Dezember - Presse (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Friday, 02.01.2004, 15:27 (vor 7577 Tagen)

Hallo zusammen,
wie ob der Jahreszeit nicht anders zu erwarten, fällt die Dezemberpresse dünn aus.
Einige Tage hat MarkusII gesammelt, während ich verreist war - dafür vielen Dank!

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Zu viel Dosenmais
"Abba jetzt!" und Coco Camelle im "unterhaus" [...]
Schon der Name ist Programm: "Coco" wie die Grande Dame der Pariser Modeszene; "Camelle" wie Fastnacht und Konfetti. Mit ihrem dritten Soloprogramm "Eine wie keine!" ist die Kölner Kabarettkünstlerin, eine wilde Mischung zwischen Diva und Knallbonbon, zurzeit im "unterhaus im unterhaus" zu sehen - und zu hören! [...]
Ihre Stimme wechselt souverän zwischen Rap und bester Musical-Manier, vom Chanson zum Protestsong. Dabei räkelt sich die selbsternannte Meerjungfrau barfuss, im gewagten, grün schillernden Batik-Kleid auf einem Barhocker, der hin und wieder auch als Klettergerüst herhalten muss. Denn Körpereinsatz wird bei Coco Camelle groß geschrieben. [...]
[Rhein Main Presse, 04. 12. 2003]
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Tänze für Buddhas göttliche Ganzheit
Rasch konnte Charles Gysel für die Bhutan-Hilfe Deutschland zu einem humanitären Projekt Sponsoren und ein Patronat in Schaffhausen gewinnen. So strahlte die Rathauslaube am Mittwoch fremdartig und spirituell in der Leuchtkraft ritueller Tänze des Himalaya-Königreiches. Die Folkloregruppe des «Royal Institute of Performance Arts» liess teilhaben an Gesang, Maskentänzen und Schreittänzen, die gemäss der lamaistischen buddhistischen Religion von der tieferen Weisheit im Kräftespiel künden. [...]
Schönste Inkarnation zeigt sich beim Tanz der weissen Hirsche mit einer Selbstverständlichkeit, die die Rathauslaube so spirituell erfüllte, dass die Stille zu vibrieren schien. War das Begrüssungslied, mit symbolischer Gebärdensprache von Männern und Frauen in farbenprächtigen Kostümen, als ruhiger Schreittanz choreografiert, so vermittelten die Maskentänze der barfuss tanzenden Männer eine kultivierte Symbiose aus Körperbeherrschung und Anmut. Ganz aus der Balance der Körpermitte vollzog sich in höchster Sprungkraft die immer wieder sich ausweitende Drehung vom Erdgebundenen zum Religiösen. Unter die Haut ging auch die Musik - wunderbarer Gesang von vier Frauenstimmen, die die Grenzen zur Instrumentalmusik ausweiteten, archaische Trommeln, Flöten, hackbrettartige Saiteninstrumente. Vollends die Augen schweifen liess die Farbenpracht der traditionellen Kostüme [...]
[Schaffhauser Nachrichten, 05. 12. 2003]
Geographisch nicht weit entfernt ist auch die Tranztradition in Indien ähnlich:
Lektion in indischer Tanzkunst
Vorführung an der Hauptschule St. Konrad
Haar (erl) - Wild, bunt und elegant - so wirken indischen Tempeltänze auf den westlichen Betrachter. Die Haarer Hauptschüler wissen jetzt mehr über die Tanzkunst, die vor mehr als 2000 Jahren in den Tempeln Südindiens zur Verehrung der Götter erfunden wurde. Mit einem höflichen "Namaste" betraten Krishna, Hilda und deren Tochter Harini die Bühne in der St. Konrad Hauptschule, um den Schülern zu zeigen, wie man in Indien tanzt.
"Das erste Element ist die reine Freude am Tanz", erklärte Hilda, während ihre Tochter die Bewegungen barfuss und mit Glöckchen um die Knöchel vorführte. Mit offenen Mündern verfolgten die Schüler die Abläufe, die sehr kompliziert erscheinen [...]
