mother & child - nette Begegnung (Hobby? Barfuß! 2)

Barfussjan, Stammposter, Friday, 16.07.2004, 18:13 (vor 7380 Tagen)

Hallo an's Forum,

hier in NRW endlich mal sommerliches Wetter ohne Regen. Ich komme gerade von einem ausgedehnten Einkaufsspaziergang (einkaufen so nebenbei ganz zum Schluss ;-)

Unterwegs begegnete mir eine junge Mutter mit ihrer kleinen Tochter in Sandalen, die mich im vorbeigehen etwas neugierig ansah und dann einfach spontan fragte: waaarum gehst Du baaarfuss? Ich sagte ihr: weil das viel schöner ist, und waaarum gehst Du nicht baaarfuss?, daraufhin antwortete Mutter für ihre kleine Tochter und sagte dass sie ihr das nicht erlaubt hätte wegen der Scherben.

Wir kamen nett in's Gespräch und ich sagte ihr dass ich schon sehr lange barfuss gehe und mit Scherben kaum jemals Probleme hatte und dass gerade für Kinder barfussgehen sehr wichtig für deren gesamte Entwicklung ist. Das war ihr wohl klar, aber ihre Angst vor Scherben war größer. Sie sagte dann noch, dass sie am Wo.-Ende verreisen und dass die Kleine dann auf dem Campingplatz barfussgehen darf - wie schön für das Kind.

Als eines der häufigsten Argumente gegen barfussgehen habe ich aus meiner Erfahrung immer wieder die (vermeintliche) Angst vor Scherben benannt bekommen, und wie sieht's bei euch aus?

Gruß
Barfussjan

mother & child - nette Begegnung

Andi35 @, Stammposter, Saturday, 17.07.2004, 08:28 (vor 7379 Tagen) @ Barfussjan

Hallo an's Forum,
hier in NRW endlich mal sommerliches Wetter ohne Regen. Ich komme gerade von einem ausgedehnten Einkaufsspaziergang (einkaufen so nebenbei ganz zum Schluss ;-)
Unterwegs begegnete mir eine junge Mutter mit ihrer kleinen Tochter in Sandalen, die mich im vorbeigehen etwas neugierig ansah und dann einfach spontan fragte: waaarum gehst Du baaarfuss? Ich sagte ihr: weil das viel schöner ist, und waaarum gehst Du nicht baaarfuss?, daraufhin antwortete Mutter für ihre kleine Tochter und sagte dass sie ihr das nicht erlaubt hätte wegen der Scherben.
Wir kamen nett in's Gespräch und ich sagte ihr dass ich schon sehr lange barfuss gehe und mit Scherben kaum jemals Probleme hatte und dass gerade für Kinder barfussgehen sehr wichtig für deren gesamte Entwicklung ist. Das war ihr wohl klar, aber ihre Angst vor Scherben war größer. Sie sagte dann noch, dass sie am Wo.-Ende verreisen und dass die Kleine dann auf dem Campingplatz barfussgehen darf - wie schön für das Kind.
Als eines der häufigsten Argumente gegen barfussgehen habe ich aus meiner Erfahrung immer wieder die (vermeintliche) Angst vor Scherben benannt bekommen, und wie sieht's bei euch aus?
Gruß
Barfussjan

Hallo Jan!
Wenn mich Leute wegen meiner Barfüßigkeit ansprachen, wurde auch häufig das Thema "Glas" erwähnt, allerdings halte ich meine Augen auf, so gut es geht und habe Gott sei Dank bis jetzt immer Glück gehabt! Wenn ich eine scherbenreiche Gegend sehe, behalte ich entweder auch meine Schuhe an, oder mache eben einen riesen Bogen darum, meistens ist das Erste der Fall. Bei gewissen Anlässen, wie z.B. Festen, behalte ich prinzipiell meine Schuhe an, da dort die Gefahr immer sehr groß ist, auch wenn ich noch so gerne barfuß gehen würde.
Einen lieben Gruß von Andi!

mother & child - nette Begegnung

Franz (S) @, Stammposter, Saturday, 17.07.2004, 11:07 (vor 7379 Tagen) @ Barfussjan

Hallo Barfußjan!

Hallo an's Forum,
hier in NRW endlich mal sommerliches Wetter ohne Regen. Ich komme gerade von einem ausgedehnten Einkaufsspaziergang (einkaufen so nebenbei ganz zum Schluss ;-)
Unterwegs begegnete mir eine junge Mutter mit ihrer kleinen Tochter in Sandalen, die mich im vorbeigehen etwas neugierig ansah und dann einfach spontan fragte: waaarum gehst Du baaarfuss? Ich sagte ihr: weil das viel schöner ist, und waaarum gehst Du nicht baaarfuss?, daraufhin antwortete Mutter für ihre kleine Tochter und sagte dass sie ihr das nicht erlaubt hätte wegen der Scherben.
Wir kamen nett in's Gespräch und ich sagte ihr dass ich schon sehr lange barfuss gehe und mit Scherben kaum jemals Probleme hatte und dass gerade für Kinder barfussgehen sehr wichtig für deren gesamte Entwicklung ist. Das war ihr wohl klar, aber ihre Angst vor Scherben war größer. Sie sagte dann noch, dass sie am Wo.-Ende verreisen und dass die Kleine dann auf dem Campingplatz barfussgehen darf - wie schön für das Kind.
Als eines der häufigsten Argumente gegen barfussgehen habe ich aus meiner Erfahrung immer wieder die (vermeintliche) Angst vor Scherben benannt bekommen, und wie sieht's bei euch aus?
Gruß
Barfussjan

