China- Barfuss als Folter (Hobby? Barfuß! 2)

Mike S, Stammposter, Saturday, 24.01.2004, 17:13 (vor 7555 Tagen)

Hallo alle miteinander

Vor etwa 2-3.Jahren gab es hier eine Disskussion über das Fusskitzeln. Dabei schrieb jemand, dass es in China Maschinen gibt, die "Schwerverbrecher" als Todesstrafe buchstäblich an den Fusssohlen zu tode kitzeln. Wisst ihr vielleicht näheres über eine solche Maschine (funktionsweise, aussehen)?
Barfusslaufen gilt in China leider, im Gegensatz zu Thailand, als etwas schlechtes. (Warum eigentlich?)
Viele Grüsse
Mike S

Interessanter Artikel

Mike S, Stammposter, Sunday, 25.01.2004, 11:14 (vor 7554 Tagen) @ Omi

Danke für den Artikel!
Ich frage mich, wie wohl eine solche Maschine aussieht.
Viele Grüsse
Mike S

Die chinesische Einstellung zu barfuß

Markus U., Stammposter, Sunday, 25.01.2004, 08:45 (vor 7554 Tagen) @ Mike S

Hi Mike S!

Barfusslaufen gilt in China leider, im Gegensatz zu Thailand, als etwas schlechtes. (Warum eigentlich?)
Viele Grüsse
Mike S

In China konnten sich bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jh. hinein viele arme Leute keine Schuhe leisten und mußten daher Armuts halber barfuß laufen. In China wird barfuß daher bis heute in noch viel stärkerem Ausmaße als in Europa Barfußlaufen mit Armut assoziiert und gilt daher als etwas Schlechtes. Dieser Umstand wird noch dadurch verstärkt, daß in der chinesischen Mentalität "mehr" grundsätzlich als "besser" gilt. Daher zeigen Chinesen gern, was sie haben, indem sie beispielsweise in teurer Kleidung ausgehen, in teuren Karossen (falls vorhanden) umherfahren, in teuren Hotels nächtigen, in teuren Restaurants speisen usw. Reichtum wird in China als etwas absolut Erstrebenswertes angesehen und Armut (und somit auch die damit assoziierte Barfüßigkeit) verachtet. Diese Haltung zeigt sich sogar in der chinesischen Religion: Man betet in den Tempeln um geschäftlichen Erfolg, zündet dafür vor den Götterbildern Räucherstäbchen an und fertigt für die Toten lauter Luxusgegenstände aus Papier (je kunstvoller und aufwendiger, desto besser), welche anschließend verbrannt werden, auf daß die Toten im Jenseits sie erhalten und in Gebrauch nehmen mögen.

Zudem war es in China noch in der ersten Hälfte des 20. Jh. üblich, den Frauen die Füße einzubinden, welche dadurch stark verkrüppelt waren. Gewiß werden diese Frauen der Öffentlichkeit die verkrüppelten Füße kaum jemals gezeigt haben. Vielleicht leben in China ja heute sogar noch einige sehr alte Frauen mit eingebundenen Füßen?

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.

Die chinesische Einstellung zu barfuß

Mike S, Stammposter, Sunday, 25.01.2004, 11:18 (vor 7554 Tagen) @ Markus U.

Zudem war es in China noch in der ersten Hälfte des 20. Jh. üblich, den Frauen die Füße einzubinden, welche dadurch stark verkrüppelt waren. Gewiß werden diese Frauen der Öffentlichkeit die verkrüppelten Füße kaum jemals gezeigt haben.

Hallo Markus

Danke für die Antwort! Der Frau die Füsse einzubinden? Wie geht den das? Haben sie ihr die Füsse zusammengebunden, dass sie nicht mehr laufen konnte? Scheint ein seltsames Ritual zu sein.
Viele Grüsse
Mike S

Ein Link....

Wormies Bindabu ⌂, Sunday, 25.01.2004, 12:57 (vor 7554 Tagen) @ Mike S

Danke für die Antwort! Der Frau die Füsse einzubinden? Wie geht den das? Haben sie ihr die Füsse zusammengebunden, dass sie nicht mehr laufen konnte? Scheint ein seltsames Ritual zu sein.