Pantomimisch erzählte Krishna Geschichten von Elefanten, Krokodilen und Affen, sprang dabei wild über die Bühne und zog Grimassen.
[Merkur Online, 23.12.03]

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Genf zieht einem die Schuhe aus
Tausende Delegierte konferieren in Genf über die Rolle der Dritten Welt in der Informationsgesellschaft von Morgen. Und was geschieht zwischen den Konferenzen?
Die Schuhe ausziehen? Keine Problem bemerke ich scherzhaft - ne pas de probleme- und beginne teils amüsiert, teils peinlich berührt mir am Genfer Flughafen die Schuhe auszuziehen. Kurz zuvor hatte ich meinem mitreisenden Kollegen noch erzählt, dass ich nie anstandslos durch die elektronischen Kontrollen komme. Meistens bin ich allzu sehr mit metallischen Gegenständen behangen, sei es an der Gürtelschnalle oder an meinen Stiefeln.
Der "Stiefel" des Anstoßes
Nachdem ich also unter den anwesenden Mitreisenden für beträchtliches Amüsement gesorgt habe, und ich mich zumindest darüber freute, dass ich Gott sei es gedankt kein Loch im Strumpf vorwies, durfte ich mir wieder meine "Boots" anziehen. Wenn ich geahnt hätte, dass dies nur der Auftakt einer Odyssee des Schuhe-an-und-Schuhe-Ausziehens auf dem Weltgipfel zur Informationsgesellschaft sein würde, ich wäre wahrscheinlich gleich barfuss gekommen. [...]
2200 Sicherheitskräfte sollen sich auf dem Gelände des UNO-Gipfels aufhalten. Fast die Hälfte von ihnen scheint der Armee anzugehören. Obwohl sie alle recht höflich sind und im Vergleich mit einem normalen Bundeswehrangehörigen über eine beindruckende polyglotte Mehrsprachigkeit verfügen, möchte ich es doch vermeiden in den nächsten Tagen vor jedem von ihnen meine Schuhe auszuziehen.
[Deutsche Welle, 10. 12. 2003]
Ob er das wohl ernst gemeint hat mit dem gleich barfuss kommen?
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"Sissi" - ein Schicksal auf Japanisch
Fernöstliche TV-Serie über die Kaiserin von Österreich wird im Pückler-Schloss in Cottbus-Branitz gedreht [...]
Majestätisch schreitet Sissi im hellblauen Spitzennachthemd und mit weißen Röschen im langen Haar in das fürstliche Schlafzimmer. Ihre tiefblauen Augen strahlen verführerisch - und die Kameraleute und Fotografen sind hingerissen von der Anmut und Schönheit der Kaiserin.
Die 28-jährige Schauspielerin Nicole Ciroth aus Rehde bei Münster, wie die einstige Monarchin 1,72 Meter groß, schlüpft heute zum letzten Mal [...] in die Rolle von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich. [...]
"Bis Mittwoch erwarten unsere japanische Sissi auch noch schwierige Außenaufnahmen am Schloss", sagt Kotake. Dann muss die unter schweren Depressionen leidende Kaiserin trotz der winterlichen Temperaturen barfuß durch den Branitzer Park spazieren.
[sz-online, 10. 12. 2003]
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Abenteuer im Krämerforst [...]
Der erste Schnee hatte gestern im Krämerwald einen zarten weißen Mantel über die Kiefern geworfen. Doch wer an geruhsame Stille dachte, wurde enttäuscht. Das laute Knirschen von geborstenem Holz schallte durch den Wald. Die ABM-Leute der Novareg haben eben immer zu tun, auch wenn es klirrend kalt ist.
