Hallo Georg,

In der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) war Heute ein Foto auf der Titelseite vom Läuferfeld des Hannover-Marathons: Alle durchnäßt bis auf die Socken ! Da kam mir die Idee das es mit nassen Füßen in durchnäßten Socken wohl nicht angenehm sei einen Marathon zu laufen und erwähnte bei einer Kollegin daß auch schon mal Jemand barfuß Marathon gelaufen ist und Barfuß in einem Schuhtest am Besten abgeschnitten hat (außer auf unangenehmem Untergrund). Dies war der von Dir hier aufgeführte Artikel. Dann schaue Ich in den Sportteil und sehe eine barfüßige Teilnehmerin des Marathonlaufs abgebildet. Daneben stand:

"BEGEISTERT: Nichts konnte sie aufhalten, die Läufer und die Fans an der Strecke, weder der harte Asphalt, den Gabriele Wolter, Mitarbeiterin der Region Hannover, als einzige Starterin barfuß erkundete. Auch nicht der Regen, dem die meisten Zuschauer mit Schirmen oder Planen trotzten."

In einem Extrakasten der Doppelseite über den Hannover-Marathon stand:

"Barfuß im Regen

...Und besonders abgehärtet präsentierte sich Gabriele Wolter, die bei der Region Hannover arbeitet.Sie lief barfuß..."

Ein etwa zweieinhalbminütiger Beitrag zeigte die 56jährige Ärztin Uschi Bierbaum - Bucksch beim barfüßigen Lauftraining im goldenen Laufanzug und in Gesellschaft zweier beschuhter Arztkollegen. Alle drei wollen beim Rhein - Marathon in Düsseldorf mitlaufen, sie barfuß, die Herren bleiben ihren Schuhen treu.
Äußerungen der barfüßigen Läuferin:
"Ich will ein neues Bewusstsein schaffen; back to the roots und bin überzeugt, dass das Schule machen wird - Voraussetzung ist viel barfuß trainieren - je mehr sie barfuß läuft, desto weniger vermisst sie Schuhe - ich bin sicher, dass ich es schaffe, weil ich es schaffen will."

Ich hoffe Uschi Bierbaum hat es auch geschafft und falls es Schule macht hätten wir wieder eine neue Ausrede fürs Barfußlaufen: "Training für den Marathon"

Barfüßige Grüße
Rainer L.