Irgendwie heuer doch kein Barfuß-Trend ... oder?

Hi Ihr!

Ihr mögt mir jetzt heftigst widersprechen, doch ich muss - ganz aus meiner begrenzten Perspektive - feststellen: Trotz des Rekord-Sommmers konnte ich in diesem Jahr keinen verstärkten Trend zum Barfußlaufen feststellen. Das mag unverständlich klingen, ich bin mir aber leider ziemlich sicher.
Und - weiß Gott - was war ich heuer draußen! Von morgens bis spät abends, seit April fast jeden Tag. Und (von einer Handvoll Tage abgesehen) immer barfuß. In fast einem Dutzend Städte bin ich in dieser Zeit gewesen, und doch: Ich bin mir ziemlich sicher, weniger Barfüßer gesehen zu haben als in vergangenen Jahren. Ehrlich! Und ich weiß nicht warum. Immerhin haben wir Barfüßer doch einen aufmerksamen Blick für Gleichgesinnte, wollen uns immer dessen vergewissern, dass wir nicht allein sind. Mir entgeht kaum ein Paar nackter Füße, wenn ich unterwegs bin, zumal wir Barfüßer uns doch so gerne wissend und genießerisch zulächeln.
Doch heuer: es waren weniger als sonst. Definitiv. Vielleicht, weil es zu heiß war? Mitte Juli war ich fünf Tage in Berlin. Ich sah zwei barfüßige Jungs vor einer Kneipe sitzen und ein barfüßiges Hippie-Mädchen mit wehenden Rasta-Locken über den Alexanderplatz radeln. Das wars. Und das obwohl in Berlin ein unangepasster Stil bei vielen jungen Leuten vorherrscht. Doch selbst dort - wie überall anders auch - nix als Plastiklatschen. Schlimm, die Dinger! Millionenfach. Sogar auf dem Regensburger Bürgerfest und dem Neuburger Schlossfest - sonst Tummelplätze für Barfüßer - sah ich mich nahezu als einzige auf nackten Sohlen. Ich war ein Wochenende in München, wo sonst - allen Klischees zum Trotz - viele Leute barfuß laufen. Doch heuer sind mir nur drei oder vier begegnet. Ich erinnere mich, dass mir im letzten Jahr in der Kaufingerstraße an einem einzigen Nachmittag allein zwei barfüßige Pärchen entgegenkamen. Und so weiter könnte ich ewig fortfahren...
Sagt mal: Habt Ihr das auch beobachtet? Versucht, ganz objektiv zu sein! Wir enthusiastische Barfüßer sind freilich ganz verzückt von diesem Sommer, haben uns fortreißen lassen vor Begeisterung, Tag für Tag, Nacht für Nacht andauernd barfuß... Es war ein Fest - und dieses Fest ist noch lange nicht vorbei. Jedoch: Meine kritische Beobachtungsgabe habe ich nicht von all dieser Begeisterung fortreißen lassen, und deshalb muss ich leider feststellen: Es gab heuer keinen verstärkten Barfuß-Trend.
Hauptsache aber, wir Barfußfreaks genießen die Wärme! Und wie!!
Liebe Grüße
Lotsi

Ich bin mir ziemlich sicher, weniger Barfüßer gesehen zu haben als in vergangenen Jahren. Ehrlich! Und ich weiß nicht warum.

Das wird wohl an der Beliebtheit der Flip-Flops liegen. Wer Flip-Flips trägt, für den gibt es einfach weniger Gründe (nicht, dass es gar keine gäbe :)), barfuß zu gehen, speziell, wenn der Boden für einen Ungeübten zu heiß ist.

Hi Lotsi!

Ich glaub, das hast Du ganz richtig beobachtet, wie auch unten Andi schreibt: Flipflops sind so barfußähnlich, daß sie normalerweise das Bedürfnis nach echter Barfüßigkeit vergessen lassen, zumal sie den Bedürfnis der meisten Leute nach Schutz für die doch sensiblen Fußsohlen entgegenkommen (Du kennst solche Probleme offenbar nicht; haben Dir die Füße noch nie auf unebenem Untergrund wehgetan?). In früheren, ärmeren Zeiten, als jedes Kind nur ein Paar fester Halbschuhe hatte, war es für Kids selbstverständlich, im Sommer diese zu schonen und die Füße nicht dem Schwitzen auszusetzen, sondern barfuß zu gehen. Heute steigen sie denn im Mai eben auf Flipflops um. Aber die Sache hat doch auch ein Gutes: Früher gingen im Sommer 60% der Leute mit festen Schuhen, 39,9% mit Sandalen oder Schlappen und vielleicht 0,1% barfuß: Jetzt sind es schätzungsweise 20% mit festen Schuhen, 79,99% mit Schlappen/Flipflops und 0,01% barfuß. Kein Mensch fragt sich mehr (wie auch ich zugegebenermaßen früher), ob man mit "Badelatschen" zum Einkaufen oder gar in ein Restaurant gehen kann. Auch orthopädisch sollen die Dinger ja gut sein, weil sie den Fuß zum "Arbeiten" zwingen, obwohl ich sie nicht ganz so gut leiden kann, weil ich immer das Gefühl habe, sie zu verlieren, und den Fuß in einer etwas verbogenen Haltung halten muß, um sie "festzuhalten" und dabei etwas verkrampfe.
Eine Bestätigung des von Dir beobachteten Anti-Barfuß-Trend kann ich Dir noch aus folgender Erfahrung geben: Ich geh im Sommer ziemlich viel in Freibäder, und dort kamen früher bestimmt die Hälfte der Leute barfuß aus der Umkleide, heute gehen (von Kids abgesehen, selbst bei Teenagern dominiert der Flipflop) bestimmt 95% mit Schlappen. Dem entspricht das Verkommen der Liegewiesen: Früher achteten Bademeister peinlichst darauf, daß kein Müll oder Glasscherben rumlagen, und der Rasen wurde gepflegt; heute dagegen müllt jeder munter um sich rum, Metalldosen werden zusammengetreten und im hochwachsenden Gras liegengelassen, so daß man froh sein darf, wenn man mit nackten Füßen nur -wie ich zuletzt- in den Ketchuprest des Wurstdeckels latscht, und alles ist zugewuchert von Unkraut und einem distelartigen Zeugs. Da kann einem die Freude am Barfußlaufen - was doch im Schwimmbad ohne Zweifel das natürlichste ist - wirklich vergehen. Wenn man dann einen der Badaufseher drauf aufmerksam macht, daß der Rasen ein wenig Pflege vertragen könnte, um angenehmer für nackte Füße zu sein, wird man darauf verwiesen, daß das doch ganz überflüssig sei und daß der Kiosk im Schwimmbad Flipflops für ein paar Euro verkauft (das zwingendste Argument gegen das naheliegende Prinzip "Schuhe ins Schließfach und ganz barfuß" sind aber erst die vollgesifften Toiletten). Eine Frau mittleren Alters stand zuletzt unmittelbar vor dem Becken, wo fast alle ihre Schuhe ausziehen, qualmte Zigaretten und entsorgte die Kippen einfach auf den Boden - ohne sie auszutreten, obwohl sie hochhackige Sandalen trug. Auf meinen dezenten Hinweis meinte sie nur, daß im Schwimmbad ja wohl kein Waldbrand drohe, und als ich dann sagte, daß hier doch ein paar Leute barfuß wären, meinte sie nur: "Das ist halt das natürliche Risiko des Barfußlaufenden". Ich sehe eigentlich nicht ein, daß ich auf dem nassen Boden bis zum Beckenrand Schuhe tragen soll, damit solche Leute ungestört rummüllen können. Die sollte man wirklich ein halbes Jahr zwangsweise barfuß durch den Müll von ihnen und ihresgleichen laufen lassen. Aber das alles ist meiner Meinung nach auch eine indirekte Folge des Flipfloptrends.

