, wenn sie auch Attraktionen für das "Leben auf freiem Fuß" entwickeln!

Schöne Füße, Lorenz

[image] Barfußpark in Buseck bei Gießen

Neues Konzept für die Gestaltung von Fußwegen

Andi35 @, Stammposter, Wednesday, 28.07.2004, 00:49 (vor 7368 Tagen) @ Lorenz

Das ist doch echt innovativ -- ein Fußweg mit einer Spur für Schuhläufer und einem Barfußweg!
Das Basalt- und Betonwerk Elterberg bei Gießen hat auf seinem Ausstellungsgelände einen Barfußpark gestaltet, um seine Materialien für den Wegebau bekannt zu machen. Ich finde es eine gute Idee, vor dem Kauf vom Pflastersteinen das Barfußgefühl zu testen. Und das Nebeneinander von Pflasterweg und Barfußpfad lässt sich offensichtlich optisch sehr ansprechend gestalten.
Solche Lösungen würden auch in das städtische Umfeld passen, in den Außenbereich öffentlicher Gebäude, Schulen, Museen, Kliniken, Einkaufszentren. Ich hoffe, dass viele Architekten auf diese Möglichkeiten aufmerksam werden. Und für Häuslebauer lohnt sich der Besuch des "Barfußparks am Eltersberg" ganz gewiss -- damit das neue Grundstück ein Barfußparadies wird!
Ich bin an sich kein Freund von Konsumwerbung, aber hinter diesem Beispiel stecken wirklich kreative Möglichkeiten, die sich vielleicht sogar in Städtebau umsetzen lassen. Die Städte können viel lebenswerter werden, wenn sie auch Attraktionen für das "Leben auf freiem Fuß" entwickeln!
Schöne Füße, Lorenz

Hallo Lorenz!
Ein bisschen Werbung kann nie schaden und schon garnicht in dieser Sache! ;-) Echt eine tolle Idee, aber die hätte eigentlich von Dir kommen müssen! ;-)))
Einen lieben Gruß von Andi!

Neues Konzept für die Gestaltung von Fußwegen

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Wednesday, 28.07.2004, 06:06 (vor 7368 Tagen) @ Lorenz

Das ist doch echt innovativ -- ein Fußweg mit einer Spur für Schuhläufer und einem Barfußweg!
Das Basalt- und Betonwerk Elterberg bei Gießen hat auf seinem Ausstellungsgelände einen Barfußpark gestaltet, um seine Materialien für den Wegebau bekannt zu machen. Ich finde es eine gute Idee, vor dem Kauf vom Pflastersteinen das Barfußgefühl zu testen. Und das Nebeneinander von Pflasterweg und Barfußpfad lässt sich offensichtlich optisch sehr ansprechend gestalten.
Solche Lösungen würden auch in das städtische Umfeld passen, in den Außenbereich öffentlicher Gebäude, Schulen, Museen, Kliniken, Einkaufszentren. Ich hoffe, dass viele Architekten auf diese Möglichkeiten aufmerksam werden. Und für Häuslebauer lohnt sich der Besuch des "Barfußparks am Eltersberg" ganz gewiss -- damit das neue Grundstück ein Barfußparadies wird!
Ich bin an sich kein Freund von Konsumwerbung, aber hinter diesem Beispiel stecken wirklich kreative Möglichkeiten, die sich vielleicht sogar in Städtebau umsetzen lassen. Die Städte können viel lebenswerter werden, wenn sie auch Attraktionen für das "Leben auf freiem Fuß" entwickeln!
Schöne Füße, Lorenz

Und draußen in der freien Natur könnte man parallel zu den geschotterten oder rauh asphaltierten Wegen für die schweren landwirtschaftlichen Maschinen auch barfußfreundliche Streifen für unbeschuhte Wanderer einrichten.

Neues Konzept für die Gestaltung von Fußwegen

Vesa Local, Wednesday, 28.07.2004, 08:46 (vor 7368 Tagen) @ Lorenz

Hi, @all!

Die Idee ist SUPER!!! :-)))

Ich bin überhaupt kein Freund von Naturbodenversiegelung.
ABER: Dieser Zusatzweg "hat was".