[image] Link

Ein Link....

steveh, Sunday, 25.01.2004, 18:41 (vor 7554 Tagen) @ Wormies Bindabu

Danke für die Antwort! Der Frau die Füsse einzubinden? Wie geht den das? Haben sie ihr die Füsse zusammengebunden, dass sie nicht mehr laufen konnte? Scheint ein seltsames Ritual zu sein.

Kurz gesagt: FURCHTBAR!

:-((

Die chinesische Einstellung zu barfuß

unci @, Sunday, 25.01.2004, 22:44 (vor 7554 Tagen) @ Markus U.

Daher zeigen Chinesen gern, was sie haben, indem sie beispielsweise in teurer Kleidung ausgehen, in teuren Karossen (falls vorhanden) umherfahren,

Hat in chinesischen städten bisher der verkehr von überwiegend fahrrädern noch gut funktioniert, so führt zunehmender reichtum und die einsetzende massenmotorisierung inzwischen zum völligen verkehrszusammenbruch. Dass woanders in der welt genau dieser fehler mitsamt plänen für autogerechte städte und späteren versuchen, den verkehrsraum doch ein wenig für die bewohner zurückzuerobern, bereits vielfach gemacht wurde, scheint leider überhaupt keinen eindruck zu machen. (Diskussionen hierüber bitte im stammtischforum führen.)

Zudem war es in China noch in der ersten Hälfte des 20. Jh. üblich, den Frauen die Füße einzubinden, welche dadurch stark verkrüppelt waren. Gewiß werden diese Frauen der Öffentlichkeit die verkrüppelten Füße kaum jemals gezeigt haben. Vielleicht leben in China ja heute sogar noch einige sehr alte Frauen mit eingebundenen Füßen?

Es gibt noch einige wenige relikte (die serienfertigung von schuhen für sie wurde erst vor kurzem eingestellt) - allerdings war das so weit ich weiß ein "privileg" der feinen höfischen gesellschaft und betraf damen, die keine körperliche arbeit zu verrichten hatten, nicht die barfüßige bäuerin auf dem reisfeld.

Äquivalent dazu in Europa: Erstrebenswert war stets, sich von der arbeitenden klasse abzusetzen. Früher galt blasse haut als vornehm, weil die landbevölkerung bei der arbeit draußen gebräunt wurde. Heute sorgt sonnengebräunte haut mitten im winter für furore, weil sie darauf hinweist, dass jemand einen urlaub irgendwo in der südsee gemacht hat ....

Es können also bedeutungsumkehrungen eintreten. Warum nicht auch bei barfuß? Wir stellen eine elite dar, weil wir es uns leisten können, uns von gesellschaftlichen zwängen unabhängig zu machen ....

Bedeutungswandel bezüglich barfuß?

Markus U., Stammposter, Monday, 02.02.2004, 14:05 (vor 7546 Tagen) @ unci

Hi Unci!

Äquivalent dazu in Europa: Erstrebenswert war stets, sich von der arbeitenden klasse abzusetzen. Früher galt blasse haut als vornehm, weil die landbevölkerung bei der arbeit draußen gebräunt wurde. Heute sorgt sonnengebräunte haut mitten im winter für furore, weil sie darauf hinweist, dass jemand einen urlaub irgendwo in der südsee gemacht hat ....
Es können also bedeutungsumkehrungen eintreten. Warum nicht auch bei barfuß? Wir stellen eine elite dar, weil wir es uns leisten können, uns von gesellschaftlichen zwängen unabhängig zu machen ....

Bezüglich barfuß glaube ich nicht an einen Bedeutungswandel in absehbarer Zeit, so sehr ich ihn auch begrüßen tät.
Bezüglich der sonnengebräunten Haut mitten im Winter muß man heute nicht in die Südsee in Urlaub fahren; die Sonnenbank tuts gegebenenfalls auch. Doch gibt es einen wichtigen Unterschied:
Sowohl der Südsee- Urlaub als auch die Sonnenbank kosten Geld (und wer eine Sonnenbank zu Hause hat, mußte sowohl die Anschaffung bezahlen als auch für die Energiekosten aufkommen), während am Barfußlaufen "nix zu verdienen ist" (wenn man von den Barfußpfaden absieht, die ich aus eben diesem Grunde ablehne; echte Barfiußläufer brauchen sowas nicht). Daher erwarte ich bezüglich barfuß in absehbarer Zeit nicht den von Dir prognostizierten Bedeutungswandel, und auch die Tatsache, daß auf Werbeplakaten relativ häufig barfüßige Menschen abgebildet sind, hat diesen (noch?) nicht herbeiführen können, zumal die Barfüßigkeit in diesem Zusammenhange nur nebenbei erscheint und die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt wird. Hätte die auf den Plakaten dargestellte Barfüßigkeit die von uns erhoffte Wirkung, so müßten in der Öffentlichkeit weitaus mehr Barfüßer (und zwar echte, die überhaupt keine Schuhe dabei haben) zu sehen sein.