Grüße von Christine
(die sich zumindest in der eigen Wohnung,wo keiner rummüllt das Barfußlaufen nicht vermiesen läßt)

Eine Bestätigung des von Dir beobachteten Anti-Barfuß-Trend kann ich Dir noch aus folgender Erfahrung geben: Ich geh im Sommer ziemlich viel in Freibäder, und dort kamen früher bestimmt die Hälfte der Leute barfuß aus der Umkleide, heute gehen (von Kids abgesehen, selbst bei Teenagern dominiert der Flipflop) bestimmt 95% mit Schlappen.

Wenn ich bei uns im freibad die anzahl der am beckenrand abgestellten latschen als anhaltspunkt nehme, hat der anteil nur moderat zugenommen.

Dem entspricht das Verkommen der Liegewiesen:

Das ist hier nicht der fall. Auch wird man nicht blöd angeschaut, wenn man im freibad barfuss ist. Wenn ich barfuss das schwimmbadgelände verlasse, bin ich aber schon mehrmals gefragt worden, ob ich nicht meine schuhe vergessen hätte...

Ein gutes hat der sandalen-trend: nicht mehr so viele leute assoziieren bare füsse mit schweissgeruch.

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Hi, Christine,

Deiner Gleichung muß ich ganz entschieden widersprechen. Es ist doch nicht so, daß die Flipflopper früher barfuß gelaufen wären. Im Gegenteil. Das sind frühere Halbschuh- oder Sandalenträger, die sich wieder ein Stück weiter in Richtung luftiges Schuhwerk entwickelt haben. Damit lernen Sie aber den Genuß kennen, den - in höchster Perfektion - das Barfußlaufen ausmacht.

Im übrigen kann man sich keinen anderen Schuhen so rasch entledigen und sie so schnell in die (Hand)Tasche stecken oder Hand nehmen, um dann barfuß weiter zu laufen, wie Flipflops. Wenn ich sehe, wie manche ihre Finger in die Flipflops stecken und sie kilometerlang am Rhein in den Händen tragen, während sie mit nackten Füßen laufen - ich glaube nicht, daß die Lust hätten, z.B. Turnschuhe so lange mit sich rumzuschleppen. Da ist es dann schon eine Frage der Bequemlichkeit des Transport, die Schuhe lieber an den Füßen zu behalten als in die Hände zu nehmen.

Nein, Flipflops sind keine Konkurrenz, sondern eine Zwischenstation, die Hemmschwelle zu nackten Füßen zu überwinden.

Gruß,

carsten

Hi Carsten
Ich versuch mich noch mal deutlich zu machen

Es ist doch nicht so, daß die Flipflopper früher barfuß gelaufen wären. Im Gegenteil. Das sind frühere Halbschuh- oder Sandalenträger, die sich wieder ein Stück weiter in Richtung luftiges Schuhwerk entwickelt haben.

Ne, Flipflopper sind die Leute, die früher vor der Alternative
"schwitziges Schuhwerk + konventionelles Äußeres" oder "luftige, aber mitunter auch schmerzhafte Barfüßigkeit + unkonventionelles Outfit" standen. Natürlich hat sich die Mehrheit für ersteres entschieden. Jetzt ist die Frage nach den Konventionen völlig in den Hintergrund getreten: Weder mit Halbschuhen noch mit Fliplops noch als Barfußläufer zwischen all den Flipfloppern fällt man unangenehm auf, während es doch wohl in den 60ern ziemlich unmöglich gewesen wäre, nur mit Badelatschen (=Flipflops) in einem Restaurant oder im Theater zu erscheinen. Es entscheidet eben nur noch der Faktor der Bequemlichkeit, und da hat sich eben zwischen "Schwitzkasten" und "nackte Sohlen auf pieksigem Untergrund" ein attraktives Zwischending entwickelt, was so ziemlich alles absorbiert: Kaum jemand ist so konventinsgläubig, daß er meint, an dunklen Halbschuhen festhalten zu müssen, aber auch kaum jemand ist so unorthodox, daß er bei unangenehmen/ gefährlichen Bedingungen an Barfüßigkeit festhält, wie etwa die rebellierenden Studenten in den 60er und 70er Jahren.

Damit lernen Sie aber den Genuß kennen, den - in höchster Perfektion - das Barfußlaufen ausmacht.

Glaub ich nicht: Flipflop ist kein Trend hin zu barfuß, sondern ein weitverbreitetes Einpendeln zwischen zwei Extremen (Halbschuhe/ barfuß). Ich kann nicht glauben, daß die Heerscharen, die jetzt mit Flipflops unterwegs sind, in ein paar Jahren auf nackten Sohlen durch
die Stadt rennen werden.

Im übrigen kann man sich keinen anderen Schuhen so rasch entledigen und sie so schnell in die (Hand)Tasche stecken oder Hand nehmen, um dann barfuß weiter zu laufen, wie Flipflops. Wenn ich sehe, wie manche ihre Finger in die Flipflops stecken und sie kilometerlang am Rhein in den Händen tragen, während sie mit nackten Füßen laufen - ich glaube nicht, daß die Lust hätten, z.B. Turnschuhe so lange mit sich rumzuschleppen. Da ist es dann schon eine Frage der Bequemlichkeit des Transport, die Schuhe lieber an den Füßen zu behalten als in die Hände zu nehmen.

Ich hab´ noch nie außer am Becken im Freibad jemand mit Flipflops in der Hand barfuß laufen sehen.

Nein, Flipflops sind keine Konkurrenz, sondern eine Zwischenstation, die Hemmschwelle zu nackten Füßen zu überwinden.

Es gibt kaum eine "Hemmschwelle" mehr; die Füße sind doch so und so nackt, d.h. allseitig den Blicken ausgesetzt. Was Flipflopträger von Barfußläufern unterscheidet, ist nicht eine mystische "Hemmschwelle", sondern das Unbehagen in allen möglichen Müll zu treten, wie ich in obigem Posting darzustellen versucht habe.

Gruß von
Christine (am PC immer barfuß)

Gruß,
carsten

Hallo,

also, ich liebe Flip Flops. Sie geben ein barfüssiges Gefühl, sehen toll aus und schützen auch noch die Sohle vor dem Stress des Asphalt-Barfusslaufens.
Zudem kann man sie superleicht ausziehen und bequem im Rucksack verstauen oder in der Hand halten und barfuss laufen, wenn einem danach ist und ruckzuck wieder anziehen, wenn die Gegebenheiten es nicht unbedingt attraktiv machen.

