Indien - barfuss und mit Rucksack! Teil 1 (Hobby? Barfuß! 2)

Steve CH, Monday, 29.03.2004, 12:03 (vor 7490 Tagen)

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Ich glaube, dass jeder der gerne reist, irgendwann einmal in die Ursprünge und geschichtsträchtige Vergangenheit dieses Landes eintauchen möchte. Auf meiner zweiwöchigen Reise von Delhi durch Rajasthan bis Mumbai (Bombay), zusammen mit meiner treuen Begleiterin, habe ich derart viele interessante und auch emotionelle Eindrücke gewonnen, dass es schon schwer fällt alles Erlebte in Worte zu fassen. Jedenfalls waren bei Reiseantritt die Erwartungen hoch und natürlich auch eine Portion Skepsis mit dabei. Nach dem Motto: Was wird uns wohl dort erwarten?
Dies vor allem wegen der vielen Berichte und Erzählungen von Indien Reisenden, was die Hygiene und die vielen Krankheitsprobleme angeht. Hinzu kam, dass ich mir vorgenommen hatte während der gesamten Tour gänzlich auf Schuhe zu verzichten.
Um hier den Anfang zu machen, ich habe meine Vorhaben voll durchgezogen und war vom Betreten des Landes an, bis zum Verlassen ausschliesslich barfuss unterwegs. Ohne Ausnahme und absolut in jeder Situation. Ich kann Euch aber sagen, dass war BARFUSS EXTREM und kostete teilweise schon viel Überwindung. Sicherlich hat dabei geholfen, dass ich überhaupt erst gar keine Schuhe mit dabei hatte. Warum hardcore barfuss?
Erstens der unvorstellbare Schmutz und Dreck!
Besonders in den Städten und Bahnhöfen. Die sich über Wochen und Monate in der trockenen Jahreszeit angesammelte, rabenschwarze Russ-, Abgas- und Staubablagerung wird mit allem was man sich an Unrat und Müll vorstellen kann vermischt. Hinzu kommen und zwar überall verteilt, Fäkalien von Mensch und Tier. Ob Hunde, Katzen, Schweine, Esel, Kühe oder sogar Kamele und Elefanten. Auch die Angewohnheit der Inder ständig auf den Boden zu "rotzen" machen das Gesamtbild nicht gerade einladend. Vielerorts kommen dann noch Scherben, Essensreste und Abwaschdreck hinzu.
Glaubt bitte nicht, man könne den Hindernissen einfach ausweichen! Dann würdet ihr vor lauter Konzentration von der Umwelt nicht mehr viel wahrnehmen. Also bleibt nur, mit Blick nach vorne, auf und durch und die eine oder andere feuchte, klebrige Überraschung unter den Sohlen eben hinzunehmen. Das war der sicherlich schwierigste Teil, besonders am Anfang. Aber man gewöhnt sich ja mit der Zeit an Vieles.
Wie dann die Füsse abends, oft nach stundenlangem Laufen, von oben bis natürlich besonders unter den Sohlen aussahen, kann man sich auch nur schwer vorstellen, wenn man das nie erlebt hat.
Zweitens die Hitze!
Auch hier extrem und oft bleibt einem der heisse, weiche Asphalt an den Sohlen kleben und emailliert diese damit förmlich nachhaltig tief schwarz. Und kein Schatten weit und breit!
Bei Besichtigungen ist ferner vielerorts dunkler, oder sogar schwarzer Stein/Marmor angesagt und dieser wird heiss wie eine Kochplatte.
Besonders auch ausserhalb der Städte nimmt der Sandboden, mangels Schatten unvorstellbare Temperaturen an.
Drittens die Aufmerksamkeit!
Auch hier muss man neue Dimensionen erfahren. Wenn Ihr glaubt, man müsse sich in Europa den Blicken und Kommentaren von der Umwelt erwähren, dann fahrt nach Indien. Ein barfüssiger Europäer ist offensichtlich in Indien etwas ganz Besonderes.
"Why barefoot?” " Why no shoes - come and by some from me - cheep price!” " Isn’t it much to hot, you will burn your feet?” "You are the first one!” waren Floskeln die ich hundert Male hören musste. Aber die Inder geben sich tolerant bis erfreut mit Antworten zufrieden. Mein Lieblingsspruch war letztendlich: "It’s very healthy” oder "The whole world is my temple!”. Das fand dann sogar Zustimmung.
