Moin,

der Hintergrund des Bowlingsschuh-Dramas ist daß Bowling-Schuhe nicht einfach saubere Sportschuhe sind sondern eine spezielle Rauhledersohle haben damit sie auf der Bahn etwas gleiten können.

Da die Bahnen und der Anlauf aufwendig poliert und mit Öl präpariert werden reagieren die Bahnbetreiber ziemlich allergisch wenn man mit irgendwas anderem als Bowlingschuhen dort rumrennt.

Wenn Du häufiger spielst gibt es noch die Option sich eigene Bowlingschuhe zu kaufen (mußt Du aber mind. mit 50-100 Euro rechnen) - habe ich auch gemacht. Da weiß ich was darin "wächst", und vor allem passen sie auch vernünftig.

Wenn Du primär barfuß bleiben willst ist es das falsche Hobby - wenn es Dir auch ums Spiel geht bleibt die Option den Weg von und zur Bahn barfuß zu bestreiten und nur beim Spiel Bowlingschuhe zu tragen (mache ich im Sommer so).

Falls Du keine eigenen Bowlingschuhe hast solltest Du auch Socken mitnehmen um die Stufe 2 der Diskussion mit dem Betreiber zu vermeiden... (in diese Falle tappen auch genügend Schuhträger die im Sommer ihre Sandalen ohne Socken tragen)

Gruß
Rol

Lieber Peter,

man muß wohl kein Freund des Barfußlaufens sein, um die Vorstellung, in verschwitzten "Leihschuhen" Sport zu treiben, als sehr unangenehm zu empfinden. Mit Bowling kenn´ ich mich nicht aus und vermag deshalb auch nicht zu sagen, ob die Weigerung, Euch barfuß spielen zu lassen, irgendwie "begründet" war. Aber vielleicht versucht Ihr´s am nächsten Wochenende ja mal mit Badminton, und wenn das BI hinter Deinem Namen für Bielefeld steht, kann ich Euch das Tennisland Dornberg empfehlen, wo´s keinerlei Restriktionen für BarfüßerInnen gibt: also nichts wie hin - und laß´ uns bitte hinterher wissen, wie´s war!

Schöne Grüße
Joachim

Hi Peter,

klar, kann ich verstehen, dass Du Dich vor den Leihschuhen der Kegelbahnen ekelst. Normalerweise werden die Schuhe extrem mit künstlichen Aromen innen eingenebelt, damit man die Käsefüße seiner Vorgäner nicht riecht, sondern lediglich Bergfichte. Nass vor Fußschweiß sind die Dinger trotzdem.
Ich war vor fast einem Jahr das letzte Mal kegeln, zog zunächst auch die Leihschuhe an, welche NICHT parfümiert waren, sondern konsequent nach Käsefüßen rochen. Ich hatte weiße, ziemlich dünne Socken an und musste nach einer Stunde die Leihschuhe ausziehen, da mir das Wasser förmlich in den Schuhen stand. Ein Blick auf meine Strümpfe ließ mich erschrecken: der Fuß war dreckig, besonders an Zehen und Fersen.
Da gab's für mich nur eine Lösung: Socken aus und barfuß weitermachen. Es gab keinen Stress mit dem Personal, und es war ein angenehmes Gefühl auf dem Belag.
Ich will wirklich nicht wissen, wer alles vor mir in diesen Schuhen war.
Da nützt auch nichts der Hinweis, dass alle ausleihbaren Schuhe hygienisch gereinigt werden. Wer's glaubt...

Gruß

BERND

Kegeln ist schon ok, nimmt man sich Sportschuhe mit. Aber Bowlen? Steht das Wort BOWLEN für ekelige Doppelabzocke?
Okay - wollten am Wochenende Bowlen (nicht Bohlen) gehen....einfach mal so unwissend aus Freude und Spass. Hatten niegel nagel neue Sportschuhe dabei und standen nun vor dem Typen an der Kasse. 80 % der Bowling-Plätze waren frei.
Was tat der Typ: Er fragte uns nach unseren Bowling-Schuhen! Wir zeigten ihm unsere neuen Sportschuhe. Nix! Er lehnte ab und forderte zur teueren Bahnmiete auch noch 2 EUR Miete für Leihschuhe. Wir boten ihm an, gerne auch barfuss die Bahn zu benutzen (wollten ja nichts kaputt machen). Doch er lehnt ab und bestand auf Bowling-Schuhe.
Leihschuhe: Bunte, ekelige, kaputte Müffelschuhe, in denen tausend ... igit... nein. Liebe barfuss überall, aber nicht in 100fach
getragenen Schuhen bowlen....bääää.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Tipps?
Gruss Peter