Daß Flip Flops so beliebt geworden sind, hilft auch den Barfüssern, denn das Argument, daß die meisten ihre Füsse verstecken und deshalb nicht barfuss laufen, weil sie sie nicht zeigen wollen, ist hiermit widerlegt. Die Akzeptanz nackter Füsse hat auf jeden Fall zugenommen durch die Flip Flops. Ich höre überhaupt keine dummen Kommentare beim Barfusslaufen - auch verwunderte Blicke sind seltener geworden, weil es von Anblick her kaum noch einen Unterscheid zwischen Barfuss und Flip Flops gibt. Fast alle Frauen tragen welche und bei den Männern wird es auch immer mehr und salonfähiger. Ich trage sie jetzt schon den dritten Sommer und habe somit den Trend mitbegründet, erst recht als Mann. ;-) ) Sie sind zu meiner absoluten Lieblingsfussbekleidung geworden - ich bin nun mal kein Dauerbarfussläufer, aber Flipflops sind genauso luftig und bieten mehr Komfort als Barfusslaufen. Ich bin jedenfalls noch nie in Flip Flops ins Schwitzen geraten. Ausgenommen die letzte Woche, aber da hat man auch barfuss geschwitzt.

Womit ich nicht so verstanden werden möchte, daß ich das Barfusslaufen nicht liebe: Komme gerade aus Köln zurück, wo ich heute nachmittag ausschliesslich barfuss gelaufen bin - jetzt geht das endlich temperaturmässig wieder. Die letzten 10 Tage waren dagegen genauso barfußfeindlich wie Schnee und Eis im Winter.

Gruß
Olaf

Hi, Christine,

Es gibt kaum eine "Hemmschwelle" mehr; die Füße sind doch so und so nackt, d.h. allseitig den Blicken ausgesetzt.

Eben, das ist ja der entscheidende Schritt Richtung barfuß, daß die Leute ihre Füße zeigen. Trotz allem sind sie aber immer noch beschuht (soweit dann doch noch das Zugeständnis an den Verhaltenskodex). Nachdem jetzt aber das 'Bäh', Füßezeigen, weggefallen ist, ist es nur ein weiterer Schritt, auf die andere Konvention auch noch zu verzichten.

Gruß,

carsten

Hi Carsten!

Es gibt kaum eine "Hemmschwelle" mehr; die Füße sind doch so und so nackt, d.h. allseitig den Blicken ausgesetzt.

Eben, das ist ja der entscheidende Schritt Richtung barfuß, daß die Leute ihre Füße zeigen. Trotz allem sind sie aber immer noch beschuht (soweit dann doch noch das Zugeständnis an den Verhaltenskodex). Nachdem jetzt aber das 'Bäh', Füßezeigen, weggefallen ist, ist es nur ein weiterer Schritt, auf die andere Konvention auch noch zu verzichten.

Meiner Meinung nach haben Flipflops weniger etwas mit einem (minimalen) Zugeständnisse an einen Verhaltenskodex als damit zu tun, daß der Mehrzahl der Leute, die Flipflops tragen, die meisten Untergründe zu "pieksig" sein dürften. Es handelt sich also eher um ein Zugeständnis an mangelndes Training, weil die meisten Menschen eben untrainierte Füße haben und zu bequem sind, diese anständig zu trainieren, so daß sie problemlos auf nahezu allen Untergründen barfuß laufen könnten.
Trotzdem haben Flipflops ein Gutes: Mehr Leute als je zuvor befreien ihre Füße aus den geschlossenen Schuhen und sind ganz offenkundig sokkenlos!

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Trotzdem haben Flipflops ein Gutes: Mehr Leute als je zuvor befreien ihre Füße aus den geschlossenen Schuhen und sind ganz offenkundig sokkenlos!

Da habe ich aber neulich etwas ganz abartiges gesehen. Ein Mädchen in Flip-Fliops aber mit Socken. Jeder einzelne Zeh steckte wie bei einem Fingerhandschuh in einer seperaten Hülle. Was sich die Leute alles einfallen lassen

Viele Barfuß-Grüße

Matthias (DA)

Zehensocken habe ich auch schonmal vor längerer Zeit auf einem Werbeplakat gesehen (keine Ahnung mehr was es genau war)

Meiner Meinung nach haben Flipflops weniger etwas mit einem (minimalen) Zugeständnisse an einen Verhaltenskodex als damit zu tun, daß der Mehrzahl der Leute, die Flipflops tragen, die meisten Untergründe zu "pieksig" sein dürften. Es handelt sich also eher um ein Zugeständnis an mangelndes Training, weil die meisten Menschen eben untrainierte Füße haben und zu bequem sind, diese anständig zu trainieren, so daß sie problemlos auf nahezu allen Untergründen barfuß laufen könnten.

Oder sie können sich gar nicht vorstellen, dass es schön sein könnte, barfuß zu laufen.
Oder sie haben eine aversion gegen den dreck auf der straße. Nicht immer ist es objektiv unangenehm/schmerzhaft, barfuß zu laufen, sondern wird nur so empfunden.

Zum thema "zu bequem": Ich bin viel zu bequem, um schuhe anzuziehen.

Zum thema "zu bequem": Ich bin viel zu bequem, um schuhe anzuziehen.

Viele leute finden die "mühe", mal eben in ihre flip-flops zu latschen, wohl gerade noch akzeptabel. Ausserdem sind die dinger in mode, genau wie z.b. 3/4 lange hosen, und man läuft wesentlich weniger gefahr, angeraunzt zu werden.

Ich erinnere mich noch der zeiten vor ein paar jahren, als flip-flops noch nicht so populär waren. Man wurde schon manches mal komisch angesehen (so wie mit sandalen überhaupt). Heute gibts dazu überhaupt keine kommentare mehr.

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Ich erinnere mich noch der zeiten vor ein paar jahren, als flip-flops noch nicht so populär waren. Man wurde schon manches mal komisch angesehen (so wie mit sandalen überhaupt). Heute gibts dazu überhaupt keine kommentare mehr.

Von so manchen benimmpäpsten doch, die den begriff "stadtfein" so auslegen, dass sich jemand besonders fein machen müsste, um in die stadt zu gehen ....

Hi Markus!

Hi Carsten!

Es gibt kaum eine "Hemmschwelle" mehr; die Füße sind doch so und so nackt, d.h. allseitig den Blicken ausgesetzt.

Eben, das ist ja der entscheidende Schritt Richtung barfuß, daß die Leute ihre Füße zeigen. Trotz allem sind sie aber immer noch beschuht (soweit dann doch noch das Zugeständnis an den Verhaltenskodex). Nachdem jetzt aber das 'Bäh', Füßezeigen, weggefallen ist, ist es nur ein weiterer Schritt, auf die andere Konvention auch noch zu verzichten.