Im übrigen sind nach meiner Schätzung, je nach Region maximal 1 - 3 % der Inder heute noch gänzlich barfuss und ohne zumindest Flip Flops anzutreffen.
Wenn man durch all das "gegangen" ist, kann einen nichts mehr erschüttern und "barfuss" in europäischen Städten erscheint mir von nun an wie ein Kinderspiel!
Nun will ich aber versuchen die Reise im Tagebuch Stil zusammenzufassen:
Ankunft in Delhi morgens um 2.00 Uhr, etwas müde.
Raus aus dem Flieger, auf die Gangway und schon nach wenigen Metern auf indischem Boden sind meine Sohlen bereits pechschwarz. Meine Frau hat hier das erste und einzigste Mal gesagt: "Wie kann man auf so einem dreckigen Boden nur barfuss laufen?" Danach hat Sie meine Entscheidung für den Rest des Aufenthaltes voll respektiert. Sie selbst hat übrigens ein Paar neu Flip Flops im Laufe der zwei Wochen, wegen der langen Fussmärsche und der harten Bedingungen, vollkommen abgelaufen und hatte abends, trotz der Gummisohle ebenfalls oft sehr schmutzige Sohlen. Vielleicht daher die Empfehlung im Reiseführer festes Schuhwerk mitzubringen.
Vor dem Flughafen standen einige hundert "Abholer" mit Namensschildern in der Hand und formten eine Art endlosen Kanal. Diesen musste wir, wie beim Schaulaufen, meistern bis wir schliesslich unsere Kontaktperson gefunden hatten.
Selten hatte ich so viele Blicke auf mich und meine nackten Füsse vereint! Jedenfalls kam es mir so vor.
Fahrt zum "Taj Mahal Hotel". Wir hatten uns vorgenommen, uns am Anfang und am Ende auch mal ein fünf Sterne Hotel zu leisten.
Oft ein ehemaliger Palast und damit etwas ganz Besonderes,
wobei hierfür dann aber ungefähr $ 250,00 einzuplanen sind.
Es herrschte wenig Verkehr, da am nächsten Tag "Holy" Festtag war. Ein wichtiger Feiertag in Indien, an dem der Beginn des Sommers gefeiert wird.
Ankunft im Hotel, überall blanker Marmorboden und eine einladende Ambiente, sowie angenehme Kühle. Die gegen 3.00 Uhr noch anwesenden Angestellten blickten gleichwohl zunächst auf meine nackten Füsse, erwähnten diese aber in keinem Wort. Dann nichts wie ab ins Zimmer und erst mal Schlafen!
Am nächsten Tag wurde überall das Fest der Farbe gefeiert, auch Touristen bleiben dabei nicht verschont und werden mit grellen Farben bespritzt, bemahlt oder beschossen. Hier empfiehlt sich ältere Kleidung.
Zunächst Neu-Delhi, mit wenig Verkehr, viel Platz und grosszügigen Anlagen um den "Connaught Circus" herum, sowie der erste Moschee Besuch. Dann im Hotel eine kleine Stärkung. Keiner monierte hier meine vom Vormittag bereits deutlich gezeichneten Füsse, trotz piek feinem Lokal. Nachmittags war dann Alt Delhi angesagt und da zeigten sich die ersten wahren Eindrücke Indiens. Hektisches Treiben, Dreck wohin man schaute und zu allem auch noch überall die Farbrückstände vom Fest, welches ab 14.00 Uhr offiziell beendet war. Überall wuschen sich Menschen die Farbe vom Leib. Es war noch Zeit für die berühmte Freitagsmoschee und nach einem gelungenen indischen Abendmahl ging’s ab in die Kiste. Natürlich vorher noch die Füsse gewaschen, so gut es eben ging. Richtig sauber bekam ich meine Sohlen schon am ersten Abend nicht mehr, aber es sollte nur der Anfang sein.
Am nächsten Tag ging’s wieder nach Alt Delhi, wo wir nach einer wirklich lohnenswerten, eindrucksvollen Rikscha Fahrt durch die Strassen des Bazars, zunächst das "Rote Fort" und das "Indira Gandhi Memorial" besichtigt haben. Am Nachmittag dann zum Bahnhof. Zielort: Agra.
