...zugegeben, ein sprachlich recht interessant inszenierter Artikel, aber inhaltlich eher ohne Aussage. Gattung: Journalistik-Student, Arbeitsprobe, 3. Semester.
...und wahrscheinlich ist der Autor ein unansehnlicher Kerl mit unförmigen Quanten, die man wirklich besser in "desert boots" versteckt...

BERND

Unter dem Titel "Am besten barfuß" glossiert die WELT all die hässlichen Schuh-Auswüchse und kommt zu dem Schluss: Mann am besten barfuss.

Man muß dem Autor über weite strecken beipflichten. Nur seine Aussage zu den Flipflops teile ich nicht.
Aber er trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt:" Und nur ein Mann mit wahrhaft unnachahmlich starker, ja heldenhafter Zivilcourage verzichtet in fragloser Nonchalance auf all dies und traut sich, so zu gehen, wie wir auf diese Weltkommen und auch wieder gegangen werden: barfuß"

Barefootcruiser

Dieses Feuerwerk sprachlicher Brillianz lässt weitgehend offen, was der Autor eigentlich damit sagen will. Ich interpretiere es so: Die Gesetze der Mode sind ein ungeschriebener Paragrafendschungel, in dem mann sich nur rettungslos verirren kann. Am besten fährt man, wenn man sich selbsbewusst darüber hinwegsetzt -- "wer barfuß geht, dem kann man nichts in die Schuhe schieben!"

Schöne Füße, Lorenz

www.barfusspark.info