Meiner Meinung nach haben Flipflops weniger etwas mit einem (minimalen) Zugeständnisse an einen Verhaltenskodex als damit zu tun, daß der Mehrzahl der Leute, die Flipflops tragen, die meisten Untergründe zu "pieksig" sein dürften. Es handelt sich also eher um ein Zugeständnis an mangelndes Training, weil die meisten Menschen eben untrainierte Füße haben und zu bequem sind, diese anständig zu trainieren, so daß sie problemlos auf nahezu allen Untergründen barfuß laufen könnten.
Trotzdem haben Flipflops ein Gutes: Mehr Leute als je zuvor befreien ihre Füße aus den geschlossenen Schuhen und sind ganz offenkundig sokkenlos!
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Auch ich glaube das. Im Prinzip sind Flip-Flops so überflüssig wie ein Kropf - zumindest geht es mir so. Ich habe zwar auch ein typisches Paar Flip-Flops zu Hause, welche ich mir ab und zu auf meine Füße stecke, aber das Fremdkörpergefühl ist schon recht stark, die Abstoßreaktion besonders heftig. Diese Latschen habe ich stets an, wenn ich bei Bauherren usw. zu Besuch bin, bei manchen, welche ich schon länger kenne, tauche ich auch barfuß auf.

Ich denke auch, daß die Flip-Flop - Träger diese Dinger tragen, weil sie zwar gerne barfuß wären, der Untergrund in den Städten allerdings zu schmerzhaft ist. Gerade hier wäre stetes Training gut, aber ich glaube, daß die meisten Flip-Flop - Träger ansonsten überwiegend Schuhe tragen, so daß ein sogenanntes "Barfußtraining" für sie zu abwegig wäre.

Barfüßige Sommergrüße

Franz

Hi Franz!

Meiner Meinung nach haben Flipflops weniger etwas mit einem (minimalen) Zugeständnisse an einen Verhaltenskodex als damit zu tun, daß der Mehrzahl der Leute, die Flipflops tragen, die meisten Untergründe zu "pieksig" sein dürften. Es handelt sich also eher um ein Zugeständnis an mangelndes Training, weil die meisten Menschen eben untrainierte Füße haben und zu bequem sind, diese anständig zu trainieren, so daß sie problemlos auf nahezu allen Untergründen barfuß laufen könnten.
Trotzdem haben Flipflops ein Gutes: Mehr Leute als je zuvor befreien ihre Füße aus den geschlossenen Schuhen und sind ganz offenkundig sokkenlos!
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Auch ich glaube das. Im Prinzip sind Flip-Flops so überflüssig wie ein Kropf - zumindest geht es mir so. Ich habe zwar auch ein typisches Paar Flip-Flops zu Hause, welche ich mir ab und zu auf meine Füße stecke, aber das Fremdkörpergefühl ist schon recht stark, die Abstoßreaktion besonders heftig. Diese Latschen habe ich stets an, wenn ich bei Bauherren usw. zu Besuch bin, bei manchen, welche ich schon länger kenne, tauche ich auch barfuß auf.

Das Fremdkörpergefühl samt Abstoßreaktion kommt wohl daher, daß der Steg zwischen den Zehen als störend empfunden wird und das herrliche Gefühl, mit den Sohlen den Boden zu berühren, fehlt - zumindest bei mir habe ich das festgestellt. Das macht das Zweideutige an den Flipflops aus: Einerseits sind es die absoluten Minimalschuhe und es sieht fast barfuß aus, andererseits fehlt das echte Barfußgefühl. Ich bin daher zu dem Schluß gekommen, daß ich die Dinger ebenfalls kaum brauche, obwohl ich ein Paar besitze: Wo man sie im Sommer tragen könnte, kann man auch gleich richtig barfuß laufen, und im Winter liegt zuviel Splitt rum, der die Flipflops ruinieren würde, so daß ich dann, sofern ich nicht barfuß gehe und auch keine geschlossenen Schuhe benötige, lieber "richtige" Sandalen, selbstverständlich sokkenlos, anziehe.

Ich denke auch, daß die Flip-Flop - Träger diese Dinger tragen, weil sie zwar gerne barfuß wären, der Untergrund in den Städten allerdings zu schmerzhaft ist. Gerade hier wäre stetes Training gut, aber ich glaube, daß die meisten Flip-Flop - Träger ansonsten überwiegend Schuhe tragen, so daß ein sogenanntes "Barfußtraining" für sie zu abwegig wäre.

Das ist auch meine Meinung. Auf harten Untergründen in den Städten zu laufen, setzt auf den meisten Böden (glatten Asphalt und Gehwegplatten vielleicht ausgenommen) zumindest für längere Strekken ein gewisses Training voraus, das den meisten mit Flipflops bestückten Zeitgenosen zu anstrengend oder auch zu abwegig wäre. Auch der Gedanke, daß man vom Barfußlaufen schmutzige Füße bekommt, dürfte auf manche Menschen abschrekkend wirken, "bei dem ganzen Dreck auf der Straße". Indessen macht sich aber kaum jemand Gedanken, wer mit was für Händen Türklinken, Bargeld etc. angefaßt hat - ich bin jedenfalls erstaunt, wieviel Dreck ich manchmal von meinen rein äußerlich betrachtet sauber erscheinenden Händen herunterwasche - da ist mir das Füßewaschen oft lieber. Unsere Mitmenschen handeln freilich oft nach einem diffusen und oft schwierig zu verstehenden "Gefühl", gegen das man auch mit logischen Argumenten oft nicht ankommt!

Barfüßige Sommergrüße
Franz

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Hi, Christine,
Deiner Gleichung muß ich ganz entschieden widersprechen. Es ist doch nicht so, daß die Flipflopper früher barfuß gelaufen wären.

Früher bestand die Menge der Barfüßer aus der Menge derer, denen die Schuhe zu heiß/eng wurden, und denen, die aus Spaß am Barfußlaufen barfuß liefen. Erstere tragen heute Flipflops und haben somit keinen Grund mehr, noch barfuß zu laufen. Letztere laufen immer noch barfuß. Ergo hat sich die gesamte Menge der Barfußläufer reduziert.

...
Nein, Flipflops sind keine Konkurrenz, sondern eine Zwischenstation, die Hemmschwelle zu nackten Füßen zu überwinden.
Gruß,
carsten

Das sehe ich ganz genau so!
Gruß,
Rolf

Eine Frau mittleren Alters stand zuletzt unmittelbar vor dem Becken, wo fast alle ihre Schuhe ausziehen, qualmte Zigaretten und entsorgte die Kippen einfach auf den Boden - ohne sie auszutreten, obwohl sie hochhackige Sandalen trug. Auf meinen dezenten Hinweis meinte sie nur, daß im Schwimmbad ja wohl kein Waldbrand drohe, und als ich dann sagte, daß hier doch ein paar Leute barfuß wären, meinte sie nur: "Das ist halt das natürliche Risiko des Barfußlaufenden".