[ ;-) ]
Da möchte ich auch nicht darüber maulen, daß die Gestalter nun gerage den gepflasterten Weg durchgängig verlegt haben...
[ ;-) Ende ]

Es war wohl aus versicherungstechnischen Gründen nur so realisierbar!?!

Der Vorschlag von Michael-aZ (Barfuß-tauglicher Weg neben Schotter) gefällt mir auch sehr gut.
Leider wird es wohl mal wieder an
a) den Kosten
b) am mangelnden Interesse der jeweiligen Flurstück-Eigentümer
scheitern.

Außerdem könnte es im Falle einer Baumaßnahme leicht dazu kommen, daß dafür Bäume gefällt werden, "weil ein Weg möglichst gerade verlaufen soll".
Schön wäre dann ein "Geschlängel".

Viele Grüße
Vesa Local

PS: Immer her mit diesen "bestätigenden" Beiträgen und Bildern! :-))

Neues Konzept für die Gestaltung von Fußwegen

Sarah, Wednesday, 28.07.2004, 08:49 (vor 7368 Tagen) @ Lorenz

Ich weiß, ich muss jetzt wieder alles kaputtmachen, aber was glaubt Ihr, wie lange es in der durchscnittlichen deutschen Stadt dauert, bis Hunde reingek... haben und bis Glasscherben drin liegen?

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Lorenz ⌂, Stammposter, Wednesday, 28.07.2004, 22:54 (vor 7367 Tagen) @ Sarah

Hallo Sarah,

Ich weiß, ich muss jetzt wieder alles kaputtmachen, aber was glaubt Ihr, wie lange es in der durchscnittlichen deutschen Stadt dauert, bis Hunde reingek... haben und bis Glasscherben drin liegen?

Vom Penzberger Barfußpfad muss ich auch hin und wieder Hundekacke und Glasscherben wegmachen -- ich kenne das, aber das Lob über den gut gepflegten Parcours ermutigt mich immer wieder zum Weitermachen. In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will. Aber hin und wieder soll es auch außergewöhnliche Städte geben, die geeignete Bereiche für neue Ideen verwenden und auch instandhalten. Und das können eben auch Barfußpfade sein!

Schöne Füße, Lorenz

[image] www.barfusspark.info

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Andi35 @, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 01:05 (vor 7367 Tagen) @ Lorenz

Hallo Sarah,

Ich weiß, ich muss jetzt wieder alles kaputtmachen, aber was glaubt Ihr, wie lange es in der durchscnittlichen deutschen Stadt dauert, bis Hunde reingek... haben und bis Glasscherben drin liegen?

Vom Penzberger Barfußpfad muss ich auch hin und wieder Hundekacke und Glasscherben wegmachen -- ich kenne das, aber das Lob über den gut gepflegten Parcours ermutigt mich immer wieder zum Weitermachen. In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will. Aber hin und wieder soll es auch außergewöhnliche Städte geben, die geeignete Bereiche für neue Ideen verwenden und auch instandhalten. Und das können eben auch Barfußpfade sein!
Schöne Füße, Lorenz

Hallo Lorenz!
Wo gibt es denn so etwas? Ist denn dieser Barfußpfad nicht umzäunt? Das ist doch eine riesen Schweinerei, da sollte man mal verstärkt Kontrolleure einsetzen, ich würde so einen Pfad nie mehr betreten, hätte ich so etwas nur einmal gesehen! Das es solche Drecksäue von Leuten gibt, die doch genau wissen, dass man da barfuß geht, eine Sauerei sondergleichen! Das Geld sollte es den Ämtern und Gemeinden Wert sein, sie zocken doch auch die Autofahrer ab und da bekommt man keine ekelhaft verschmutzten Füße! Ich denke, dass Sarah garnicht mal so Unrecht hat, man kümmert sich doch nirgends richtig darum!
Gruß von Andi!

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 06:15 (vor 7367 Tagen) @ Lorenz

"In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will."

Ist doch auch "verständlich": Hundebesitzer bezahlen Hundesteuer und Säufer Alkoholsteuer. Davon profitieren die Städte (bzw. der Staat) und die Verkäufer von Alkohol und Hundefutter, was auch den Städten (bzw. dem Staat zugute kommt). Barfüßer dagegen sind "Volksschädlinge": Sie sorgen dafür, daß es Schuhläden und Schuhmachern dreckig geht, und auch die Ärzte verdienen weniger, da man mit dem Herausziehen von Splittern weniger verdient wie mit dem Behandeln von kaputten Rücken.