Auch ich erlebe (und erlebte) dies immer wieder. Daß ihre Kinder nicht barfuß auf der Straße herumlaufen dürfen, begründen die Eltern in der Tat zumeist mit den herumliegenden Scherben, wobei es meistens die Mütter sind - die Väter sagen hier eigentlich so gut wie nichts - zumindest ist es bei meinen Begegnungen mit diesen Leuten so gewesen.
Als ich z.B. neulich mit meinem Freund Markus U. in Stuttgart war, standen wir vor "meinem" Haus, wo ich meine Kindheit verbrachte, als eine Familie mit zwei kleinen Kindern - geschätztes Alter: etwa acht Jahre - an uns vorbeiging. Die Kinder sahen uns beide barfuß und betonten dies auch lautstark gegenüber ihren Eltern. Weiter oben führt ein Weg in einer Parkanlage hinein, wo Markus und ich kurz darauf vorbeigingen. Dort sahen wir eine schimpfende Mutter, die einem ihrer Kinder seine Gummistiefel (!!!) wieder auf die Füße steckte. Der Vater stand teilnahmslos daneben.

Letztens ging ich an einem Kindergarten vorbei.Es war gerade Mittagszeit und die Mütter (ich sah dort keine Väter) holten ihre Kinder ab. Diese kamen auch schon auf sie zugestürmt. Als sie mich sahen, konnte ich ein mehrfaches "Baaaaaaarfuuuuß" vernehmen.
Besonders fiel mir eine Mutter auf, die zwei Kinder an ihre Hände führte. Die Kinder verdrehten ihre Köpfe nach meinen Füßen und fragten ihre Mutter, warum denn der Mann da baaaarfuuuß geht.
Sie konnten ihren Blick nicht von meinen Füßen lassen, wobei die Mutter ziemlich genervt die Straßenseite wechselte. Ich finde, daß es einfach eine besonders übertriebene Angst der Mütter ist, wenn sie solche Panik vor Scherben usw. haben. Gerade Kinderfüße sind in der Entwicklung und die Knochen noch weicher als bei einem Erwachsenen. Leider stecken Kinderfüße zumeist in leider oft zu engen Schuhen. Die Füße werden dadurch besonders stark geschädigt. Auch ich mußte immer Schuhe mit Söckchen tragen. Es waren meistens Schuhe mit erhöhtem Schaft und weiße Socken. In diesen Gefängnissen konnten die Füße naürlich nicht atmen. Zum Glück war meine Mutter damals mit meinen Schuhen sehr sorgfältig, so daß mir wenigstens kein dauerhafter Fußschaden entstand. Ich wäre damals gerne barfuß gelaufen, aber mir mußte wohl so viel negatives darüber eingetrichtert worden sein, so daß ich bis in meiner frühen Jugend (so um die 13 oder 14 Jahre) sogar schämte, öffentlich Fuß zu zeigen - selbst in Sandalen.
Im Urlaub hatte ich meistens sogenannte Badeschuhe bzw. Strandschuhe aus Plastik an die Füße geschnallt. Barfuß? Das war damals für mich undenkbar. Zum Glück änderte ich meine Meinung mit der Zeit grundlegend.

Barfüßige Sommergrüße
Franz

mothers & children - Teil II

Barfussjan, Stammposter, Saturday, 17.07.2004, 15:17 (vor 7379 Tagen) @ Franz (S)

Hallo Franz, hallo Andi,

danke für eure Re-Antworten. Ich war heute bei schönem Sommerwetter ca. 2 Stunden im Innenstadtumfeld spazieren gewesen, auch viele Familien und Mütter mit Kindern sind mir unterwegs begegnet. So wie heute ist mir aber noch nie bewusst geworden, wie unbefangen neugierig Kinder für's barfussgehen aufgeschlossen sind - und dann von ihren total verquerten Müttern darin übelst abgewürgt werden:

Folgende Kommentare einer Mutter zu ihrem etwas asthmatisch ba-ba-baarfuss stotternden Kind hinter mir habe ich mitbekommen: So etwas macht man nicht. Vielleicht mal im Kindergarten, aber draussen macht man soetwas nicht. Wie ignorant müssen Mütter/ Eltern allgemein ihren Kindern gegenüber fühlen, um ihnen vermeintliche gesellschaftliche Normvorstellungen dermaßen herzlos aufzuzwingen. Es tut mir in der Seele weh wenn ich mitbekomme, wie grosse Kinderaugen dermaßen widernatürlich enttäuscht werden. Ich hatte heute leider keinen Nev darauf mich umzudrehen und etwas dazu zu sagen, diese Stimme hinter mir hörte sich einfach nur kalt und unsympathisch an.