So viel hat man über das Reisen in Indien gehört, aber Zugfahren ist wirklich eine Sache für sich! Natürlich hatten wir uns eine "Touristen Reservierung" besorgt, aber!!!! Irgendwie haben wir die Zeit vertrödelt und so kamen wir zu spät am Bahnhof an. Wir sind dann barfuss über den total verdreckten Bahnsteig gerannt und da war zwar noch der Zug, doch er rollte bereits. Wir also auf den erstbesten Wagon aufgesprungen und siehe da: 5 Klasse, alles voller Menschen, Koffer und sonstiges Hab + Gut und sogar die Türöffnungen waren besetzt. Keine Chance in unseren eigentlich reservierten Wagon zu gelangen. Fazit: 3 Stunden auf einer Fläche von 30 x 15 cm zwischen den geöffneten Türen und prallen Säcken gestanden und die "feinsten" Gerüche und Überraschungen erfahren. So zum Beispiel kam ab und zu etwas Feuchtes durch irgendeine Öffnung, etwa von der Toiletten Spülung, welche über die Gleise Richtung Tür umgeleitet wird? Was auch immer das war!
Dann tauchte plötzlich eine barfüssige, schmutzige Sohle eines indischen Greises, welcher sich in einem Gepäckabteil niedergelassen hatte, direkt vor meinem Antlitz auf, und, und, und....
Abends haben wir dann ein sogenanntes Guest House bezogen.
Für $ 6,50 bekommt man ein wirklich nicht ganz sauberes Zimmer, mit ebenso nicht ganz reinem Bettlaken. Toilette, Dusche und Waschbecken sind quasi alles in einem. Aber wenn man müde ist und sich schon auf das Taj Mahal freut. So what?
Wir mussten ja schliesslich auch das teure Hotel von Delhi wieder reinholen.
Das Taj Mahal morgens gegen 6.oo Uhr bei Sonnenaufgang, mit nur sehr wenigen Touristen zu erleben, ist mit Sicherheit eines der ganz grossen Momente unserer Reise gewesen. Nach fast drei Stunden haben wir uns auch noch das "Rote Fort" von Agra angeschaut und dann waren wir eigentlich mit Eindrücken zugeknallt!
Trotzdem fuhren wir dann mit einem Führer Richtung "Fatehpur Sikri", einer Residenz des damaligen Herrschers, welche dieser aufgrund einer Voraussage eines Mystikers, nämlich die Geburt eines Thronerbens, errichtet hatte. Völlig von den Eindrücken erschlagen ging’s dann weiter Richtung Jaipur (The Pink City).
Die Fahrt war atemberaubend! Es gibt keine Regeln, jeder überholt wann er will und egal ob ein LKW entgegen kommt oder ein Motorrad. Es wird halt irgendwie ausgewichen. Aber auch an diesem indischen Fahrstil kann man Gefallen finden und ich bin auf einer späteren Autofahrt sogar selber gefahren.
Jaipur gefiel mir eigentlich am besten. Toller Bazar und die meisten Sehenswürdigkeiten im Zentrum vereint. Dabei möchte ich besonders den "Palast der Winde", den "Stadtpalast" und auch das "Jantar Mantar", eine Art steinernes Observatorium aus dem frühen 18ten Jh., erwähnen. Sehr beeindruckend!
Ich glaube wir haben einen neuen km Tagesrekord aufgestellt!
Es war sehr heiss und abends waren meine Füsse schon etwas schmerzhaft, ausserdem dreckig wie die "S..".
Nach einem indischen Mahl haben wir dann beide im Bissau Palast Hotel Füsse geschrubbt und dann tief und fest geknackt.
Am nächsten Morgen war dann Aufbruch mit dem Ziel zum über der Stadt thronenden "Nahargarh Fort", welches wir per Elefant erreichten. War auch mit Sicherheit eine Erfahrung wert, wenngleich es mir ein wenig zu touristisch war.
Dann die nächste Zugfahrt, diesmal etwas pünktlicher und mit Sitzplatz (der Schönste ist die Türöffnung). Zwar hatte der Zug 1 Std. Verspätung, aber was am Bahnhof abläuft ist Kino pur! Schliesslich kamen wir nach ca. 5 Std. in Ajmer an, um dann noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang in Pushkar zu sein.
