Kleine Begebenheiten eines Neulings (Hobby? Barfuß! 2)

Ralf RSK, Stammposter, Monday, 18.08.2003, 23:23 (vor 7713 Tagen) @ Nickie

Hi Nickie,

danke für den erfrischenden Report. Ich hoffe, du hast weiterhin viel Spaß beim "Barfüßlern"!

... einmal in einem Wäldchen auf Bucheckernhülsen
herumgelaufen bin. Typische Anfängerfehler eben.

Sag doch lieber "gesammelte Erfahrungen", und nicht Fehler. Ich bin z. B. dieses Jahr bei einer Wanderung zu Ostern zum Schluss (nach rd. 20 km) auf einem kilometerlangen kaum begangenen Weg gekommen, der voll mit Bucheckerschalen lag (sozusagen "bucheckergeschotter"). Nach einem halben km hab ich dann doch das Handtuch geworfen und meine "Notsandalen" aus dem Rucksack geholt. Ich finde, das ist dann auch keine Schande, schließlich soll das ganze ja in erster Linie Spaß machen.

Wie lange dauert es übrigens, bis die Fußsohlen etwas
unempfindlicher werden?

Kommt drauf an, wieviel und wo du barfuss läuftst. Es geht aber verblüffend flott.

Verliert man mit der Dicke der Hornhaut
etwas von der Sensibilität der Fußsohle?

Fast gar nicht, würde ich sagen. So dick wird die Haut auch gar nicht, einfach wiederstandsfähiger, und auch das nur in dem direkten Bereich, wo du drauftrittst (also das, was sich "abstempelt" wenn du nasse Füße hast). Die meiste Widerstansfähigkeit kommt m. E. von dem besseren Zusammenspiel der Fußmuskulatur und einem bewußteren Bewegungsablauf.

Auf dem Rad hat mich noch niemals jemand
nachdem Weg gefragt, aber an diesem Tag
gleich zwei mal!

Das hab ich sinngemäß auch schon erlebt, z. B. gestern abend im Zug. Der Wagen war etwa halbvoll, aber ausgerechnet zu mir läuft ein neueingestiegener Fahrgast um sich zu versichern, dass der Zug auch in die richtige Richtung fährt. Wahrscheinlich wirkt man irgendwie "harmlos".

Viele Grüße,

Ralf


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