Auch ich erlebe (und erlebte) dies immer wieder. Daß ihre Kinder nicht barfuß auf der Straße herumlaufen dürfen, begründen die Eltern in der Tat zumeist mit den herumliegenden Scherben, wobei es meistens die Mütter sind - die Väter sagen hier eigentlich so gut wie nichts - zumindest ist es bei meinen Begegnungen mit diesen Leuten so gewesen.

Das habe ich auch schon mitbekommen, da kann ich nur sagen, Väter lasst eure Kinder nicht im Stich, die Kindererziehung kann man(n) wie man wieder mal sieht nicht alleine den Frauen überlassen, da muss auf jeden Fall der männliche Gegenpol mit eingebracht und erforderlichen Falles auch konsequent durchgesetzt werden, schon alleine im Interesse der Kinder. Und der Ehe/ Beziehung würde es bestimmt auch nicht schaden, ganz im Gegenteil.

Als ich z.B. neulich mit meinem Freund Markus U. in Stuttgart war, standen wir vor "meinem" Haus, wo ich meine Kindheit verbrachte, als eine Familie mit zwei kleinen Kindern - geschätztes Alter: etwa acht Jahre - an uns vorbeiging. Die Kinder sahen uns beide barfuß und betonten dies auch lautstark gegenüber ihren Eltern. Weiter oben führt ein Weg in einer Parkanlage hinein, wo Markus und ich kurz darauf vorbeigingen. Dort sahen wir eine schimpfende Mutter, die einem ihrer Kinder seine Gummistiefel (!!!) wieder auf die Füße steckte. Der Vater stand teilnahmslos daneben.

Könnte mir nicht passieren, siehe oben. Das würde ich notfalls mit einem "atomaren Ehekrieg" durchsetzen, abgesehen davon dass ich solche Fragen vor dem "kindermachen" klären würde.

Letztens ging ich an einem Kindergarten vorbei.Es war gerade Mittagszeit und die Mütter (ich sah dort keine Väter) holten ihre Kinder ab. Diese kamen auch schon auf sie zugestürmt. Als sie mich sahen, konnte ich ein mehrfaches "Baaaaaaarfuuuuß" vernehmen.
Besonders fiel mir eine Mutter auf, die zwei Kinder an ihre Hände führte. Die Kinder verdrehten ihre Köpfe nach meinen Füßen und fragten ihre Mutter, warum denn der Mann da baaaarfuuuß geht.
Sie konnten ihren Blick nicht von meinen Füßen lassen, wobei die Mutter ziemlich genervt die Straßenseite wechselte. Ich finde, daß es einfach eine besonders übertriebene Angst der Mütter ist, wenn sie solche Panik vor Scherben usw. haben.

Heute ist mir genau so auch noch ein kleiner ganz erstaunter Junge begegnet. Eltern werdet bitte für die Lebensfreude eurer Kinder offen, ihr könnt von ihnen mehr Schönes lernen als sie von euch!!!

Gruß
Jan

mothers & children - Teil II

KaiL, Saturday, 17.07.2004, 17:42 (vor 7379 Tagen) @ Barfussjan

Wie ignorant müssen Mütter/ Eltern allgemein ihren Kindern gegenüber fühlen, um ihnen vermeintliche gesellschaftliche Normvorstellungen dermaßen herzlos aufzuzwingen. Es tut mir in der Seele weh wenn ich mitbekomme, wie grosse Kinderaugen dermaßen widernatürlich enttäuscht werden. Ich hatte heute leider keinen Nev darauf mich umzudrehen und etwas dazu zu sagen, diese Stimme hinter mir hörte sich einfach nur kalt und unsympathisch an.

für viele sind die Kinder nur Material um Kindergeld zu bekommen. Und der Staat fördert das noch "lieber 10 Kinder und nicht drum kümmern"...

mothers & children - backgrounds..

Barfussjan, Stammposter, Saturday, 17.07.2004, 18:55 (vor 7379 Tagen) @ KaiL

Hallo KaiL,

für viele sind die Kinder nur Material um Kindergeld zu bekommen. Und der Staat fördert das noch "lieber 10 Kinder und nicht drum kümmern"...

Das ist natürlich eine für alle Beteiligten unerfreuliche Situation. Zu den Beteiligten zähle ich auch die arbeitenden Steuerzahler, welche diesen menschlichen und sozialen Missbrauch unfreiwillig sponsorn müssen. Diese Art von Kinderwunsch ist in unserer Gesellschaft aber m.E. eher die Ausnahme, hoffe ich doch mal.