Was die neun Leute in den letzten Monaten auf dem Freizeitgelände rund um das "Grüne Klassenzimmer" geschafft haben, kann sich sehen lassen. "Die haben alle einen Mordsspaß hier", lacht Vorarbeiter Dieter Lemke und zeigt auf einen halbrunden Pfad. Zwischen den Geländern bedecken verschiedene Materialien den Boden. Mit geschlossenen Augen und barfuß sollen die Besucher ertasten, worauf sie laufen. Moos und Waldboden fühlen sich sicher ganz gut an, bei den Kienäpfeln quieken die meisten schon auf. Und das Stückchen mit den Weinkorken ist auch nicht ohne. Gleich nebenan haben die ABM-Leute eine Klangstrecke gebaut. Die unterschiedlichen Hölzer in verschiedenen Längen geben alle einen anderen Ton von sich. [...]
[Märkische Allgemeine, 17. 12. 2003]
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"Die Leichtigkeit ist weg"
Kann man in Israel barfuß laufen? Schauspielerin Iris Berben [...]
Sie waren für Ihre Dokumentation sechs Wochen in Israel. Sie haben einmal gesagt, in Israel könnten Sie barfuß laufen. Ist das immer noch so?
Die Leichtigkeit ist weg. Ich gehe heute eher wie auf Glas. Aber es gibt in Israel auch so etwas wie eine Trotzreaktion auf all das Leid. Die Restaurants sind immer voll, trotz aller Attentate. Natürlich merkt man die Müdigkeit und die Traurigkeit der Menschen. Aber alle Menschen, die ich getroffen habe, von Simon Peres bis zum ganz gewöhnlichen Busfahrer, haben mir den Eindruck vermittelt, leben zu wollen. [...]
[Tagesspiegel, 20.12.03]
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Gymnastik für schöne Füße
Gymnastik kann Füße gesund und schön machen.
Hamburg (dpa/gms) - Regelmäßige Gymnastikübungen tragen zu gesunden und schönen Füßen bei. Gut sei es beispielsweise, häufig barfuß auf Zehenspitzen durch die Wohnung zu gehen. Das kräftige die Füße [...]
Für Wohlbefinden sorge es, im Sitzen oder Liegen die angehobenen Füße im Uhrzeigersinn kreisen zu lassen [...] Diese Übung sollte jeweils zehnmal pro Fuß ausgeführt werden. Ebenfalls kräftigend wirkt es, mit den Zehen das Alphabet in die Luft zu malen.
[www.news.de, 23.12.03]
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Neuer Rekord beim Lauf gegen Weihnachtspfunde [...]
Der Weihnachtslauf auf dem Kötsch verfehlte auch bei der 13. Auflage seine Anziehungskraft nicht. Auf die 4,5-Kilometer-Piste begaben sich 95 Starter - das ist neuer Teilnahme-Rekord für die Winter-Auflage [...] Bernd Benzinger und Sohn Robert legten die letzten Kilometer barfuß zurück. Der Filius, beim Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr im Einsatz, testete seine Härteverträglichkeit. [...]
[Thüringer Allgemeine, 26. 12. 2003]
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"Klonen ist pervers"
Ihren neuen Film "Blueprint" drehte Franka Potente just in einer Zeit, als ihr privates Kartenhaus zusammenbrach [...]
[Frage] Keine Dekaden-Krise kurz vor der Dreißig?
[Antwort] Ehrlich gesagt, hatte ich im letzten Jahr eine riesige Krise. Schlimmer kanns jetzt nicht mehr werden. Während der Dreharbeiten zu "Blueprint" ist mir mein ganzes kleines Kartenhaus zusammengefallen, so dass ich an vieles gar keine richtige Erinnerung mehr habe. Ich kann mich aber noch genau erinnern, wie ich morgens um sechs barfuß durch meinen Garten in Münster gegangen bin und dachte: Wie soll ich bloß diesen Tag überstehen? [...]
[Berliner Morgenpost, 30. 12. 2003]
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Auf Hof Brünger bewegt sich was
Ein ehemaliger Stall an der Diebrocker Straße bietet Platz für Tanz, Musik, Theater [...]