Somit vermag ich Deinen Optimismus leider nicht zu teilen.

Winterliche Barfußgrüße bei schmelzendem Schnee und frühlingshaften Temperaturen,
Markus U.

Armut: keine Schande - aber auch keine besondere Ehre!

Michael aus Zofingen, Stammposter, Monday, 26.01.2004, 17:43 (vor 7553 Tagen) @ Markus U.

"In China konnten sich bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jh. hinein viele arme Leute keine Schuhe leisten und mußten daher Armuts halber barfuß laufen. In China wird barfuß daher bis heute in noch viel stärkerem Ausmaße als in Europa Barfußlaufen mit Armut assoziiert und gilt daher als etwas Schlechtes. ... Reichtum wird in China als etwas absolut Erstrebenswertes angesehen und Armut (und somit auch die damit assoziierte Barfüßigkeit) verachtet."

Zum Glück leben wir hier nicht in China. Aber auch hier gibt es noch Leute, die Barfüßigkeit und Armut gleichsetzen, nicht nur ältere Leute, die früher selber arm waren und für die Schuhe etwas besonderes waren. Was heute aber garantiert in Deutschland oder der Schweiz gilt: Wer arm ist oder aufgrund irgendwelcher, noch so fadenscheinigen Indizien (z.B. keine oder abgelaufene Schuhe, lange nicht beim Friseur gewesen, unrasiert, rostiges Auto oder Fahrrad) zumindest für arm gehalten wird, wird von der Allgemeinheit schlechter behandelt: Er wird schärfer von Polizisten und Zöllnern kontrolliert und manchmal sogar geduzt (wobei es sich nicht um das kameradschaftliche "Du" handelt, sondern um das "hierarchische", das einem nicht das Recht gibt, den Beamten zurückzuduzen), auf der Bank oder Post wird man unfreundlicher behandelt, aus Restaurants wird man fortgejagt.
Da lob ich mir doch die zweifellos Einstellung des armen jüdischen "Milchmanns Tevje" aus dem Musical "Anatevka", der behauptet: "Es ist keine Schande, arm zu sein. Aber eine besondere Ehre ist es auch nicht!" Ein Mann, der selbst in der größten Not den Humor behält. In dem Musical laufen übrigens auch die vielen Töchter des Milchmanns barfuß, aus Armut, nicht zum Spaß!
Da ich selber nicht mit Luxusdingen prahle, wurde ich schon öfters für ärmer gehalten als ich bin, und zwar schon lange, bevor ich mich traute, ohne Schuhe Fahrrad zu fahren.
Schöne Grüße
Michael aus Zofingen

Armut: keine Schande

Johannes (A), Monday, 26.01.2004, 17:57 (vor 7553 Tagen) @ Michael aus Zofingen

Hallo Michael,

Was ist denn arm eigentlich ?
Daß ich keine Schuhe "brauche", weiß ich ja schon länger,
den elektrischen Rasenmäher habe ich durch einen Handrasenmäher ersetzt - viel bequemer ohne Kabel.....,
in der Wohnung habe ich keinen Staubsauger mehr, keine Waschmaschine, keinen Fernseher, ich habe mir jetzt eine Arbeit ausgesucht, wo ich "freier" bin, das geringe Einkommen bringt mir heute sogar noch Luxus, ich bin schön im finanziellen Plus und es geht mir so gut !
Viel besser als mit all dem Zivilisationskram, von den uns die Bilder in den Medien tatsächlich abhängig gemacht haben,

mit den Schuhen fing es bei mir an und arm ist für mich keine SCHANDE, sondern eigentlich ein besonderer Reichtum im Inneren, wenn die Armut freiwillig ist. Und wenn das Leben richtig (???) läuft, dann ist ja eigentlich alles FREI-willig.

Befreie die Füße und es folgt der Verstand, die Gefühle.....

