Hallo liebe Mitbarfussläufer/innen,

wie auch ihr mag ich es, einfach und ohne Hintergedanken barfuss zu laufen. Natürlich immer auf der Hut, nicht in eine "Tretmine" zu trampeln: Scherben, Dornen, spitze und scharfe Gegenstände, Hundekot, Spucke und überfahrene Igel etc..
Aber als "Softcore-Barfussläufer" muss ich auch gestehen, dass kalte Füsse furchtbar unangenehm sind. Kalte Füsse sind noch viel, viel unangenehmer als kalte Ohren, was mir jede Frau bestätigen dürfte!

Es widerspricht meiner vorangegangenen Aussage, aber ein Barfuss-Spaziergang im Schnee hat etwas. Ich kann das nicht klar definieren.
Sind es die sterbenden Hautzellen in den Füssen, die als letzte Tat noch einmal Glückshormone ausstossen? Oder sind es Viren und Bakterien, die nun zum Angriff motiviert ein Freudengefühl vermitteln?

Ach was! Barfuss im Schnee kann wohl dosiert nur positiv wirken!!!!! Wenn die Zehen schwarz werden, hat man auf alle Fälle etwas falsch gemacht.

Nutzen wir den Schnee, der heute noch bei uns fällt und liegen bleibt.
Die Klimaerwärmung wird auch den Stautourismus an den Alpen ändern: 80% Skifahrer, 20% Leute, die gerne mal Schnee sehen und darin barfuss rumlaufen wollen.

Bitte nicht alles böse oder ernst nehmen
Gruss - Peter
PS: War heute schon barfuss im Schnee!