Ich habe festgestellt, dass mit derartigen Rauchern ein "dezenter Umgang" vergebens ist --- deine Schilderung beweist deren mangelnde Einsicht. Letztens entsorgte ein Raucher auch seine Kippen vor meiner Haustür; statt ihn aber lieb und nett darum anzuflehen, doch seinen Abfall bitte ganz lieb zu entsorgen (was eh sinnlos gewesen wäre, da die Kippe schon am Boden lag), kam von mir nur ein barsches "Aufheben!"; er schaute mich nur blöd an, darauf ich nur: "Meinen Sie, ich räum Ihren Müll weg? Los, aufheben.". Und es hat gewirkt! Was lerne ich daraus? Bei Rauchern und anderen uneinsichtigen Menschen ist jede Freundlichkeit vergeudet, Einschüchterung wirkt noch am besten. Der von dir beschriebenen "Frau mittleren Alters" hätte man auch mal stärker aufs Dach steigen sollen.

Diesen Flipflop-Trend habe ich auch beobachtet. In London fiel mir das ungefähr ein Jahr eher auf als in der Schweiz. Besonders in der Londoner U-Bahn ist mir das aufgefallen. Da ich vorher noch nicht in London gewesen war, habe ich die Schuhmode als "typisch britisch" angesehen, quasi als Ablösung der noch früheren "Schirm-Charme-und Melonen-Ära". Aber offensichtlich war England der Schweiz nur ein wenig voraus.
Früher kannte ich diese Flipflops nur unter dem Begriff "Badelatschen". 1977 bis 1986 habe ich sie getragen, aber nur unter der Dusche! Warum gerade dort? Nicht etwa wegen Fußpilz. Während dieser Zeit war ich jeweils in den Sommersemesterferien in einem Hamburger Unternehmen als Aushilfslaborant im Schichtdienst beschäftigt. Hergestellt wurde das, was beim Barfußlaufen auf der Straße zumindest teilweise für eine "Vermohrung" der Fußsohlen sorgt, nämlich das schwarze Pigment im Gummireifen: Ruß! Beim Arbeiten in diesem Betrieb wurde man trotz Schutzkleidung überall schwarz, Laboranten natürlich weniger als Lagerarbeiter. Trotzdem mußte auch ich mich nach Schichtende jeden Tag duschen. Eine Woche lang glaubte ich, ohne Latschen auszukommen, aber es ging nicht. Wer barfuß aus dem Duschraum zum Umkleideschrank ging, holte sich wieder schwarze Füße. Danach lief auch ich ebenso wie die ständigen Mitarbeiter nur noch mit Schlarpen zum Duschen. Es dauerte übrigens ein halbes Jahr, bis ich meine Füße total vom "Mohr" befreit hatte. Falls jemand jetzt Lust verspürt, bei dem Rußwerk als Lagerarbeiter barfuß die Arbeit zu verrichten, den muß ich enttäuschen. Nicht etwa, weil die Betriebsordnung es nicht zuläßt (Es gab zwar ein Helm-, jedoch kein Schuhobligatorium im Betrieb), sondern weil das Werk vor einigen Jahren abgerissen wurde.
Meine heutigen Flipflops habe ich mir übrigens nicht gekauft, sondern sie sind mir beim Baden im Aabach regelrecht zugeschwommen, vermutlich aus einem Boot, von denen es dort viele gibt, gefallen. Nachdem ich sie am Ufer deutlich sichtbar abgestellt hatte und eine Woche später sie noch keiner abgeholt hatte, nahm ich sie mit (das ist kein Diebstahl, sondern höchstens Fundsachenunterschlagung, meines Erachtens aber "eigenmächtige Säuberung der Umwelt"). Bloß wozu sollte ich sie tragen? Bewährt haben sie sich etwa beim Radfahren, auch bei Strecken über 100 km, etwa zur EXPO, bei längeren Spaziergängen auf Asphalt und auch beim Überqueren von Bächen, wenn der Untergrund etwa mit Scherben übersät ist. Nicht geeignet waren sie dagegen beim Wandern in den Bergen.; bergauf rutschte man heraus, und bergab schmerzte doch der Steg in der "Schwimmhaut" zwischen den Zehen. Trotzdem habe ich sie auch in den Bergen dabei, speziell im Tessin. Wenn man etwa im Schlafsack (ohne Zelt, wie ich es öfters tue) irgendwo im Freien übernachtet und nachts aufwacht und nach einer "Toilette" verlangt, dann sind Flipflops sicher vorteilhaft, sehr schnell hat man sie an. Wenn man keine dabei hat, sondern nur Wander- oder Turnschuhe, die man im Dunkeln nur umständlich anziehen kann, dann unterbleibt es. Barfuß in einen "Maroni-Igel" (Stachelschale der echten Kastanie) treten ist sicher kein Vergnügen. Und im Tessin gibt es dergleichen viele! Andererseits kann man Flipflops auch sehr schnell ausziehen. Seitdem ich sie habe, laufe ich auch etwas häufiger "richtig" barfuß als früher und nicht etwa seltener, weil Flioflops barfußähnlicher sind als andere Schuhe. Wenn etwa ein Feldweg halbwegs trocken, halbwegs matschig ist, würde ich die Flipflops in die Hand nehmen und durch den Matsch "stiefeln". Wenn dann der Weg barfußfeindlich wird, ziehe ich die Flipflops wieder an, ohne mir die Füße abtrocknen zu müssen. Hätte ich andere wasserempfindliche Schuhe angehabt, so hätte ich mich bemüht, auf dem trockenen Teil des Weges mich durchzubalancieren. Schuhe ausziehen und (da ich längst nicht immer ein Handtuch parat habe) dann wieder naß in die Schuhe zu steigen, unterbleibt. Blasen wären vorprogrammiert. Mit Flipflops habe ich mir noch nie Blasen geholt, mit "richtigen" Schuhen, auch Sandalen, oft.
Wenn ich mich früher in einem Fluß treiben ließ und dann durch unwegsames Gelände zurückmußte (oder auch umgekehrt), trug ich ausrangierte Turnschuhe, auch beim Schwimmen. Wie sollte ich auch anders, außer ich täte die Schuhe in einen Sack. Mit Flipflops an den Füßen kann ich zwar nicht schwimmen, aber sie lassen sich mühelos zwischen Bauch und Badehose klemmen. Somit übernehmen sie beinahe die Funktion einer Schwimmweste. Weiterhin kann man beim Liegen in der Sonne als Ersatz für ein Kopfkissen einen Flipflop unter den Kopf legen. Wer hätte gedacht, daß man Schuhe derart sinnvoll zweckentfremdet einsetzen kann! Das ist sicher nichts für einen "Immerbarfüßer". Wenn er mit einem "Flipflop-Kopfkissen" beobachtet wird, könnte er verdächtigt werden, heimlich doch einmal Schuhe zu tragen.
Ich möchte mich mit niemanden darüber streiten, ob Flipflopträger Halbbarfüßer, Fast-Barfüßer oder So-gut-wie-Barfüßer sind, dann hätte ich Jura studieren müssen statt Chemie. Trotzdem möchte ich daran erinnern, daß es einen Zustand gibt, wo man barfüßiger ist als in Flipflops aber längst noch nicht ganz barfuß, und auf den Zustand bewege ich mich, wenn ich nicht rasch handle: Der Zustand ist dann erreicht, wenn man mit Flipflops unterwegs ist, bei denen die Sohle durchgewetzt ist. Ich werde mir wohl neue Schlarpen anschaffen. Ich möchte nicht mit dem "Cowboy" in Verbindung gebracht werden, der "meilenweit für einen bestimmten Glimmstengel geht" und sich in der Werbung mit Stiefeln zeigt, bei deren Sohle derart löchrig ist, daß man es dem guten Mann glaubt. Immerhin bin ich Nichtraucher.