Ich kann nur sagen, Hippie Mekka pur. Viele junge Leute mit klassischem Hippie Outfit, aber selbst hier habe ich nur eine einzige europäische Barfüsslerin angetroffen. Nach einem abendlichen Bummel durch die Stadt und einer Nacht in einem Hotel mit typischem indischen Stil, sind wir am nächsten Morgen noch für ein paar Stunden nach Ajmer gefahren. Hier fand dann zum ersten Mal, wahrscheinlich durch den dort sehr stark vertretenen islamischen Einfluss, eine sehr penetrante, ja fast schon aggressive Bettelanmache statt. Im Zentrum, dem "Dargarth", eine Art Pilgerstätte angekommen, sind wir mit Hunderten von Gläubigen zu den Grabstädten der Heiligen geführt worden. Natürlich muss hier, wie in jeder heiligen Stätte, jeder barfuss laufen und deshalb hatte ich gerade an diesem Ort das unangenehmste Gefühl. Auf den Strassen werden die Sohlen zwar viel schwärzer, aber an solchen Plätzen ist doch Massen Fussschweiss angesagt.
Na ja, jedenfalls war die nächste Station Jodhpur (Wüstenstadt) und genau dorthin sollte ich dann das Steuer eines gemieteten Autos selbst übernehmen. Es hat richtig Spass gemacht, einmal ganz ohne Regeln!
Dort angekommen und nach erfolgreicher Hotelsuche ging’s noch mal nach der Dämmerung auf den Bazar der blauen Stadt. Wie meisten per Motorrikscha. Smog von unvorstellbarem Ausmass hat uns dort fast die Aussicht auf das über der Stadt liegende "Fort Meherangarth" genommen. Auf meinen Fotos sind sogar die Smogpartikel zu erkennen. Mittlerweile hatte ich "indische Fusssohlen" und meine Hornhaut war schon derart hart, dass sie besonders durch die Hitze rissig und auch leicht schmerzhaft wurde, besonders an den Fersen. Ausserdem war auch nach einer Wäsche die natürliche Hautfarbe nicht mehr zu erkennen und überhaupt sahen meine Füsse gewaltig strapaziert aus. Aber der Barfuss Marathon sollte erst richtig in Schwung kommen.
Nämlich zu Fuss hinauf zum Fort. 30 Minuten über glühend heisse Steine. Dem folgte eine 2 Std. dauernde Besichtigungstour und anschliessend noch das etwas ausserhalb gelegene "Jaswant Thada", eine Begräbnisstätte der Herrscher von Marwar.
Danach haben wir uns zur Abwechslung für das Fliegen entschieden. Richtung Udaipur. Nach zunächst langem Warten am Flughafen kamen wir spät abends dort an und nächtigten in dem weltberühmten "Lake Pace", mitten im dort angelegten künstlichen See. Es war einmal die Sommerresidenz des Herrschers. Ein prachtvoller Empfang nach einer kurzen Bootsüberfahrt. Stellt Euch vor: Da steht ein Backpacker, barfuss und mit dreckigen Füssen (auch die Flughäfen sind in Indien ziemlich schmutzig) in der vornehmen Halle und fragt nach einem Zimmer. Die fein gekleideten Damen und Herren am Empfang schauten schon ein bisschen irritiert. Ich glaube, das kommt dort nicht jeden Tag vor. Jedenfalls bekamen wir unser Zimmer ohne Probleme und so konnten wir noch köstlich im Freien speisen. Seit längerem auch mal wieder guten Wein und anschliessend eine Air Condition geniessen.
Morgens dann wieder km abgespult, Bazar und "Jagdish Tempel" und weil Sonntag, waren wir etwas eingeschränkt was die Sehenswürdigkeiten anging. Ein "Sun Set Cruise" und ein Dinner in einem kleinen Restaurant des "Jag Mandir" Palastes war dann der krönende Abschluss. Dann die heiss gelaufenen Füsse in der eleganten hauseigenen Bar hochgelegt und noch einen last Drink genehmigt.
Nach dem hoch interessanten "City Palace" incl. Museums Besuch am nächsten Tag war dann "Relaxen" angesagt bevor wir abends dann erneut per Flugzeug nach Mumbai (Bombay), unserer letzten Station aufbrachen. Hier sollte uns dann noch einmal ein ganz anderes Indien erwarten.
Dieses und meine generellen Eindrücke zu Indien folgen demnächst in Teil 2!!!!!

