Hallo Pedro!
Herzlichen Dank für Deine lieben Grüße, ich habe mich sehr gefreut, dass jemand beim barfuß gehen an mich denkt! Na, ist es nicht schön, etwas aufgeregt zu sein bei dieser Sache? Bei Dir war es das, weil Du nun wieder etwas getan hast, dass Du vorher in dieser Art (eben komplett barfuß) noch nicht getan hast! Genau diesen "Genuss" möchte ich mir erhalten und das wenn möglich für immer! Wenn das Barfußlaufen zur Selbstverständlichkeit wird, mag es zwar vielleicht auch noch schön sein, wie man hier liest, aber das eigentliche tolle Gefühl dabei geht meiner Meinung nach fast gänzlich verloren! Es fehlt dann eben einfach der tolle "Kick" bei der Sache, der mir sehr wichtig ist, da ich es dann noch viel intensiver fühlen und vor allem empfinden kann!
Einen lieben Gruß von Andi!

Hallo Andi,

das ging mir genau anders herum: Mit zunehmender Routine wurde der Kick beim Barfußlaufen größer und nicht kleiner. Das lag daran, dass mit zunehmender Routine alle Ängste verloren gingen. Ich laufe im Alltag angstfrei barfuß, egal wo ich bin, egal was ich mache, egal wem ich begegne. Und erst ein angstfreies Barfußlaufen ist ein genussvolles Barfußlaufen. Der Kick geht nicht verloren: Es ist Sommertag für Sommertag ein tolles Gefühl, am Ende der Arbeit die Schuhe los zu werden. Es ist wie mit dem Essen: Auch wenn ich gestern etwas gegessen habe, so habe ich doch heute schon wieder Hunger und ist das Essen auch heute wieder ein Genuss. Und es ist immer ein Super-Gefühl (ein Kick), mit nackten Sohlen in völliger Freiheit den Untergrund zu spüren.

Barfüßige Grüße
Pedro