Mit freundlichen Grüßen

Michael aus Zofingen

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Hallo Michael,

danke für den schönen Beitrag. Deine pragmatische Herangehensweise finde ich wohltuend sympathisch. Ich sehe die Flip-Flop-Vorzüge ebenfalls besonders darin, dass man damit problemlos zwischen Barfuß und Flip-Flop wechseln kann, egal wie siffig der Weg vorher war. Schon bei Leder-Trekkingsandalen wird man da viel heikler, was die Pflege angeht.
Und wenn dann noch mehr Leute entdecken, dass absatzlose Schuhe, ja sogar Minimalschuhe (=barfuß für die meisten Zeitgenossen!) ausreichen - umso besser.

Grüße
Kai (WN)

Kais Journal: Barfußlaufen, H.D. Thoreau & more

Hi, Christine! *freu*

Du schreibst so selten was, aber ich eigentlich ja auch!*lol*

Ich für meinen teil liiiiiebe die weichen Flipflops (hab schon glaub ich 9 oder 10 Paar, hoffentlich hält mich jetzt keiner für durchgeknallt!) Magst du sie jetzt etwa auch gerne tragen? Früher wolltest du doch immer Sandalen anhaben, mit denen du auch laufen kannst.

Bis auf Sand (aber auch nicht mittags!), Rasen oder Teppich zuhause tuts mir barfuß immmer noch überall schon bald weh, mit den Schlappen hab ich immer eine eigene weiche Unterlage mit dabei!

Liebe Grüße von Nachwievor-Weichei Sabine

PS: und genieße das tolle Wetter!

Hi Sabine!

Ich für meinen teil liiiiiebe die weichen Flipflops (hab schon glaub ich 9 oder 10 Paar, hoffentlich hält mich jetzt keiner für durchgeknallt!) Magst du sie jetzt etwa auch gerne tragen? Früher wolltest du doch immer Sandalen anhaben, mit denen du auch laufen kannst.

Hab jetzt auch zwei Paar, ein schwarzes und ein blaues, aber für weitere Strecken ... ich weiß nicht, ich muß meine Füße immer irgendwie verkrampfen um sie nicht zu verlieren. Als "Wanderschuhe" (längere Gänge in die City o.ä.) brauch ich wasmit Fersenriemen. Socken hab ich glaub ich im APril zuletzt angehabt!

Bis auf Sand (aber auch nicht mittags!), Rasen oder Teppich zuhause tuts mir barfuß immmer noch überall schon bald weh, mit den Schlappen hab ich immer eine eigene weiche Unterlage mit dabei!

Apropos Rasen: Um Dir Barfußlaufen auf Rasen abzugewöhnen, geh mal ins Freibad Vingst: Distelzeugs mit zentimeterlangen Stacheln. Null Pflege; die sind inzwischen auf Flipflopbesucher programmiert ...

Liebe Grüße von Nachwievor-Weichei Sabine
PS: und genieße das tolle Wetter!

Hier im Rheinland gibt´s momentan leider kein tolles Wetter. Aus welcher Region stammst Du eigentlich?

Grüße Christine

Ich bin aus Südbayern, Raum München. Wie gehts dir denn so immer?
Versuchst dus immer noch barfuß, oder bist etwa schon ein "Profi" geworden? Bei mir bleibts leider immer nur beim Vorsatz.

Schöne Grüße

Sabine

Hi Sabine!

Ja probieren tu ich´s nach wie vor, nämlich wo´s möglichst ist ganz barfuß zu gehen, z.B. auf Rasen, aber der sollte dann schon ein bisserl gepflegt sein. Meine größte "Leistung" in diesem Sommer war ein paarmal im Freibad (jegliches Schuhwerk in Schließfach gelassen). Aber Toilette und Wurstbude sind irgendwie nicht das reine Vergnügen ...

Grüßchen CHristine

Hallo ich bin die Sanna aus dem Raum Darmstadt-
gottseidank hats abekühlt und man kan wieder am Tag barfuss über Asphalt laufen. Flip Flops hab ich zwar auch, aber die zieh ich höchstens mal im Herbst an.Im Winter trag ich Sandalen oder wenns Schneekalt ist auch Lederhalbschuhe ohne Strümpfe. Das ist zwar ungewöhnlich und ich bin auch schon oft angesprochen worden. Aber meine Antwort bleibt immer die gleiche " Warum nicht ?".

Hi Sanna!

Und was trägst Du, wenn´s im Sommer richtig knallheiß ist?

Gruß, Christine

Hi Chris...

ich trage ,wenn der Asphalt glüht Ledersandalen. Aber nur wenns wirklich heiss ist. Ansonsten ist jetzt bestes barfuss Wetter.
Morgens noch recht frisch aber angenehm. Ich fahre morgen früh zu einer Freundin übers Wochenende nach Freiburg, ebenfalls barfüssig mit dem Zug, wir beide haben uns schon vor 6 Jahren in Darmstadt (Disco Steinbruch)
kennengelernt. Abends gehts abtanzen. Da hab ich keine Probleme mit.
Als Kleidung trag ich Schlaghosen oder enge Levis (uralt).

Hi Sanna!

Ich hab´s Deinem Posting immer noch nicht richtig klar entnommen: Wenn´s nicht allzu heiß ist läufst Du auf der Straße komplett barfuß? Könntest Du mir als altem Weichei dazu ein paar Tips geben? Was machst Du bei unangenehmen schmerzhaften Untergründen wie Steinchen, Schotter usw.?