Viel mehr betrifft mein vorangegangener Beitrag die ach so ganz normale Familie von nebenan, quasi Deine netten Nachbarn, die unfreundliche Verkäuferin mit ihrer quengeligen kleinen Tochter ganz genau so wie die angesehene Familie im Villenviertel.

Und das ist das fatale - dass es Normalität ist - in diesem Land so mit Kindern umzugehen, das ist auch gesellschaftlich geprägt und steckt besonders hier bei uns in Deutschland tief drin. Der Norden und der Süden Europas sind im Umgang mit Kindern m.E. einiges achtungsvoller und damit auch natürlicher.

Die allgemeinen Verwahrlosungstendenzen unserer Gesellschaft sind unübersehbar, aber ich denke dass der Grossteil der Eltern zumindest irgendwie "nach bestem UNwissen und Gewissen" versucht, ihren Kindern eine gute und schöne Basis anzubieten - aber eben auch nur so, wie sie es selber als Kinder mal gelernt haben.

Gruß
Barfussjan

als Mutter....;o)

Risa, Tuesday, 20.07.2004, 11:43 (vor 7376 Tagen) @ Barfussjan

..auch mal ein paar Sätze dazu.
Es ist sehr traurig, dass so viele Menschen (ob Männer oder Frauen!) nicht in der Lage sind über den Tellerrand zu schauen, bzw. IHRE eigenen Ängste (Scherben) und ihre alte Erziehung auf ihre Kinder zu übertragen/denen aufzudrücken. Ich bin selbst mit keiner Achtung/geschweige denn Respekt/ meiner Eltern aufgewachsen und deshalb ist mir so ein Verhalten noch unverständlicher. Ich weiss nämlich noch sehr genau wie es sich anfühlt als "unmündig" und ohne Rechte behandelt zu werden.

Mein 4Jähriger läuft jetzt im Sommer fast nur noch barfuß und ich kann nicht mehr machen, als ihn vor Scherben zu warnen....bisher haben wir Glück gehabt. Aber er hat auch so eine Freude am Barfußlaufen (wie die Mama *g*), als ich dieses Jahr das erste mal unterwegs meine Schuhe in die Hand nahm, fing er an zu lachen und konnte kaum glauben, was ich da mache ;o) Wollte natürlich auch und war begeistert und ab da wollte er sie nur noch ausziehen bzw. gar nicht mehr mitnehmen.

So Sätze wie: "Sowas tut man nicht" von Eltern an Kindern sollten echt verboten werden *Würgereizbekomm*

Ach ja und sollte draussen mal was mit den nackten Füßchen passieren, dann lernt das Kind einfach nur beim nächsten mal besser aufzupassen....was ist an einer kleinen Verletzung so schlimm? Die gehören zum großwerden eh dazu!

Liebe Grüße,
Risa

Hallo KaiL,

für viele sind die Kinder nur Material um Kindergeld zu bekommen. Und der Staat fördert das noch "lieber 10 Kinder und nicht drum kümmern"...

Das ist natürlich eine für alle Beteiligten unerfreuliche Situation. Zu den Beteiligten zähle ich auch die arbeitenden Steuerzahler, welche diesen menschlichen und sozialen Missbrauch unfreiwillig sponsorn müssen. Diese Art von Kinderwunsch ist in unserer Gesellschaft aber m.E. eher die Ausnahme, hoffe ich doch mal.
Viel mehr betrifft mein vorangegangener Beitrag die ach so ganz normale Familie von nebenan, quasi Deine netten Nachbarn, die unfreundliche Verkäuferin mit ihrer quengeligen kleinen Tochter ganz genau so wie die angesehene Familie im Villenviertel.
Und das ist das fatale - dass es Normalität ist - in diesem Land so mit Kindern umzugehen, das ist auch gesellschaftlich geprägt und steckt besonders hier bei uns in Deutschland tief drin. Der Norden und der Süden Europas sind im Umgang mit Kindern m.E. einiges achtungsvoller und damit auch natürlicher.
Die allgemeinen Verwahrlosungstendenzen unserer Gesellschaft sind unübersehbar, aber ich denke dass der Grossteil der Eltern zumindest irgendwie "nach bestem UNwissen und Gewissen" versucht, ihren Kindern eine gute und schöne Basis anzubieten - aber eben auch nur so, wie sie es selber als Kinder mal gelernt haben.
Gruß
Barfussjan

als Mutter....;o)

Barfussjan, Stammposter, Thursday, 22.07.2004, 07:55 (vor 7374 Tagen) @ Risa

Hallo Risa,

..auch mal ein paar Sätze dazu.
Es ist sehr traurig, dass so viele Menschen (ob Männer oder Frauen!) nicht in der Lage sind über den Tellerrand zu schauen, bzw. IHRE eigenen Ängste (Scherben) und ihre alte Erziehung auf ihre Kinder zu übertragen/denen aufzudrücken.