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Barfussjan, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 08:16 (vor 7367 Tagen) @ Michael aus Zofingen

"In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will."

Ist doch auch "verständlich": Hundebesitzer bezahlen Hundesteuer und Säufer Alkoholsteuer. Davon profitieren die Städte (bzw. der Staat) und die Verkäufer von Alkohol und Hundefutter, was auch den Städten (bzw. dem Staat zugute kommt). Barfüßer dagegen sind "Volksschädlinge": Sie sorgen dafür, daß es Schuhläden und Schuhmachern dreckig geht, und auch die Ärzte verdienen weniger, da man mit dem Herausziehen von Splittern weniger verdient wie mit dem Behandeln von kaputten Rücken.

Hallo Michael und die Anderen,

das eigentlichen Ursachen die dahinter stehen sind einfach nur, dass sich unsere Gesellschaft nicht als ein gemeinsam für sich verantwortliches "wir alle zusammen für uns" sondern jeder Einzelne sich mehr oder weniger nur als ein "ich für mich ohne echte (Mit)verantwortung für die Anderen" begreift - das ist m.E. auch der Unterschied zwischen einer heilen (auch wirtschaftlich) gemeinsam gesunden und einer sich gegenseitig frustrierenden an sich selbst erkrankten Welt.

Gruß, Barfussjan

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Andi35 @, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 12:42 (vor 7367 Tagen) @ Barfussjan

"In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will."

Ist doch auch "verständlich": Hundebesitzer bezahlen Hundesteuer und Säufer Alkoholsteuer. Davon profitieren die Städte (bzw. der Staat) und die Verkäufer von Alkohol und Hundefutter, was auch den Städten (bzw. dem Staat zugute kommt). Barfüßer dagegen sind "Volksschädlinge": Sie sorgen dafür, daß es Schuhläden und Schuhmachern dreckig geht, und auch die Ärzte verdienen weniger, da man mit dem Herausziehen von Splittern weniger verdient wie mit dem Behandeln von kaputten Rücken.

Hallo Michael und die Anderen,
das eigentlichen Ursachen die dahinter stehen sind einfach nur, dass sich unsere Gesellschaft nicht als ein gemeinsam für sich verantwortliches "wir alle zusammen für uns" sondern jeder Einzelne sich mehr oder weniger nur als ein "ich für mich ohne echte (Mit)verantwortung für die Anderen" begreift - das ist m.E. auch der Unterschied zwischen einer heilen (auch wirtschaftlich) gemeinsam gesunden und einer sich gegenseitig frustrierenden an sich selbst erkrankten Welt.
Gruß, Barfussjan

Hallo Jan!
Auch das ist meiner Meinung nach ein sehr zutreffender Punkt, leider ist es so! :-( Dieser Punkt steht womöglich sogar noch vor dem finanziellen Aspekt, Du hast Recht!
Gruß von Andi!

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Andi35 @, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 12:37 (vor 7367 Tagen) @ Michael aus Zofingen

"In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will."

Ist doch auch "verständlich": Hundebesitzer bezahlen Hundesteuer und Säufer Alkoholsteuer. Davon profitieren die Städte (bzw. der Staat) und die Verkäufer von Alkohol und Hundefutter, was auch den Städten (bzw. dem Staat zugute kommt). Barfüßer dagegen sind "Volksschädlinge": Sie sorgen dafür, daß es Schuhläden und Schuhmachern dreckig geht, und auch die Ärzte verdienen weniger, da man mit dem Herausziehen von Splittern weniger verdient wie mit dem Behandeln von kaputten Rücken.

Hallo Michael!
Du hast absolut Recht, leider ist es so! Die Moral und Menschlichkeit spielt heute so gut wie keine Rolle mehr, denn der "Bogen" der Geldgier wird immer mehr "überspannt"! Irgendwann bleiben wir ganz bös auf der Strecke, es wird immer schlimmer, das sieht man ja schon in der Politik und vor allem der Wirtschaft!
Einen lieben Gruß von Andi!

