Hallo!
Ich war gestern auch barfuß auf dem Karneval der Kulturen, war dann aber froh, dass ich doch Flip-Flops dabei hatte, denn ab Mehringdamm Richtung Hasenheide waren doch erheblich viele Scherben, kaputte und scharfe Plastikbecher und sonstiger Müll, den man im Gedrängel nicht so ausmachen konnte. Wenigstens auf der Paradestraße konnte man dann gut barfuß laufen. Waren auch wieder einige andere Barfüßer dort. Vielleicht haben wir uns ja gesehen
Schwarzfußindianergruß,
Markus

hallo Markus !! ich und meine Leute saßen die meiste Zeit auf einem Container-Häuschen (bis so'n blöder Security-Typ ankam und uns wegjagte), und von dort oben habe ich auch etliche barfuß-Menschen gesehen,

aber ich selber hatte die meiste Zeit Flip-Flops an - denn dort im Gedränge kanm es vor daß Scherben oder abgebrochene Flaschen plötzlich vor, neben, unter deinen Füßen waren, z.b. weil sie jemand beim Gehen mit beiseite-geschubst hat oder so. Sowas hatte ich mir schon gedacht, deshalb hatte ich gleich vorn vornherein Flipflops an. SOGAR mit Flipflops oder Sandalen ist man da nicht so ganz sicher (also mit Flipflops jedenfalls nicht direkt). Eigentlich fand ich es fuß-technisch auf dem Paradeweg am unsichersten.... Stressfrei barfuß auf dem Karneval wäre wohl nur möglich wenn man auf einem der Wagen mitfährt ))))

war dann aber froh, dass ich doch Flip-Flops dabei hatte, denn ab Mehringdamm Richtung Hasenheide waren doch erheblich viele Scherben,

das ist der Fluch des Dosenpfands

Also ich habe noch nie irgendwo so viele Barfüßer auf der Straße gesehen wie während dieses Karnevalsumzugs - beim mittanzen, mitlaufen, mitgucken, überall entledigten sich Leute ihrer Schuhe (oder flipflops) oder hatten sowieso keine an. Viel Glas auf der Straße gab es eigentlich erst abends, und auch nur an bestimmten Stellen. Ein absolutes Barfußparadies also, und allen Barfußliebhabern zu empfehlen! Zumal binnen kürzester Zeit unzählige Leute ganz unbekümmert mit zum Teil abenteuerlich verdreckten Füßen rumliefen, auch viele von den Flipflopträgern. Einsame Spitze war wohl ein Mann, der am Sonntag gegen Abenddämmerung auf der Gneisenaustraße unterwegs war, mit so tiefschwarzen Sohlen und Fersen, daß man das von hinten für eine Schuhsohle hätte halten können. Hätte gern ein Wort gewechselt, aber plötzlich war er weg. Jedenfalls ein perfekter Ausdruck eines wunderbaren Barfußtages, und es ist auch gut zu sehen, daß es wohl noch mehr Dauerbarfüßer in Berlin gibt.

Hallo!
Ja, sowas ist schön, aber leider sind immer ein paar Verrückte darunter, die Glas herum werfen, wäre mir aber dennoch zu riskant, da ganz ohne Schuhe rum zu laufen. Vor allem in einer großen Menschenmenge, in der man quasi mitgedrückt wird, und dort nicht alles voll registrieren kann, wie auch in einem Beitrag erwähnt wurde. Vor allem am Abend hätte ich dann Schuhe angezogen, dann sieht man ja noch weniger, wo man hin tritt. So schön das Erlebnis wohl dann auch war, ein bisschen Barfußuntauglichkeit war wohl dann leider doch dabei!
Gruß von Andi!