Das ist genau das Problem, viele Eltern übertragen ihre eigenen Ängste, Unfähigkeiten etc. auf Ihre Kinder und bezeichnen das dann oft auch noch so, dass sie es doch nur gut mit ihren Kindern meinen.

..Ich bin selbst mit keiner Achtung/geschweige denn Respekt/ meiner Eltern aufgewachsen und deshalb ist mir so ein Verhalten noch unverständlicher. Ich weiss nämlich noch sehr genau wie es sich anfühlt als "unmündig" und ohne Rechte behandelt zu werden.

Wenn Eltern keine Achtung vor ihren Kindern haben brauchen sie sich auch nicht darüber zu wundern, wenn die Kinder dann ebenfalls auch die Achtung vor Ihren Eltern verlieren.

Mein 4Jähriger läuft jetzt im Sommer fast nur noch barfuß und ich kann nicht mehr machen, als ihn vor Scherben zu warnen....bisher haben wir Glück gehabt. Aber er hat auch so eine Freude am Barfußlaufen (wie die Mama *g*), als ich dieses Jahr das erste mal unterwegs meine Schuhe in die Hand nahm, fing er an zu lachen und konnte kaum glauben, was ich da mache ;o) Wollte natürlich auch und war begeistert und ab da wollte er sie nur noch ausziehen bzw. gar nicht mehr mitnehmen.

Das tut richtig gut zu lesen, eine Mutter die gemeinsam mit ihrem Kind barfuss geht. Wie schön, und leider auch wie selten.

So Sätze wie: "Sowas tut man nicht" von Eltern an Kindern sollten echt verboten werden *Würgereizbekomm*
Ach ja und sollte draussen mal was mit den nackten Füßchen passieren, dann lernt das Kind einfach nur beim nächsten mal besser aufzupassen....was ist an einer kleinen Verletzung so schlimm? Die gehören zum großwerden eh dazu!

Da hast Du genau die richtige, gesunde und natürliche Einstellung. Man fragt sich wirklich, warum dieser einfache und unkomplizierte Umgang mit den natürlichsten Dingen des Lebens so wenig verbreitet ist.

Gruß, Barfussjan

Mutter & Kind - nette Begegnung

Markus U., Stammposter, Tuesday, 20.07.2004, 23:54 (vor 7376 Tagen) @ Franz (S)

hi franz!


Auch ich erlebe (und erlebte) dies immer wieder. Daß ihre Kinder nicht barfuß auf der Straße herumlaufen dürfen, begründen die Eltern in der Tat zumeist mit den herumliegenden Scherben, wobei es meistens die Mütter sind - die Väter sagen hier eigentlich so gut wie nichts - zumindest ist es bei meinen Begegnungen mit diesen Leuten so gewesen.
Als ich z.B. neulich mit meinem Freund Markus U. in Stuttgart war, standen wir vor "meinem" Haus, wo ich meine Kindheit verbrachte, als eine Familie mit zwei kleinen Kindern - geschätztes Alter: etwa acht Jahre - an uns vorbeiging. Die Kinder sahen uns beide barfuß und betonten dies auch lautstark gegenüber ihren Eltern. Weiter oben führt ein Weg in einer Parkanlage hinein, wo Markus und ich kurz darauf vorbeigingen. Dort sahen wir eine schimpfende Mutter, die einem ihrer Kinder seine Gummistiefel (!!!) wieder auf die Füße steckte. Der Vater stand teilnahmslos daneben.

Ich verstehe auch nicht, warum sich viele Männer in der Gegenwart ihrer Frauen so teilnahmslos verhalten. Vermutlich haben sie in ihrer Ehe "nichts zu sagen", weil die Frau die Stärkere ist.

Letztens ging ich an einem Kindergarten vorbei.Es war gerade Mittagszeit und die Mütter (ich sah dort keine Väter) holten ihre Kinder ab. Diese kamen auch schon auf sie zugestürmt. Als sie mich sahen, konnte ich ein mehrfaches "Baaaaaaarfuuuuß" vernehmen.

Das ist mir auch schon aufgefallen, daß kleine Kinder das Wort "baaaarfuuuuß" besonders gedehnt und betont aussprechen,, offensichtlich erscheint es ihnen besonders bemerkenswert, wenn erwachsene Männer auf der Straße barfuß gehen, so daß sie ihrerseits auf diese Weise von den Eltern oder sonstigen erwachsenen Begleitpersonen einen Kommentar dazu erheischen wollen.

Besonders fiel mir eine Mutter auf, die zwei Kinder an ihre Hände führte. Die Kinder verdrehten ihre Köpfe nach meinen Füßen und fragten ihre Mutter, warum denn der Mann da baaaarfuuuß geht.
Sie konnten ihren Blick nicht von meinen Füßen lassen, wobei die Mutter ziemlich genervt die Straßenseite wechselte. Ich finde, daß es einfach eine besonders übertriebene Angst der Mütter ist, wenn sie solche Panik vor Scherben usw. haben. Gerade Kinderfüße sind in der Entwicklung und die Knochen noch weicher als bei einem Erwachsenen.

