Kleine Begebenheiten eines Neulings (Hobby? Barfuß! 2)

Markus U., Stammposter, Monday, 18.08.2003, 23:06 (vor 7713 Tagen) @ Nickie

Hi Nickie!

Herzlich willkommen und danke für den schönen Bericht! Das herrliche Gefühl beim brárfüßigen Bahnfahren kenne ich sehr gut, und ich gehe außer zur Arbeit und zur Kirche fast überall barfuß.

Inzwischen sind meine Füße ein bißchen malträtiert, aber es gibt sich bereits wieder. Verletzungen habe ich keine, obwohl ich teilweise auch auf Kies und einmal in einem Wäldchen auf Bucheckernhülsen herumgelaufen bin. Typische Anfängerfehler eben.
Mein Euphorismus wird wahrscheinlich abkühlen wie das Wetter, aber hinter die Erfahrungen kann ich niemals mehr zurück.
Wie lange dauert es übrigens, bis die Fußsohlen etwas unempfindlicher werden? Verliert man mit der Dicke der Hornhaut etwas von der Sensibilität der Fußsohle?

Wie lange es dauert, bis die Fußsohlen etwas unempfindlicher werden, ist sicher individuell verschieden und hängt vor allem von der Intensität des Trainings ab. Kies und Buchekkernhülsen gehören sicherlich zu den etwas "härteren" Untergründen, die eher für trainierte Barfüßer geeignet sind (wobei es wichtig ist, immer im Training zu bleiben, sonst drohen Rückschläge). Am besten trainierst Du zunächst auf rauhem Asphalt und Feinschotter (der rote oder graue Belag auf vielen Wegen in Parks) - danach machen Dir auch Kies und Buchekkernhülsen nichts mehr aus! Mit zunehmender Stärke der Lederhaut verlieren die Fußsohlen übrigens nichts von ihrer natürlichen Sensibilität - sie werden halt "normal empfindlich" und sind nicht mehr so hypersensibel, daß sie ihren Zweck, nämlich das Gehen, nicht mehr erfüllen können, wie das bei den Dauerschuhträgern der Fall ist, die ohne ihre Gehhilfen total aufgeschmissen sind.
Viel Spaß beim Training!

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.


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