Herford. Die tief stehende Wintersonne taucht den Saal in warmes honiggelbes Licht und zeichnet Pfützen aus Helligkeit auf das massive Bucheparkett. Im ehemaligen Stall des 1843 an der Diebrocker Straße errichteten Bauernhofes hat Friedrich Brünger eine Bewegungswerkstatt eröffnet. Der 49-Jährige, der Schauspieler, Heilpädagoge und nebenberuflicher Landwirt ist, hat auf 100 Quadratmetern viel Platz für Tanz, Musik und Theater. [...]
Um ideale Bedingungen zu schaffen, hat Brünger einiges an Zeit und Arbeit investiert: "Der Fußboden ist nicht nur gegen Kälte isoliert, so dass man auch Barfuss oder auf Socken hier trainieren kann, er schwingt auch bei jeder Belastung leicht mit, was Sehnen und Gelenke schont." Verständlich, dass dieses Parkett nicht mit Straßenschuhen betreten werden darf. [...]
Neben der Lebenshilfe und dem eigenen Schauspieltraining wird die Werkstatt ab Anfang Ja-nuar für einen Qigong-Kursus benutzt. Weitere Tätigkeiten wären denkbar. So könnte der Saal für psychomotorisches Turnen, Yoga, Gymnastik, Meditationsübungen, Gruppentherapie, Feldenkraiskurse, Kabarett- und Trommelworkshops angemietet werden. [...]
[Herforder Kreisanzeiger, 30. 12. 2003]
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Und dann war da noch der Start des dritten Teils des "Herrn der Ringe":
Die lange Nacht der Ringe
Heute ist Europapremiere für "Die Rückkehr des Königs" [...]
Mittelerde kommt nach Berlin: Für die heutige Europa-Premiere des dritten "Herr der Ringe"-Films wurde im Sony-Center am Potsdamer Platz bereits am Dienstag der mehr als 100 Meter lange rote Teppich ausgerollt. Darüber hängt der "Eine Ring" in einer Riesen-Ausgabe mit zehn Metern Durchmesser [...]
Wer sich zum Kinostart passend verkleiden möchte, wird in Berlins Dekorations- und Kostümgeschäften nur ansatzweise fündig. Während für Harry-Potter-Partys ein Spitzhut oder Zauberstab genügt, sind Tolkiens Fabelwesen viel schwerer darzustellen. Elbenkostüme zum Beispiel werden im Internet für mehr als 1000 Euro gehandelt. Einfacher scheint es, als Hobbit aufzutreten. Dann muss man allerdings sehr klein sein und barfuß laufen.
[Tagesspiegel, 10. 12. 2003]
Eine Woche später darf dann auch das zahlende Publikum ins Kino::
Kino-Marathon: zehn Stunden "Herr der Ringe"
Bis aus München kamen Fans
Erding (nie) - Eine Minute nach Mitternacht hatte das lange Warten ein Ende. Gleich in vier Sälen flimmerte der dritte Teil des Epos "Herr der Ringe" im Erdinger Kino Lichtspielberg über die Leinwand. Erst kurz vor halb vier wurden die Fans endgültig erlöst, wussten sie, wie die Abenteuer von Frodo Beuthin ausgehen [...]
"Die Rückkehr des Königs" verlangte Sitzfleisch, erfüllte aber auch die Erwartungen der Fans. Bereits um 17.30 Uhr brach im Lichtspielberg in den Sälen 2 und 3 die lange "Herr-der-Ringe-Nacht" mit der Wiederholung der ersten beiden Teile der Trilogie an. [...]
Zu demselben Urteil kommt Anne Leuthäußer aus Moosburg. Sie geht in die zehnte Klasse am Gymnasium und machte sich mit ihren drei Freundinnen auf den Weg in die Herzogstadt. Ihr "Herr der Ringe"-Tag hatte gleich nach der Schule begonnen: "Erst haben wir uns noch einmal die DVD angesehen, die extended Version, dann als Elfen verkleidet". Selbst passende Ohren haben sich die vier Mädchen übers Internet besorgt und angeklebt. Leuthäußer läuft barfuß durchs Kino, so wie die Elfen im Film. "Die Schuhe sind im Auto", erklärte sie. [...]