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Sarah, Thursday, 29.07.2004, 19:40 (vor 7367 Tagen) @ Michael aus Zofingen

"In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will."

Das habe ich nicht gesagt. Und auch nicht gemeint. Würde die ja nicht stören, wenn so ein Sand regelmässig gesiebt würde, aber: das ist teuer. Und die meisten deutschen Kommunen verschuldet.

Vielleicht nichts für durchschnittliche Städte....

Andi35 @, Stammposter, Friday, 30.07.2004, 05:44 (vor 7366 Tagen) @ Sarah

"In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas, weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht verlieren will."

Das habe ich nicht gesagt. Und auch nicht gemeint. Würde die ja nicht stören, wenn so ein Sand regelmässig gesiebt würde, aber: das ist teuer. Und die meisten deutschen Kommunen verschuldet.

Hallo Sarah!
Habe ich das richtig verstanden? Sieben? Es darf erst garnicht enstehen an solchen Orten, das ist eine riesen Schweinerei! Die sollen woanders mit ihren Hunden gehen, oder sich Keinen anschaffen, wenn sie keine geeignete Möglichkeit haben, denn das Tier ist in einer Stadt auch gequält! Mit "sieben" ist es da nicht getan und ich würde ganz sicher einen solchen Pfad nicht mehr betreten! Außerdem machen die Hunde auch ihr "kleines Geschäft" da hinein und was denkst Du, wie das riecht? Das kann man nicht sieben und glaube mir, ich bin leider schon öfter in Hundekot getreten, da reicht es nicht, sich 4 Mal die Füße zu waschen, der Geruch bleibt sehr lange, auch im Sand! Stundenlanges auslüften danach ist angesagt, bevor man wieder Schuhe anzieht und natürlich vorher nocheinmal waschen! Nein Danke zu "sieben"! Ich dachte, Du sähest das genauso wie ich, würdest Du denn so einen Pfad noch betreten wollen, obwohl gesiebt? Also ich nicht!
Gruß von Andi!

"Durchschnittliche" Städte...

Andi, Thursday, 29.07.2004, 13:17 (vor 7367 Tagen) @ Lorenz

In durchschnittlichen Städten kümmert man sich nicht um so etwas,
weil man die Wählerstimmen der Hundebesitzer und Saufbolde nicht
verlieren will.

Ich frage mich sowieso immer, wo die Leute ihre negative Meinung über Städte herbekommen, von wegen überall Hundehaufen und Glasscherben. Hier in Nürnberg sind beides größtenteils Einzelerscheinungen, und auch was ich von München gesehen habe, war sehr positiv.

"Durchschnittliche" Städte...

der Joe, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 18:03 (vor 7367 Tagen) @ Andi

Ich frage mich sowieso immer, wo die Leute ihre negative Meinung über Städte herbekommen, von wegen überall Hundehaufen und Glasscherben. Hier in Nürnberg sind beides größtenteils Einzelerscheinungen, und auch was ich von München gesehen habe, war sehr positiv.

Dieser Frage kann ich mich nur anschließen. Ich lebe ja im Moloch Großstadt Frankfurt und kann mich nicht erinnern, dass mir hier irgendwo besonderer Dreck aufgefallen wäre. Nicht mehr und nicht weniger als überall.
Darüber hinaus mag ich diese Stadt, was ja, wenn ich in die Medien kucke und mir die öffentliche Meinung beizerre, schon per se ein Ding der Unmöglichkeit sein muss.
Allerdings, und das läßt sich sicher auch verallgemeinern, sind es immer die Pendler, Landeier und Ortsfremden, die am lautesten das Maul aufreißen wenn's darum geht, wie schlimm Frankfurt ist.
Barfuß läßt es sich hier hervorragend laufen. Egal wo. Richtig schwarze Sohlen hatte ich auch noch nie. Soviel zum Thema Dreck. Also: locker bleiben.

Leicht genervt...
der JOE

"Durchschnittliche" Städte...