Gerade weil die Füße von Säuglingen und Kleinkindern so zart wirken, ziehen manche Sorgeberechtigten daraus den falschen Schluß, sie müßten die "schwachen" Füßchen zum Schutze vor allen möglichen und meist ohnehin nur eingebildeten Gefahren buchstäblich "in Watte pakken", also ihnen gleich nach der Geburt alberne Strampler und Söckchen verpassn und bald danach auch Schühchen daran montieren. In Wirklichkeit lernt ein Kind barfuß am besten laufen, denn der Mensch ist schließlich als Barfußläufer und Sohlengänger erschaffen, wenngleich ein Großteil der Menschheit sich lieber mit Schafen, Schweinen und Rindviechern gemein macht, indem er als "Möchtegern- Huftier" durch die Gegend stolpert.

Leider stecken Kinderfüße zumeist in leider oft zu engen Schuhen. Die Füße werden dadurch besonders stark geschädigt. Auch ich mußte immer Schuhe mit Söckchen tragen. Es waren meistens Schuhe mit erhöhtem Schaft und weiße Socken. In diesen Gefängnissen konnten die Füße naürlich nicht atmen. Zum Glück war meine Mutter damals mit meinen Schuhen sehr sorgfältig, so daß mir wenigstens kein dauerhafter Fußschaden entstand.

Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Auf alten Fotos aus meiner Kleinkinderzeit bin ich auch mit hohen weißen Schühchen und weißen Söckchen zu sehen. Trotzdem hatte ich stets die Sehnsucht, barfuß zu sein, was ich aber niemals eingestanden hätte, weil ich es für eine Makke hielt.

Ich wäre damals gerne barfuß gelaufen, aber mir mußte wohl so viel negatives darüber eingetrichtert worden sein, so daß ich bis in meiner frühen Jugend (so um die 13 oder 14 Jahre) sogar schämte, öffentlich Fuß zu zeigen - selbst in Sandalen.
Im Urlaub hatte ich meistens sogenannte Badeschuhe bzw. Strandschuhe aus Plastik an die Füße geschnallt. Barfuß? Das war damals für mich undenkbar. Zum Glück änderte ich meine Meinung mit der Zeit grundlegend.

Das ist wirklich ein Glück, daß sich Deine Meinung grundlegend änderte!
Ich habe glücklicherweise niemals Badeschuhe besessen, denn wenigstens im Freibad und am Strand war barfuß für mich immer eine Selbstverständlichkeit (aber bereits auf der Promenade waren sokkenlos getragene Sandalen Pflicht, und in die Grundschule tapste ich ganz selbstverständlich mit besockten Sandalenfüßen und kurzen Hosen, ohne etwas dabei zu finden - was ich nachgerade überhaupt nicht begreifen kann, da ich heute AUF KEINEN FALL freiwillig so herumliefe, aber zum Glück hat Gott es so eingerichtet, daß der Mensch proportional zum Alter auch an Weisheit zunimmt.

Barfüßige Sommergrüße
Franz

Ebenfalls barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Mutter & Kind - nette Begegnung

Franz (S) @, Stammposter, Sunday, 25.07.2004, 16:22 (vor 7371 Tagen) @ Markus U.

Hi Markus!

Auch ich erlebe (und erlebte) dies immer wieder. Daß ihre Kinder nicht barfuß auf der Straße herumlaufen dürfen, begründen die Eltern in der Tat zumeist mit den herumliegenden Scherben, wobei es meistens die Mütter sind - die Väter sagen hier eigentlich so gut wie nichts - zumindest ist es bei meinen Begegnungen mit diesen Leuten so gewesen.
Als ich z.B. neulich mit meinem Freund Markus U. in Stuttgart war, standen wir vor "meinem" Haus, wo ich meine Kindheit verbrachte, als eine Familie mit zwei kleinen Kindern - geschätztes Alter: etwa acht Jahre - an uns vorbeiging. Die Kinder sahen uns beide barfuß und betonten dies auch lautstark gegenüber ihren Eltern. Weiter oben führt ein Weg in einer Parkanlage hinein, wo Markus und ich kurz darauf vorbeigingen. Dort sahen wir eine schimpfende Mutter, die einem ihrer Kinder seine Gummistiefel (!!!) wieder auf die Füße steckte. Der Vater stand teilnahmslos daneben.

Ich verstehe auch nicht, warum sich viele Männer in der Gegenwart ihrer Frauen so teilnahmslos verhalten. Vermutlich haben sie in ihrer Ehe "nichts zu sagen", weil die Frau die Stärkere ist.

