aber so recht kann ch Dein Posting doch nicht glauben - kalte Füsse!!!
Natürlich fühlen nicht alle Barfüsser kalte Böden gleich stark, Du scheinst wohl extrem anfällig für kalte Füsse zu sein. Dieses Tehma stellt sich bei mir spätestens wieder Spätherbst, wenn die Temperaturen deutlich unter 15 Grad fallen.
Spency

Hallo Spency!
Auch, wenn du es kaum glauben kannst, auch ich bekomme leider schnell kalte Füße, sowie die hochsommerlichen Temperaturen vorbei sind. Wenn man Jahrzehnte lang Schuhe und Strümpfe getragen hat, gewöhnt man sich wohl nicht so schnell um.
Manfred

Ob es nützt oder nicht, weiss ich auch nicht so recht, als Training gegen kalte Füsse mache ich ab und zu "Kneip-Duschen", zuerst die Füsse ganz kalt abduschen, dann wieder heiss.

Das "Kneipp-Duschen" sollte am Ende mit einem kalten Guß abgeschlossen werden damit sich die Blutgefäße wieder verengen (bei Wärme weiten sie sich) und sich dann wieder an der (wärmeren) Luft selbständig weiten womit ein Wärmegefühl erzeugt wird. Das wird aber auch eine Weile dauern bis die Füße sich an die Kälte gewöhnt haben. Eine weitere Möglichkeit ist regelmäßig auch ab Herbst Barfußspaziergänge auch bei kühleren Temperaturen und die Füße anschließend in einem warmen Raum "auftauen" lassen (oder warmes Fußbad).
Das dies auch mit Rückschlägen verbunden sein kann zeigt Evas Bericht auf www.barfuss.org die auch am Anfang mit dem Problem kalter Füße zu tun hatte jetzt aber sogar an Barfuß-Wintertreffen teilnehmen kann.

Gruß
Rainer L.

P.S.: Das es zur Zeit schon kalte Füße geben kann ist morgens schon zu merken. So waren es heute nur 12 Grad und beim Fahrradfahren sind die Füße schon etwas kühl geworden, am Sonntag habe ich sogar morgens einen einstündigen Barfußspaziergang bei 8 Grad! unternommen und war froh als ich zu Hause wieder die Füße aufwärmen konnte.

Evas Bericht auf www.barfuss.org

Hallo ihr beiden,
Vielleicht leidet ihr an dem Raynaud-Syndrom. Damit wird ein Krankheitsbild umschrieben, das verschiedene Ursachen (manche schätzen bis 40) hat und öfters an den Händen als an den Füßen zu beobachten ist. Im schlimmsten Fall treten die Symptome bereits bei Temperaturen knapp unter Zimmertemperatur auf. Wer bereits jetzt unter kalten Füßen leidet (egal, ob barfuß oder nicht) sollte mal den Suchbegriff Raynaud in eine Suchmaschine eingeben. Vielleicht findet ihr da weitere Tipps.

Liebe Grüße

Gerd

Hallo zusammen,
nun ist es ja wieder kälter geworden - zumindest hier in NRW. Da kriegt man in der Erdgeschoßwohnung ziemlich schnell kalte Füsse. Hat jemand ein Rezept, wie man die Füsse warmhält? Schließlich frieren die nackten Hände auch nicht so schnell...
Ich habe jedenfalls keine Lust, alle halbe Stunde für 10 min. in heißes Wasser abzutauchen. Wer kann was empfehlen - außer Stricksocken?
Grüssle vom Füssle,
Sammy

Hallo Sammy,
ich wohne zwar nicht im kalten NRW, aber auch wenn hier in Gießen das Klima vergleichsweise sehr mild ist, leide auch ich ab September an kalten Füßen. Dass ich bei warmen Temperaturen ab 20 Grad draußen barfuß laufe, hat sich leider nicht als hilfreich erwiesen. Auch habe ich im Winter in der Kälte oft Holzclogs ohne Strümpfe an, und ich bin schon sehr oft im Winter ein paar Kilometer barfuß gelaufen, auf kaltem Asphalt, mit den Clogs in der Hand. Als ich wieder in der Wohnung war, haben meine Zehen förmlich geglüht. Dauerhafter Nutzen gegen kalte Füße trotzdem gleich Null. Beim Sitzen habe ich bisweilen das Gefühl, ich könnte mit meinen Zehen Speiseeis zubereiten...
Ich war sogar deshalb beim Arzt, weil ich bereits vor 2 Jahren extrem genervt war. Dass ich überhaupt darunter leide, ist atypisch, denn...
1.) ...ich treibe bisweilen täglich Ausdauersport.
2.) ...ich bin erst 31.
3.) ...ich bin sportlich und trainiert.
4.) ...ich habe keine Durchblutungsstörungen und keine kalten Hände.
Meine Venen wurden sogar fachmännisch bzw. phlebologisch
untersucht.
Die Erklärung des Arztes im Jahre 2001:
An kalten Füßen leiden seiner Meinung nach vornehmlich große Menschen mit langen, ausgeprägten Extremitäten. Es gebe sogar eine simple, physikalische Erklärung, weshalb große, schlanke Menschen eher kälteempfindlich sind als kleinere Leute. Falls dies stimmt, habe ich einen Grund, aber noch keine Lösung für mein "Problem."
Einen Rat gab mir der Arzt dennoch:
Beim Sitzen bzw. Arbeiten am Schreibtisch eine Wärmflasche unter die Füße legen. Sieht zwar rentnerhaft aus, hilft aber.
...und mir will trotzdem nicht in den Kopf, weshalb ich trotz permanenter sportlicher Aktivität ab dem Herbst kalte Füße habe...!
Vielleicht fällt Euch ja noch etwas Geistreiches hierzu ein.
Gruß aus Gießen
Bernd

Hallo Bernd,
mach Dir nichts draus da mußt Du mit leben.
Joggen und sonstige Sporttreiberei bringt nichts. Ich habe auch mit
31 angefangen zu joggen und mache das jetzt nach 20 Jahren immer noch.
Wenn es Dir ein Trost ist: im Laufe der Jahre läßt das etwas nach.

Gruß
UlliDO