Hallo Ralf,

Also habe ich nicht lang überlegt, den kleinen Rucksack aus dem Schrank herausgeholt und ab ging es zu meinem Lieblingswaldrundweg.

Wo ist der? Kannst du ein paar Angaben machen, so dass ihn auch andere finden können?

An einigen Abschnitten scheinen harzige Teile von den Bäumen gefallen zu sein und hinterleisen klebrige Stellen an meinen Fußsohlen. Das war aber nicht so tragisch, denn nach einer Weile hatten sich diese Stellen wieder abgewetzt oder verloren an Klebkraft.

Das kenne ich auch, besonders krass ist es, wenn man über frische Fichtenzapfen geht. Aber im Gegensatz zu anderen klebrigen Massen riecht das Harz wenigstens gut!

Wieder zuhause angekommen habe ich dann noch per Zufall den Schluss von Lorenz Beitrag im BR alpha gesehen.

Es war der Beitrag einer netten jungen Reporterin und eines sehr gewissenhaften Kameramanns, der auch sehr gute Bilder ablieferte. Zum Abschluss wurde eine fröhliche junggebliebene Omi über ihren Eindruck befragt. Sie schloss mit den Worten; ".... man geht zu wenig barfuß -- viel zu wenig!" Darauf das Schlusswort des Sprechers: ".... in Zukunft vielleicht wieder öfter und nicht nur auf dem Barfußpfad, sondern auch im Alltag."

Schön gesagt -- oder?? Damit ist klipp und klar gesagt, dass Barfußpfade keine Reservate sein sollen!

Schöne Füße, Lorenz

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