Das glaube ich auch. In puncto Kindererziehung sind es sowieso zumeist die Frauen, welche deutlich im Vordergrund stehen - zumindest ist dies meine Meinung.
Der Vater wird meistens erst dann "interessant", wenn die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben (Papa, mein Fahrrad ist kaputt o.ä.). Auch sind so manche Männer unter dem Pantoffel bei ihren Frauen. So einen Mann habe ich auch gekannt - einen ehemaligen Kollegen von mir. Er war ein grundgütiger Mensch, der es immer allen recht machen wollte und dabei immer wieder Schiffbruch erlitt. Anstatt daraus zu lernen macht er trotzalledem so weiter. Seine Frau hatte absolut die Hosen an. Er erzählt es mir und meinte auch noch, daß er sie ganz gewiß nicht mehr haeiraten würde. Es muß für ihm die Hölle gewesen sein. Sein Geld, welches er mit seinem Schweiße verdient hatte, wanderte auch zu ihr und er bekam auch ein bißchen Taschengeld davon ab. Wie oft pumpte er Kollegen in der Firma an - auch mich, weil ihm das "Taschengeld" nie reichte. Wie es aber mit seinen Kindern in puncto Erziehung aussah, erzählt er nicht, obwohl ich es mir zusammenreimen kann.
Das, was er erzählte, war die Tatsache, daß er seinen Kindern (zwei Söhne) Dinge wie Computer und die dazugehörenden Spiele gekauft hatte und dies alles stets auf Pump. Traurig!

Letztens ging ich an einem Kindergarten vorbei.Es war gerade Mittagszeit und die Mütter (ich sah dort keine Väter) holten ihre Kinder ab. Diese kamen auch schon auf sie zugestürmt. Als sie mich sahen, konnte ich ein mehrfaches "Baaaaaaarfuuuuß" vernehmen.

Das ist mir auch schon aufgefallen, daß kleine Kinder das Wort "baaaarfuuuuß" besonders gedehnt und betont aussprechen,, offensichtlich erscheint es ihnen besonders bemerkenswert, wenn erwachsene Männer auf der Straße barfuß gehen, so daß sie ihrerseits auf diese Weise von den Eltern oder sonstigen erwachsenen Begleitpersonen einen Kommentar dazu erheischen wollen.

Das habe ich mir auch schon gedacht. Ein Exemplar aber tanzte auf dem Eßlinger Weihnachtsmarkt total aus der Reihe, und so ein Kind ist mir seither niemals mehr begegnet (Barfuß sind die...). Ich meine sogar, daß sie bei barfüßigen Männern ganz anders reagieren als bei barfüßigen Frauen - warum das so ist, konnte ich bisweilen noch nicht ergründen.

Besonders fiel mir eine Mutter auf, die zwei Kinder an ihre Hände führte. Die Kinder verdrehten ihre Köpfe nach meinen Füßen und fragten ihre Mutter, warum denn der Mann da baaaarfuuuß geht.
Sie konnten ihren Blick nicht von meinen Füßen lassen, wobei die Mutter ziemlich genervt die Straßenseite wechselte. Ich finde, daß es einfach eine besonders übertriebene Angst der Mütter ist, wenn sie solche Panik vor Scherben usw. haben. Gerade Kinderfüße sind in der Entwicklung und die Knochen noch weicher als bei einem Erwachsenen.

Gerade weil die Füße von Säuglingen und Kleinkindern so zart wirken, ziehen manche Sorgeberechtigten daraus den falschen Schluß, sie müßten die "schwachen" Füßchen zum Schutze vor allen möglichen und meist ohnehin nur eingebildeten Gefahren buchstäblich "in Watte pakken", also ihnen gleich nach der Geburt alberne Strampler und Söckchen verpassn und bald danach auch Schühchen daran montieren. In Wirklichkeit lernt ein Kind barfuß am besten laufen, denn der Mensch ist schließlich als Barfußläufer und Sohlengänger erschaffen, wenngleich ein Großteil der Menschheit sich lieber mit Schafen, Schweinen und Rindviechern gemein macht, indem er als "Möchtegern- Huftier" durch die Gegend stolpert.

Guter Vergleich *g*! Ich finde, daß zarte Füße stark werden, wenn sie trainiert werden und das geht eben nun mal nur barfuß. Wenn das Kind dann auch mal eine kleine Scherbe erwischt, dürfte das wohl auch kein Weltuntergang sein. Ich hatte auch schon ab und zu kleine Scherben in der Fußsohle und sogar Reißzwecken in der Ferse stecken. Die Scherben konnte ich bisher gut ohne Hilfsmittel herausziehen, da diese Splitter immer ein kleines bißchen herausragten, und die Reißzwecke zog ich halt einfach aus dem Fuß heraus und lief barfuß weiter, als wäre nichts geschehen. Zum Glück blieb ich bislang bis auf diese kleinen "Unfälle" unversehrt. Im Übrigen liegen Scherben meistens in größeren Mengen auf dem Boden, so daß man sie ohne ständiges auf dem Boden starren schnell erkennen kann.
Als Kleinkind bekam ich auch so einen Strampler verpaßt - ich glaube, daß ich diesen von meiner Oma bekam. Dieses Ding war ja oberscheußlich. Ich kann mich zwar nicht mehr an dieses Ding erinnern - also daß ich das trug, aber so manche Bilder können dies bezeugen. Die zweite Alternative waren eben diese komischen weißen Schuhchen mit weißen Sockchen (schauder).

