Bern im Dezember: Barfüßer im Marzilibad - und im "Graben" (Hobby? Barfuß! 2)

Michael aus Zofingen @, Wednesday, 17.12.2003, 13:01 (vor 7593 Tagen) @ RainerL

Hallo Rainer,
hast Du auch schon Unterschiede festgestellt, ob man ein Fahrrad benutzt, das im warmen gestanden hat oder im kalten? Bezüglich barfüßiges Fahren ist mir es erst jetzt bewußt geworden, an den Händen schon früher. Es war einmal an einem sonnigen Vorfrühlingstag, als man ohne Jacke im Jura wandern konnte. Mein Fahrrad hatte ich an einem schattigen Platz, noch dazu in einer Schneewehe, abgestellt. Als ich abends nach Hause fahren wollte, benötigte ich Handschuhe!
Im Schnee bin ich noch nicht barfuß gewandert. Meistens breche ich bei Wanderungen eher früh auf und bin den ganzen Tag unterwegs. Nur für wenige Minuten rausgehen und dann wieder zurück machte ich bisher nicht. Bei mir hat der längere Aufenthalt im Freien Priorität gegenüber dem Barfußlaufen.
Mein Fahrrad habe ich wieder gefunden und davon hier am 1.12.2003 unter dem Titel "Das Wunder von Giswil" berichtet. Mittlerweile ist der Beitrag ins "Archiv 321" abgerutscht, er befindet sich unter meinem am 24.11.2003 verfaßten "Erstbericht".
Dieses Jahr werde ich wohl keine "richtige" Freizeit mehr haben. Bis nächsten Freitag muß ich noch arbeiten, einen Tag später werde ich in die Heimat meiner Vorfahren reisen, d.h. ich muß ein zivilisiertes Leben führen, mit Winterjacke, Schuhen, Socken und langen Hosen. Meine Eltern sind da komisch. Wenn ich aus dem ICE-Fenster im Raum Hannover einen Mann sehe, der barfuß Rad fährt oder durch den Schnee (der dann vermutlich nicht mehr da ist), wandert, dann kann ich mir vorstellen, daß Du es bist. 2 Wochen abseits von Chemie, Schweiz usw., kaum vorstellbar. Aber alle Jahre wieder mache ich denselben Fehler und begebe mich in die "Höhle des Löwen" (nicht "Bärengraben"), aber schließlich ist Weihnachten, das Fest der Liebe.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr allerseits
Michael aus Zofingen


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