Hallo,

du darfst es nicht übertreiben! Entweder fängst du mit kürzeren Strecken an oder mit angenehmerem Untergrund. Barfuß soll ja Spaß machen und keine Qual sein! Und wenn deine Fußsohlen so gereizt sind, dass es auch auf Asphalt schon weh tut, gönne ihnen doch mal zwei / drei Tage "Rennpause".

Gruß, Ralf

Hallo,

also barfuss auf Schotterwegen zu joggen gehört sicherlich nicht zu den einfachsten Übungen.
Wenn die Schmerzen eher schlimmer werden als besser, dann setz einfach mal ne Woche aus und probiers dann wieder. Das gibt Deinen Sohlen die Gelegenheit sich zu regenerieren.

Gerhard

Hallo Andreas,
wieso willst Du gleich am Anfang den Schotterweg bezwingen? Das ist doch gerade so, als wolltest Du untrainiert Marathon laufen! Also - die in der anderen Antwort empfohlene Pause von vielleicht 2 Tagen rate ich Dir auch, und dann laß den Schotterweg erst einmal einfach aus (oder nimm wie neulich geschrieben Schuhe oder mach eine Gehpause z.B. mit Dehn- und Atemübungen). Akzeptiere, was Dir Deine "Natur" zuläßt; die Grenzen werden mit der Zeit weiter! Bei dem z.Zt. warmen Wetter laufe ich jetzt täglich im Wald und habe wieder angefangen, auch zu sprinten. Und wenn Du das auf Waldboden kannst, probier den Schotterweg (langsam!) aus, dann wirst Du sehen ob es geht oder nicht. Ich hätte selbst keine Lust dazu.
Laufe in einer Weise und so lange und schnell wie es noch FREUDE bereitet!
Flinke Füße wünscht
hans.

Ich hab mich bis jetzt kaum was getraut, zweimal nur, aber einmal auch gejoggt auf schönem, glattem, Asphaltierten Fahrradweg. Das war sehr angenehm selbst für untrainierte Füße!

Hallo,

es ist ganz normal, dass es für Dich von Tag zu Tag schwieriger wird.
Durch die starke Beanspruchung deiner ungeübten Füße wird die Haut immer dünner (Abrieb auf dem rauen Untergrund) und empfindlicher. Meine Erfahrung ist, dass es mindestens ein Jahr dauert, bis sich die Haut an den Fußsohlen so verändert hat, dass sie zäh und widerstandsfähig geworden ist (nicht zu verwechseln mit normaler Hornhaut) und die Füße insgesamt schmerzunempfindlicher sind.

Also: Zwischendrin immer ein paar Tage Pause, dann langsam steigern.

Viele Grüße

EVI (Oberbayern)

Hallo,
seit einer Wocher versuche ich, mich ans barfuss joggen auf Schotterwegen zu gewöhnen. Ich laufe jeden Morgen eine Stunde mit nackten Fuessen auf spitzen Kieselsteinen und bin dreimal ca. 8km gejoggt.
Bisher kann ich nicht den geringsten Trainingseffekt spüren. Meine Sohlen brennen wie Feuer, was das joggen (nicht nur auf Schotterwegen, sondern auch auf glattem Asphalt) zur totalen Folter macht.
Ist das normal? Stimmt natürlich dass man nach einer Woche nicht viel erwarten darf, aber es wird jeden Tag eher schwieriger als einfacher.

Hi Andreas!

Laß Dich in deinem Training nicht beiren. Es ist völlig normal, daß solche Schwierigkeiten eintreten, da Du früher nicht barfuß gelaufen bist und Dein Triningsniveau bezüglich barfuß gleich null war. Allmählich gewöhnen sich die Füße nun ans Barfußlaufen, und die Schwierigkeiten rühren daher, daß die Füße erst jetztt so beansprucht werden, wie es von der Natur eigentlich vorgesehen ist.
Ohne vorheriges Training 8 km barfüßiges Laufen zu schaffen, und das im Februar, ist eine beachtliche Leistung, auf die Du stolz sein kannst. Alle Achtung!
Du solltest jetzt auf keinen Fall aufgeben, sondern nach derm Training Deinen Füßen etwas gutes gönnen, etwa ein Fußbad, oder sier mit Melkfett oder Creme einreiben oder jemanden bitten, die Füße zu massieren.
Nur ja nicht aufgeben, sondern wakker durchhalten und weiter trainieren, denn auch hier gilt: Ohne Fleiß kein Preis!

Aufmunternde Barfußgrüße,
Markus U.

Hallo,
also ich kann den Wunsch, auf Schotter zu joggen nicht nachempfinden und auch die Tipps, unbeirrt weiter zu machen nicht. Ich selbst jogge auch gerne, aber Schotter vermeide ich dabei so gut es geht. Barfußlaufen ist doch kein Masochismus! Es soll Spaß machen!
Befolge den Tip von weiter unten und trainiere erst mal auf sanfterem Untergrund (z.B. natürliche Waldwege, Wiesen, etc.)Und wenn Du Dich daran gewöhnt hast, kannst Du es mal mit härteren Untergründen probieren. Aber gleich auf Schotter - das ist doch eine Tortour.
Mit dem nötigen Training schaffst Du irgendwann auch das. Doch höre nun auf die Warnsignale Deines Körpers und mach erst mal halblang und auf weicherem Untergrund, alles weitere ergibt sich von selbst.
Viel Spaß wünscht Dir
Bernd A

Hallo,
seit einer Wocher versuche ich, mich ans barfuss joggen auf Schotterwegen zu gewöhnen. Ich laufe jeden Morgen eine Stunde mit nackten Fuessen auf spitzen Kieselsteinen und bin dreimal ca. 8km gejoggt.
Bisher kann ich nicht den geringsten Trainingseffekt spüren. Meine Sohlen brennen wie Feuer, was das joggen (nicht nur auf Schotterwegen, sondern auch auf glattem Asphalt) zur totalen Folter macht.
Ist das normal? Stimmt natürlich dass man nach einer Woche nicht viel erwarten darf, aber es wird jeden Tag eher schwieriger als einfacher.

Hallo Andreas,

führe dein Barfuß-Joggen doch wie ein normales Lauf-Training durch. Du läufst sicher auch nicht stets lange Strecken, sondern machst es von deinem Trainings-Zustand abhängig.

Passe das Barfuß-Joggen deinem entsprechenden Wohlbefinden an - also laufe einmal eine längere Strecke; das nächste mal nur eine kurze Strecke, dann mal ein Lauf komplett mit Schuhen.

Des Weiteren ist Laufen ausschließlich auf Schotter-Boden sicher kein guter Einstieg. Probiere doch Gras und Waldwege aus.

Du könntest auch deine Schuhe in einem Gebüsch verstecken und z.B. 1-km-Runden laufen. Jeden Kilometer kommst du an deinen Schuhe vorbei und kannst entscheiden, ob du noch eine Runde barfuß joggst oder Schuhe anziehen willst.

Viel Erfolg,
Andreas