Leider stecken Kinderfüße zumeist in leider oft zu engen Schuhen. Die Füße werden dadurch besonders stark geschädigt. Auch ich mußte immer Schuhe mit Söckchen tragen. Es waren meistens Schuhe mit erhöhtem Schaft und weiße Socken. In diesen Gefängnissen konnten die Füße naürlich nicht atmen. Zum Glück war meine Mutter damals mit meinen Schuhen sehr sorgfältig, so daß mir wenigstens kein dauerhafter Fußschaden entstand.

Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Auf alten Fotos aus meiner Kleinkinderzeit bin ich auch mit hohen weißen Schühchen und weißen Söckchen zu sehen. Trotzdem hatte ich stets die Sehnsucht, barfuß zu sein, was ich aber niemals eingestanden hätte, weil ich es für eine Makke hielt.

Ich hielt Barfuß auch für eine Macke. Vielleicht hatte ich deswegen so eine Aversion im Bezug zu Barfuß. Bin ich froh, daß ich diese Aversion bald ablegte und somit die allerersten barfüßigen Gehversuche unternahm. Früher hatte ich sogenannte Hausschuhe, welche ich stets mit Socken auf die Füße schob. Dann kam die Zeit mit den Holzglogs. Auf einem Film, welchen ich auf der Insel Rab in der Adria machte, sieht man mich im Stadtpark mit diesen weißen Dingern an den Füßen herumlatschen. Zum Glück hatte ich keine Socken an.

Ich wäre damals gerne barfuß gelaufen, aber mir mußte wohl so viel negatives darüber eingetrichtert worden sein, so daß ich bis in meiner frühen Jugend (so um die 13 oder 14 Jahre) sogar schämte, öffentlich Fuß zu zeigen - selbst in Sandalen.
Im Urlaub hatte ich meistens sogenannte Badeschuhe bzw. Strandschuhe aus Plastik an die Füße geschnallt. Barfuß? Das war damals für mich undenkbar. Zum Glück änderte ich meine Meinung mit der Zeit grundlegend.

Das ist wirklich ein Glück, daß sich Deine Meinung grundlegend änderte!
Ich habe glücklicherweise niemals Badeschuhe besessen, denn wenigstens im Freibad und am Strand war barfuß für mich immer eine Selbstverständlichkeit (aber bereits auf der Promenade waren sokkenlos getragene Sandalen Pflicht, und in die Grundschule tapste ich ganz selbstverständlich mit besockten Sandalenfüßen und kurzen Hosen, ohne etwas dabei zu finden - was ich nachgerade überhaupt nicht begreifen kann, da ich heute AUF KEINEN FALL freiwillig so herumliefe, aber zum Glück hat Gott es so eingerichtet, daß der Mensch proportional zum Alter auch an Weisheit zunimmt.

Gut, ich muß der Vollständigkeit halber erzählen, daß die Strände auf der Insel Rab zumeist nicht mit Traumstränden, wie man sie sich mit kilometerweiten Sandstränden und die obligatorisch dazugehörenden Palmen vorstellt, ausgestattet sind, sondern zumeist mit Beton angelegte sogenannte "Sonnenterrassen". Wenn man dann ins Wasser gehen wollte, mußte man gut achtgeben, wohin man trat, denn der zunächst sehr seichte Meeresboden war mit Steinen übersät. Sicherlich bin ich trotzdem nur barfuß ins Wasser gegangen, aber am Strand entlang oder auch zurück zum Hotel (5 Minuten zum Gehen) waren meistens diese oberscheußlichen Dinger an meinen Füße. Mich wunderte es, daß meine Mutter und mein Vater meistens barfuß zum Strand gingen. Ich trottete mit meinen Plastiklatschen neben meinen barfüßigen Eltern her. Allerdings änderte sich das in unserem letzten zusammen verbrachten Urlaub (auch Rab): Dort war ich zu 60 % barfuß, allerdings kamen dann auch die o. g. weißen Holzglogs zum Einsatz! Heute hätte ich außer ein paar Flip-Flops überhaupt nichts mehr an Gehhilfen dabei - wie vor zwei Jahren in meinem Urlaub, wo ich nur ein paar Dockers - Sandalen im Reisegepäck hatte und diese niemals brauchte.

Barfüßige Sommergrüße
Franz

Ebenfalls barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Herzliche Barfüßige Sommergrüße

Franz

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