Vielen Dank im Voraus
Christine

Hi Chris...
Jo- ich laufe soweit es geht immer barfuss.
Ich studiere und nebenbei jobbe ich in nem Blumenladen.
Alles mit nackten Füssen. Bin schon bekannt. Im Winter halt beschuht, aber nur ungern. Steinchen? Merkste nicht mehr nach so langer Zeit.
Am Wochenende war ich in Freiburg. Habe erst garkeine Schuhe mitgenommen. Dany läuft abends auch barfuss rum, am Tage traut sie sich nicht,weil sie dort ja wohnt. Ich konnte sie nicht dazu bewegen.
Bis bald...Grüße von Sanna....jetzt kommt erst das richtig Super Barfuss WEtter!

hallo!
da muß ich eigentlich entschieden wiedersprechen. mir kamn es eher so vor als wären es dieses jahr mehr leute gewesen, die barfuß unterwegs gewesen sind. es gab tage, da bin ich auf acht bis zehn leute gestoßen, die barfuß unterwegs waren. natürlich nicht auf einmal sondern über den tag verteilt. selten war es der fall das ich der einzige auf weiter flur gewesen bin.
fuß zum gruß
rüdiger

Hi Ihr!
Ihr mögt mir jetzt heftigst widersprechen, doch ich muss - ganz aus meiner begrenzten Perspektive - feststellen: Trotz des Rekord-Sommmers konnte ich in diesem Jahr keinen verstärkten Trend zum Barfußlaufen feststellen. Das mag unverständlich klingen, ich bin mir aber leider ziemlich sicher.
Und - weiß Gott - was war ich heuer draußen! Von morgens bis spät abends, seit April fast jeden Tag. Und (von einer Handvoll Tage abgesehen) immer barfuß. In fast einem Dutzend Städte bin ich in dieser Zeit gewesen, und doch: Ich bin mir ziemlich sicher, weniger Barfüßer gesehen zu haben als in vergangenen Jahren. Ehrlich! Und ich weiß nicht warum. Immerhin haben wir Barfüßer doch einen aufmerksamen Blick für Gleichgesinnte, wollen uns immer dessen vergewissern, dass wir nicht allein sind. Mir entgeht kaum ein Paar nackter Füße, wenn ich unterwegs bin, zumal wir Barfüßer uns doch so gerne wissend und genießerisch zulächeln.
Doch heuer: es waren weniger als sonst. Definitiv. Vielleicht, weil es zu heiß war? Mitte Juli war ich fünf Tage in Berlin. Ich sah zwei barfüßige Jungs vor einer Kneipe sitzen und ein barfüßiges Hippie-Mädchen mit wehenden Rasta-Locken über den Alexanderplatz radeln. Das wars. Und das obwohl in Berlin ein unangepasster Stil bei vielen jungen Leuten vorherrscht. Doch selbst dort - wie überall anders auch - nix als Plastiklatschen. Schlimm, die Dinger! Millionenfach. Sogar auf dem Regensburger Bürgerfest und dem Neuburger Schlossfest - sonst Tummelplätze für Barfüßer - sah ich mich nahezu als einzige auf nackten Sohlen. Ich war ein Wochenende in München, wo sonst - allen Klischees zum Trotz - viele Leute barfuß laufen. Doch heuer sind mir nur drei oder vier begegnet. Ich erinnere mich, dass mir im letzten Jahr in der Kaufingerstraße an einem einzigen Nachmittag allein zwei barfüßige Pärchen entgegenkamen. Und so weiter könnte ich ewig fortfahren...
Sagt mal: Habt Ihr das auch beobachtet? Versucht, ganz objektiv zu sein! Wir enthusiastische Barfüßer sind freilich ganz verzückt von diesem Sommer, haben uns fortreißen lassen vor Begeisterung, Tag für Tag, Nacht für Nacht andauernd barfuß... Es war ein Fest - und dieses Fest ist noch lange nicht vorbei. Jedoch: Meine kritische Beobachtungsgabe habe ich nicht von all dieser Begeisterung fortreißen lassen, und deshalb muss ich leider feststellen: Es gab heuer keinen verstärkten Barfuß-Trend.
Hauptsache aber, wir Barfußfreaks genießen die Wärme! Und wie!!
Liebe Grüße
Lotsi

Ich genieße auch das Super-Wetter und achte auch, wenn ich - klar -
barfuß durch die Stadt laufe (was anderes kommt gar nicht in Frage) darauf, ob Gleichgesinnte zu sehen sind. Mir sind in diesem Jahr auch ziemlich wenige Leute barfuß begegnet; die klar meisten sind Frauen und Mädchen. Warum dies so ist, weiß ich nicht. Ich lasse mich da nicht beirren, manchmal werde ich auch ganz demonstrativ, dann laufe ich gezielt durch Bus- oder Bahnhof oder auch Autogaragen, um so richtig schwarze Sohlen zu kriegen, die ich dann, wenn ich irgendwo sitze, ganz offensiv zeige. Was mir positiv aufgefallen ist: Gesagt hat in den letzten Jahren keiner mehr was, und angeschaut hat mich auch kaum jemand. Da scheint der Trend zu sein, daß viele Leute denken: Ich mach' das zwar selber nicht, aber wenn andere das machen, ist das O.K.

Viel barfüßige Grüße

Arnd

Hallo, Lotsi!

Vielleicht warst du nur immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Wenn man ständig krampfhaft nach etwas sucht, findet man es nicht. Achtet man nicht drauf, et voilá... Dann sieht man es.

Habe nicht den Eindruck, dass es dieses Jahr weniger Barfüßer sind. Habe schon eine Menge gesehen, aber ich zähle sie nicht. Ich freue mich halt nur, wenn ich auch andere treffe, die bei dem Wetter die Mauken und Gehwarzenschoner weglassen.

Genieß das barfüßige Gefühl und kümmre dich nicht soviel um andere.

Friede mit dir!

Der Hippie

Ich habe vor zwei Tagen in Bern hunderte von Barfussläufern gesichtet, die Kilometer weit der Aare entlang (so heisst der Fluss dort) hinaufgingen um sich dann von der Strömung wieder hinab treiben zu lassen. Das ist bei heissem Wetter und 24 Grad Wassertemperatur ein alltägliches Bild dort. Ich selbst war natürlich auch dabei. Ungefähr 99.9 % gingen barfuss (ist in Badebekleidung auch mehr als normal). Die restlichen 0.1 % trugen Tevas oder ähnliches. Der totale Hammer war allerdings ein Paar so um die 40, die geschlossene (!) Balletschuhartige Gummischuhe (siehe http://www.behrend-homecare.de/detail.php?lng=1&pid=375 ) trugen, graus...

Sonst in der Stadt auch jede Menge Leute mit Flipflops und Tevas aber nur ein Mädel barfuss.

Michael

Hi Lotsi,

ich teile Deinen Eindruck, zumindest was die letzten sechs Wochen angeht
.
Auch wenn ich in Köln nie feststellen konnte, dass nennenswert viele Mitmenschen außerhalb der klassischen Reservate barfuß gingen, so sind mir doch immer im Sommerhalbjahr Vereinzelte in der City begegnet.
Das war in diesem Jahr noch seltener der Fall, dafür kamen aber Heerschaaren v. a. junger Damen in Flip - Flops daher. Vielleicht haben allerdings auch die hohen Temperaturen eine Rolle gespielt; interessanterweise habe ich am gestrigen, mit rund 25 Grad angenehm warmen (statt heißen) Tag wieder mehr (nämlich vier) Barfüßer(-innen) gesehen.