Andi35 @, Stammposter, Friday, 30.07.2004, 05:29 (vor 7366 Tagen) @ der Joe

Ich frage mich sowieso immer, wo die Leute ihre negative Meinung über Städte herbekommen, von wegen überall Hundehaufen und Glasscherben. Hier in Nürnberg sind beides größtenteils Einzelerscheinungen, und auch was ich von München gesehen habe, war sehr positiv.


Dieser Frage kann ich mich nur anschließen. Ich lebe ja im Moloch Großstadt Frankfurt und kann mich nicht erinnern, dass mir hier irgendwo besonderer Dreck aufgefallen wäre. Nicht mehr und nicht weniger als überall.
Darüber hinaus mag ich diese Stadt, was ja, wenn ich in die Medien kucke und mir die öffentliche Meinung beizerre, schon per se ein Ding der Unmöglichkeit sein muss.
Allerdings, und das läßt sich sicher auch verallgemeinern, sind es immer die Pendler, Landeier und Ortsfremden, die am lautesten das Maul aufreißen wenn's darum geht, wie schlimm Frankfurt ist.
Barfuß läßt es sich hier hervorragend laufen. Egal wo. Richtig schwarze Sohlen hatte ich auch noch nie. Soviel zum Thema Dreck. Also: locker bleiben.
Leicht genervt...
der JOE

Hallo Joe!
Sarah hat Recht, in Dörfern, sowie auch in Städten sieht man das sehr häufig, denn es hat doch jeder Dritte heutzutage einen Hund, Tendenz steigend! Ich sah im Fernsehn sogar schon einmal einen Bericht, wonach z.B. in Berlin >tonnenweise< Hundekot >pro Jahr< von der Stadtreinigung beseitigt werden! Es braucht mir auch Keiner zu erzählen, das sei eine übertriebene Schilderung, es ist die Wahrheit, denn es wurde auch gezeigt und mir kam echt das Kotzen! Aber schön, dass es bei Euch nicht so ist! Die Meisten sind doch total Rücksichtslos, das zeigt ja auch der Beitrag von dem Barfußpfad, von Lorenz oder Lothar?
Gruß von Andi!

"Durchschnittliche" Städte...

Sarah, Thursday, 29.07.2004, 19:38 (vor 7367 Tagen) @ Andi

Ich frage mich sowieso immer, wo die Leute ihre negative Meinung über Städte herbekommen, von wegen überall Hundehaufen und Glasscherben. Hier in Nürnberg sind beides größtenteils Einzelerscheinungen, und auch was ich von München gesehen habe, war sehr positiv.

...also ich habe meine aus Hannover. Da wohne ich und es ist saudreckig. Es stimmt aber, nicht alle Städte sind SO dreckig.

"Durchschnittliche" Städte...

RainerL @, Stammposter, Friday, 30.07.2004, 09:10 (vor 7366 Tagen) @ Sarah

Hallo Sarah,

Ich frage mich sowieso immer, wo die Leute ihre negative Meinung über Städte herbekommen, von wegen überall Hundehaufen und Glasscherben. Hier in Nürnberg sind beides größtenteils Einzelerscheinungen, und auch was ich von München gesehen habe, war sehr positiv.

...also ich habe meine aus Hannover. Da wohne ich und es ist saudreckig. Es stimmt aber, nicht alle Städte sind SO dreckig.

Bin auch schon ein paar Mal barfuß durch Hannovers City gelaufen und habe es nicht als besonders dreckig empfunden. In welchem Stadtteil von Hannover hast Du denn diese negativen Erfahrungen gemacht und wo bist Du dann barfuß in Hannover gerne unterwegs und wielange gehst Du schon barfuß ?

Barfüßige Grüße aus der Region Hannover
Rainer L.

Neues Konzept für die Gestaltung von Fußwegen

Andi35 @, Stammposter, Thursday, 29.07.2004, 00:56 (vor 7367 Tagen) @ Sarah

Ich weiß, ich muss jetzt wieder alles kaputtmachen, aber was glaubt Ihr, wie lange es in der durchscnittlichen deutschen Stadt dauert, bis Hunde reingek... haben und bis Glasscherben drin liegen?

Hallo Sarah!
Nein, Du machst nichts kaputt, Du bist einfach nur realistisch! Dieser Gedanke kam mir auch schon und man muss Sie sich einfach machen.
Einen lieben Gruß von Andi!

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