Grüße aus einem verschneiten Österreich,

bei mir ist jetzt auch ein bißl Barfußpause...

Hannes

Die chinesische Einstellung zu barfuß

Peter (Bi), Monday, 02.02.2004, 12:41 (vor 7546 Tagen) @ Markus U.

Alle Achtung. Gut erzählt!

Zweifel...

Bernd, Monday, 26.01.2004, 08:53 (vor 7553 Tagen) @ Mike S

Hallo Mike S,

an eine sog. "Kitzelmaschine" glaube ich nicht, da ich nicht davon ausgehe, dass sich GERADE die Chinesen so viel Mühe machen, jemanden zu quälen, um langsam den Tod herbeizuführen. Schließlich kennen wir die Diktatur China als Volksrepublik mit den meisten Hinrichtungen, auch anteilsmäßig, so eine relativ aktuelle Studie von amnesty international.
Unumstritten bleibt die Tatsache, dass die nackten Füße weltweit bevorzugt beim Foltern herangezogen wurden. Wenn ich mich an Spionage-Filme erinnere, die insbes. den Kalten Krieg oder aber Aufstände in Südeuropa (Spanien etc.) thematisieren, kann ich mich noch sehr gut an ähnliche Szenen erinnern:

- Ein Feuerzeug unter der nackten Fußsohle (Agenten-Thriller)
- Eine brennende Zigarette / Zigarre unter der nackten Sohle (s.o.)
- Feuerzeuge zwischen den Zehen abbrennen lassen (Spionage-Thriller)
- Holz- od. Metallspäne unter die Zehennägel schieben (Span. Inquisition, 13. Jh.)

Die für meine Begriffe schlimmste Grausamkeit, die sich ein menschliches Hirn je ausdenken konnte, wurde in einem Piratenfilm (USA, 60er Jahre etwa...) nachgestellt: Am Strand wurde ein Mann an einen Pfahl gefesselt, barfuß. Kurz darauf kamen Krebse, die sich über die Zehen des Opfers hermachten, welches sich bei vollem Bewusstsein befand.
Wenn ich daran zurückdenke, will ich gar nicht wissen, was es noch alles an Grausamkeiten unter den Menschen gab.
Weiß vielleicht jemand den Titel des besagten Films?

Gruß

Bernd

Hallo alle miteinander
Vor etwa 2-3.Jahren gab es hier eine Disskussion über das Fusskitzeln. Dabei schrieb jemand, dass es in China Maschinen gibt, die "Schwerverbrecher" als Todesstrafe buchstäblich an den Fusssohlen zu tode kitzeln. Wisst ihr vielleicht näheres über eine solche Maschine (funktionsweise, aussehen)?
Barfusslaufen gilt in China leider, im Gegensatz zu Thailand, als etwas schlechtes. (Warum eigentlich?)
Viele Grüsse
Mike S

Zweifel...

unci @, Monday, 26.01.2004, 12:20 (vor 7553 Tagen) @ Bernd

Die für meine Begriffe schlimmste Grausamkeit, die sich ein menschliches Hirn je ausdenken konnte, wurde in einem Piratenfilm (USA, 60er Jahre etwa...) nachgestellt: Am Strand wurde ein Mann an einen Pfahl gefesselt, barfuß. Kurz darauf kamen Krebse, die sich über die Zehen des Opfers hermachten, welches sich bei vollem Bewusstsein befand.

Was drehbuchschreibern nicht so alles einfällt .... Halte ich für äußerst unrealistisch (wenn wir schon beim thema zweifel sind): Was für krebse sollen sich über die zehen eines angebundenen opfers hermachen? Die art, in deren beuteschema das passt, musst du mir erst mal zeigen.

Komische Krebse

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Monday, 26.01.2004, 13:43 (vor 7553 Tagen) @ unci

"Was drehbuchschreibern nicht so alles einfällt .... Halte ich für äußerst unrealistisch (wenn wir schon beim thema zweifel sind): Was für krebse sollen sich über die zehen eines angebundenen opfers hermachen? Die art, in deren beuteschema das passt, musst du mir erst mal zeigen."

Stimmt! Krebse kneifen höchsten in den Menschenzeh, wenn sie sich bedroht fühlen, etwa wenn man auf sie tritt. Bei einem angebundenen Menschen ist das sicher nicht der Fall. War der Mensch im Wasser angebunden? Oder gar auf dem Land (was ich vermute)? Krebse atmen durch Kiemen und würden das Wasser nicht freiwillig verlassen.

