Hallo Lorenz!

Wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere, ist Deine Frau Lehrerin an einer Schule und wurde dort - wenn auch indirekt - von ihrer Vorgesetzten hinsichtlich ihrer offenen Schuhe kritisiert. Wie kommt diese Person dazu, eine edle Ledersandale als Badelatsche zu bezeichnen? Und seit wann gibt es im öffentlichen Dienst solch strenge Wächter des Stils? Das wäre ja ganz was Neues...

Als Lehrkraft in der privatwirtschaftlichen Erwachsenenbildung wurde mir in den letzten viereinhalb Jahren noch nie (!) vorgeworfen, ich sei nicht standesgemäß gekleidet. Und ich behaupte, dass ich im Sommer auch in Schuhen zum Unterricht erscheine, die ebenfalls aus extrem dünnen Lederriemchen bestehen und meinen Fuß fast nicht verdecken, sondern ihn zur Geltung bringen, vom Zehenring nicht zu sprechen.
Lorenz, ist dies eine katholische Schule, von der Du da schreibst? Ich bin ja echt schockiert...

Liebe Grüße

BERND

Es gibt allerdings auch Flip-Flops, die gar nicht wie Badeschlappen aussehen und ein echt pfiffiges Design haben. Meine Frau hat für billiges Geld so etwas erstanden, die Dinger haben mehrfache Riemchen, die aber viel schmäler sind. Der Fuß ist damit nicht mal zu 2% bedeckt. Die Chefin meiner Frau hat sich letztes Jahr sehr abwertend gegen Badeschlappen an den Füßen der Lehrer im Unterricht geäußert, aber meine Frau ist weiterhin ungeniert und ungehindert mit ihren "Edellatschen" zum Untericht gegangen.