Probleme beim Arbeitsamt. (Hobby? Barfuß! 2)

Vesa Local, Tuesday, 13.07.2004, 13:59 (vor 7383 Tagen) @ Christopher(38)

London, Dienstag 13. Juli 2004

...

Hi, Christopher(38)!

Zu lang kann Ernstaftes wohl kaum werden.
Natürlich hoffe ich, daß es solche Erfahrungsberichte hier in Zukunft nicht mehr geben wird: Weil die Intolleranz dann ausgerottet sein wird!! Ok: Wunschtraum... :-(((((

Wie soll ich Dir jetzt aus der Ferne über den Kanal Mut machen!??
Keine Ahnung. Ich wünsche Dir jedoch, daß Du nie resignierst!!

Was für eine Logik liegt denn dem Verhaltem im Arbeitsamt zugrunde? Es kann doch durchaus sein, das Personen schon derart lange arbeitslos sind, so daß Schuhe zu den Luxusgütern gehören?!? Hat dieser Personenkreis denn keinen Anspruch auf die Leistunges des Amtes??

Ich hoffe ja auch immer noch auf einen besseren Sommer. Spätestens nächstes Jahr! Und dann werde ich vielleicht auch mal "just for fun" ein paar Ämter (Einwohnermeldeamt u.ä. Ich werde mich keinesfalls ohne Notwendigkeit(!!) beim Sozial- oder Arbeitsamt barfuß blicken lassen, weil ICH es selber als Lächerlich-machen der wirklich Hilfsbedürftigen ansehen würde) aufsuchen und bin jetzt schon auf die Reaktion gespannt. (Ok anderes Thema, aber es paßt hier so schön: Wie wäre es mit einem Besuch des zuständigen Finanzamtes!??)

Meine Güte, ich kann es einfach nicht begreifen!
Die "Öffentlichen Einrichtungen" werden doch vom Volk durch die Steuerabgaben finanziert. (Ich habe schon einmal einen Pförtner einer Universitätseinrichtung in einem Park gefragt (Sommer 2002 oder 2003), ob er wisse, daß u.a. ich sein Gehalt finanziere? Die Erinnerung an DAS Gesicht ist unbezahlbar!) Warum darf ich mich also als "Miteigentümer" nicht in "meinen" Räumlichkeiten - im Rahmen der übrigen gesetzlichen Vorgaben - so bewegen, wie ich es möchte??

Sieht es denn hier in Deutschland ähnlich katastophal aus?

Viele Grüße gewürzt mit einer riesigen Portion Unverständnis!
Vesa Local

PS: Wenn wir hier in Deutschland soweit sind, daß Barfüßigkeit als "Erregung öffentlichen Ärgernisses" gesetzlich verankert wird, hoffe ich auf eine riesige "Volksbewegung"! Und wenn die nicht kommt wandere ich aus.


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