PS: An dieser Stelle sei erwähnt, das ich fast fünfhundert Fotos geschossen habe und ein Album via Link veröffentlichen möchte, falls Interesse besteht. Viele Barfuss Bilder!
Lasst es mich wissen und natürlich freue ich mich auch über eure Kommentare.

Mit immer noch indisch gezeichneten Füssen grüsst

Steve

Indien - barfuss und mit Rucksack! Teil 1

Ralf RSK, Stammposter, Monday, 29.03.2004, 19:18 (vor 7489 Tagen) @ Steve CH

Hi,

Danke! Toller Bericht! Macht Spaß, sowas zu lesen, und du hast ja auch wirkliuch was zu erzählen. Freue mich schon auf Teil 2.

PS: An dieser Stelle sei erwähnt, das ich fast fünfhundert Fotos geschossen habe und ein Album via Link veröffentlichen möchte, falls Interesse besteht. Viele Barfuss Bilder!

Ja, bitte die Bilder ins Netz!

Viele Grüße, Ralf

Indien - barfuss und mit Rucksack! Teil 1

FrankX @, Stammposter, Monday, 29.03.2004, 22:29 (vor 7489 Tagen) @ Steve CH

Hallo Steve,

Ein sehr schöner Bericht. Ich freue mich schon auf den 2. Teil und auf die Bilder. Indien scheint ein interessantes Land zu sein, wobei mich persönlich die Gegensätze zwischen Arm und Reich evt. abschrecken würden. Vielleicht mache ich mir dabei auch falsche Vorstellungen. Ueberigens bewundere ich dich, aufgrund der hygienischen Verhältnisse, die du beschrieben hast, die ganze Zeit barfuss unterwegs gewesen zu sein.

Grüssen ebenfalls aus der Schweiz,

FrankX

Indien - barfuss und mit Rucksack! Teil 1

Harald 2, Tuesday, 30.03.2004, 09:39 (vor 7489 Tagen) @ Steve CH

Lieber Steve!

Ja, das ist HBF vom Feinsten! Eine schöne und lebendige Beschreibung eines nicht ganz alltäglichen barfüßigen Erlebnisses. Ja, ganz barfuß reisen ist sooo schön... Die anfängliche Skepsis überwinden und einfach das Gefühl genießen, ganz auf seine eigenen Füsse gestellt zu sein, im Einklang mit seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu sein, ein Land hautnah zu erleben ... Da kommt auch bei mir gleich wieder die Reiselust! Indien kommt also auch in die lange Liste meiner Traum-Reiseziele:-)

Danke für diesen tollen Beitrag! Ich freu mich auf Teil 2 und auf die Fotos!

Harald
(der sich bei Sonnenschein vor dem Arbeitszimmer-Fenster auf einen bloßfüßigen Nachmittag freut - und darauf, ab April zumindest die Freizeit wieder fast ganz schuhfrei zu verbringen. Ja, es könnte jetzt wieder so weit sein...)

Indien - barfuss und mit Rucksack! Teil 1

Karin, Tuesday, 30.03.2004, 21:38 (vor 7488 Tagen) @ Steve CH

Nach dem Bericht bin ich sehr gespannt auf die Fotos. Eine Idee für die gestressten Füße: Melkfett! In Erwartung auf die Fortsetzung...

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