Krebse / Hollywood...

Bernd, Monday, 26.01.2004, 16:21 (vor 7553 Tagen) @ Michael aus Zofingen

...stimmt, aber ich habe wirklich keine Ahnung, was das für Krebse (oder Krabben???) waren, nur schienen sie mir ziemlich groß und hatten eine hellere Farbe. Abgesehen davon denke ich mir, dass der Mann, ein Pirat, in erster Linie deshalb am Strand an einem Pfahl angebunden war, da er durch die herannahende Flut ertrinken sollte. Dass sich irgendwelches Krabbelgetier über die Füße des wehrlosen Opfers hermachten, war höchstwahrscheinlich nur ein zusätzlicher beabsichtigter Hollywood-Effekt.
Ich als Laie kann mir nicht vorstellen, dass diese Krustentiere aus eigenem Antrieb tatsächlich auf Menschen losgehen, nur habe ich schon mehrmals gehört, dass größere Exemplare, u.a. auch der Hummer, genug Kraft in den Scheren haben, um einen Bleistift oder etwa einen menschlichen Finger oder Zeh zu durchtrennen.
Ich persönlich würde mich mit nackten Füßen einem größeren Krebs oder Hummer nur mit äußerster Vorsicht nähern.

"Was drehbuchschreibern nicht so alles einfällt .... Halte ich für äußerst unrealistisch (wenn wir schon beim thema zweifel sind): Was für krebse sollen sich über die zehen eines angebundenen opfers hermachen? Die art, in deren beuteschema das passt, musst du mir erst mal zeigen."
Stimmt! Krebse kneifen höchsten in den Menschenzeh, wenn sie sich bedroht fühlen, etwa wenn man auf sie tritt. Bei einem angebundenen Menschen ist das sicher nicht der Fall. War der Mensch im Wasser angebunden? Oder gar auf dem Land (was ich vermute)? Krebse atmen durch Kiemen und würden das Wasser nicht freiwillig verlassen.

Krebse / Hollywood...

der Joe, Stammposter, Monday, 26.01.2004, 19:03 (vor 7553 Tagen) @ Bernd

Junx, das ist ja eklig, was ihr da beschreibt.
Ich bin ja eigentlich nicht zart besaitet, was die (filmische) Darstellung von - hmm *überleg* - weniger appetitlichen Szenen angeht, aber bei euren Beschreibungen fühle ich den Schmerz richtig mit.

Schlimm ist aber doch, dass das keine reinen Hollywood-Phantasien sein werden, sondern selbst im Jahr 2004 noch in vielen Ländern der Erde zu üblichen Foltermethoden gehört.

Beste Grüße vom
Joe

Krebse / Hollywood...

Mike S, Stammposter, Friday, 30.01.2004, 18:12 (vor 7549 Tagen) @ Bernd

Hallo alle miteinander

Es wäre vielleicht interessant, wenn sich jemand an den Titel erinnern würde. Hast du nicht noch weitere Beschreibungen des Films, etwa berühmte Schauspieler, die in diesem Film eine Rolle hatten?
Weiss niemand mehr etwas über den Film?
Viele Grüsse
Mike S

Folter

Ralf RSK, Stammposter, Monday, 26.01.2004, 20:05 (vor 7553 Tagen) @ Mike S

Hallo,
Infos über Folter gibts bei anmesty international http://www.amnesty.de/, unter [Berichte]-[Themen]-[Folter].
Gruß, Ralf

Einfach schockierend...

Bernd, Tuesday, 27.01.2004, 08:40 (vor 7552 Tagen) @ Ralf RSK

...es ist jedesmal schockierend, tagein, tagaus mit der Gegenwärtigkeit der Thematik konfrontiert zu werden. Vor dem Hintergrund, dass viele Länder noch im 21. Jh. in dieser Form gegen Menschenrechte verstoßen, muss man erkennen, dass amnesty international einen erheblichen Beitrag zur internationalen Aufklärung beiträgt.

Bernd

Hallo,
Infos über Folter gibts bei anmesty international http://www.amnesty.de/, unter [Berichte]-[Themen]-[Folter].
Gruß, Ralf

RSS-Feed dieser Diskussion