[Merkur Online, 18. 12. 2003]
Der Regisseur ist für seine Barfuß - Leidenschaft inzwischen bekannt:
Ich bin stolz, ein Hobbit zu sein
Mit "Die Rückkehr der Könige" vollendet Peter Jackson sein neunstündiges Kino-Märchen "Herr der Ringe". Eine Begegnung mit dem neuseeländischen Regisseur - und der Blick auf den Film.
Peter Jacksons Füße fleischig zu nennen, wäre eine höfliche Untertreibung. Den ganzen Mann fleischig zu nennen, ebenfalls. Der Regisseur aus Neuseeland räkelt sich barfuß im Sessel. Aus seinen Shorts kommen kräftige Waden, unterm T-Shirt wölbt sich ein schöner Bauch, am Halsausschnitt grüßt der Brustpelz. Die Klimaanlage bläst eine leichte Brise durch den Raum. Mister Jackson, frieren Sie nicht? "Oh, nein. Überhaupt nicht. Wenn ich jetzt rausginge, würde ich vielleicht Schuhe anziehen. Es ist etwas kühl draußen. Aber hier drin ist es gemütlich!" [...]
Peter Jackson wird wegen seines Äußeren gelegentlich als Chef-Hobbit bezeichnet. Er kokettiert gern damit. "Ich bin stolz, ein Hobbit zu sein", sagt er. "Ich finde sie sehr sympathisch. Sie lehnen sich gern zurück, machen ein Nickerchen, legen die Füße hoch, trinken Bier. Alles gute Sachen." Jackson fängt bei diesen Worten an, den Hobbit zu machen, er streckt sich, gähnt. Kleine schauspielerische Einlage. Tatsächlich hat Jackson auch in dieser Folge des Rings einen versteckten Auftritt. [...]
Es ist noch nicht lange her, da hielt man Peter Jackson für einen talentierten, vielleicht etwas durchgeknallten Horror-Freak. Die Tatsache, dass er jetzt barfuß beim Kaffee sitzt und draußen alle verrückt spielen, spricht dafür, dass er einiges richtig gemacht hat.
[Der Tagesspiegel, 13.12.2003]
Und mindestens ein Hauptdarsteller lässt sich anstecken:
Ihro Mortensität
Eine Audienz bei Viggo Mortensen, der im letzten Teil des "Herrn der Ringe" zum König gekrönt wird [...]
Er hatte zuvor schon in beachtlich vielen Filmen mitgespielt - und doch kannte ihn keiner. Erst durch die Verfilmung der Tolkien-Saga wurde er zum Star - womit der schüchterne Schauspieler, der auch Lyriker und Maler ist, so seine Probleme hat
Meine Kollegen brüsten sich. Sie dürfen mit der bezaubernden Elbin Liv Tyler sprechen. Oder mit dem wahren Herrn der Ringe, Peter Jackson. Ficht mich alles nicht an. Ich habe eine Audienz [...] Und der wird jetzt, im letzten Teil, zum König gekrönt. Der eigentliche Held. Die Schlüsselfigur. Ihro Mortensität. [...]
Ihro Gnaden erlauben sich, Straßenkluft zu tragen. Und barfuß zu wandeln. Eine, wie es scheint, neuseeländische Sitte. Läuft doch auch Peter Jackson immer so herum - allerdings auch im Schlabber-Look, worüber Er wohl not amused wäre. [...]
Der Mann der Tat, er ist in Wahrheit ein Mann des Wortes. Einer, der seinen Tolkien nicht nur gelesen, nicht nur gespielt, sondern verinnerlicht hat. Ein kluger, nachdenklicher und -bescheidener Mensch, selten genug in seiner Zunft. [...]
[Berliner Morgenpost, 18. 12. 2003]
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Belesene Füße und ein Gutes 2004
Georg


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