Ich kann am Flip - Flop - Trend aber durchaus auch eine gute Seite entdecken: gerade die jungen Leute (allerdings weitaus mehr Mädchen als Jungen) entdecken auf diese Art und Weise, dass man seine Füße ja gar nicht wegsperren muss - und nicht wenige werden das durchaus nicht nur als modische Erscheinung, sondern auch als angenehmes Erlebnis in Erinnerung behalten. Und das wäre durchaus dazu geeignet, gerade in dieser Generation mit einigen fußfeindlichen Vorurteilen aufzuräumen.
Ob und bei wie vielen darüber die Erkenntnis reift, dass auch der Plastikfladen unter der Fußsohle verzichtbar ist, muss sich allerdings noch herausstellen. Bei den Kindern in Flip - Flops etc. kann ich jedenfalls beobachten, dass sie sich ganz pragmatisch verhalten: zum Laufen und Toben sind sie einfach unpraktisch. Also ziehen sie sie so lange aus und machen barfuß weiter (was mit besser an den Füßen haltenden Schuhen wohl nicht der Fall wäre).
Und diejenigen unter den Barfüßer, die ungern barfuß auffallen, profitieren ebenfalls von den beinah - nackten Füßen um sie herum - einschließlich der möglichen Antwort auf blöde Fragen (auch in Einrichtungen aller Art), ob der Fragende wirklich glaube, dass Plastiklatschen für 2,49 EUR an den Füßen einen "besser angezogenen Menschen" aus dem Barfüßer machen würden (und die Frage dann auch gestellt worden wäre)?

Barfüßige Grüße vom Rhein an die Donau
von Georg, der neulich auch mal Sandalen brauchte (uned sie vorsichtshalber im Rucksack mitgenommen hatte), weil die mit roten Steinen belegte Freitreppe vom Dom zum Rhein herunter allzu heiß war

Hallo!
Aus meiner perspektive aus kann ich dir auch beipflichten. Ich glaube zwar nicht, dass deutlich weniger barfußläufer als in den letzten Jahren unterwegs waren - aber bestimmt auch nicht mehr.
Erstaunlicherweise gabe es zwei oder drei Tage, an denen ich einen anderen eindruck hatte, da waren innerhalb eines tages bestimmt 10,11 oder 12 barfußläufer in der stadt zu sehen - z.B. anfang dieser woche in Hamburg - andererseits gab es auch tage, an denen, totz idealen sommerwetters, ausser mir niemand barfuß lief. Bisher kann man vom sommer sicherlich sagen, dass der "barfußtrend" ausblieb, auch wenn dieser vorher von einigen seiten vorhergesagt wurde.
Ich habe aber auch den eindruck, dass man trotzdem barfuss diesen sommer nicht so "aneckte" wie sonst - villeicht liegt das an der Flip-Flop-Welle und dem damit verbundenen Denken, dass man doch nicht immer mit geschlossenen Lederschuhen durch die gegend laufen muss, ich weiss es nicht, aber ich habe bisher in diesem sommer eigentlich zum ersten mal eine nennenswerte Anzahl poitiver Kommentare bekommen.

Das sehe ich auch so. Ich habe noch nie so wenige Barfüßer gesehen wie in diesem Jahr.

Hallo an Lotsi und alle anderen!

Heute habe ich von einen Urlaub in Copenhagen ,Malmö und Lund zurückgekehrt. In 9 Tage habe ich za 35 junge Frauen und Manner und auch mehr als 30 Kinder barfuss gesehen. Vielen haben auch barfuss geradelt. Es konnte Dank dem schönen sonnigen Wetter (za 27 Grad) gewesen sein. Ich habe auch ein Paar mal auf dem "Ströget" barfuss gelaufen. Die Leute sind sehr tolerant - hier scheint das Barfuss-outfit ganz normal zu sein.
Gruss
Istvan

Hallo an Lotsi und alle anderen!

Hallo

Ich habe mit Interesse gelesen, was du über Schweden und Dänemark schriebst.In diesen Ländern ist es sehr üblich,besonders im Sommer barfusszulaufen.Ich bin Halbschwede, meine Mutter und meine Grossmutter sind aus Malmö.Deshalb fuhren wir oft im Urlaub dort nach dieser Stadt.Schon vor 40 Jahren hatte ich schon gemerkt, dass viele in den Strassen von Malmö barfussliefen.Es war auch so in den anderen schwedischen und dänischen Städten.Das stimmt, diese Länder haben eine Toleranztradition.Das muss heute immer der Fall.
Bei uns in Frankreich sind die Barfüssler ganz selten.Ich habe nur eine in Pornic gesehen.Klar haben fast alle Sandalen, besonders bei dieser Hitze.

Tschüss

Erik

Heute habe ich von einen Urlaub in Copenhagen ,Malmö und Lund zurückgekehrt. In 9 Tage habe ich za 35 junge Frauen und Manner und auch mehr als 30 Kinder barfuss gesehen. Vielen haben auch barfuss geradelt. Es konnte Dank dem schönen sonnigen Wetter (za 27 Grad) gewesen sein. Ich habe auch ein Paar mal auf dem "Ströget" barfuss gelaufen. Die Leute sind sehr tolerant - hier scheint das Barfuss-outfit ganz normal zu sein.
Gruss
Istvan

Hoi Lotsi

Nach vielen Beiträgen diesen Sommer hier im Forum zu beurteilen ist es wohl tatsächlich so, dass einge wegen der Hitze (oder eben dem heissen Boden) auf Barufsslaufen vezichteten. Wer (wie ich ) auch heisse Böden als barfüssige Herausforderung) ansehen, wurden teilweise schon als nicht ganz normal angesehen! Offensichtlich hast Du auch die Hitzetage problemlos barfuss überstanden.

Offensichtlich ist es halt so, dass viele gerne und oft barfusslaufen, wenn die Böden nicht zu heiss, nicht zu kalt und auch nicht zu picksig sind, doch wenn die Herausforderung etwas grösser wird, auf Schuhe (oder Flip-Flops) zurückgreien. Ich finde es toll, dass Du hier eine Ausnahme machst und konsequent barfuss läufst. Es bräuchte eben noch mehr von Deiner Sorte, damit auch Du wieder vemehrt Barfüssige siehst.

Dir weiterhin viel Freude beim unbeschwerten Barfusslaufen

Spency

Hoi Lotsi
Nach vielen Beiträgen diesen Sommer hier im Forum zu beurteilen ist es wohl tatsächlich so, dass einge wegen der Hitze (oder eben dem heissen Boden) auf Barufsslaufen vezichteten. Wer (wie ich ) auch heisse Böden als barfüssige Herausforderung) ansehen, wurden teilweise schon als nicht ganz normal angesehen! Offensichtlich hast Du auch die Hitzetage problemlos barfuss überstanden.

Ja, aber das hielt mich nicht davon ab am frühen Morgen, oder am Abend oder auf Grünanlagen barfuss zu laufen.

Und was die Mittagshitze betrifft, war barfuss kein Problem bei kurzen Distanzen, z.B grössere Einkäufe im Supermarkt die ich wegen des Gewichts der Ware (vor allem Getränkepfandflaschen!) mit dem Auto absolvierte.
Sowieso soll man dabei das Auto besser in den Schatten stellen, denn Brause-Mineralwasser-Flaschen könnten schlimmstenfalls während der Fahrt im heissen Kofferraum, durch Rütteln explodieren, wegen des erhöhten Drucks der Kohlensäure.

Eine Verbrauchersendung im TV hatte mal vor Jahren über eine Flaschenexplosion, durch Überhitzung und Rütteln im Auto, berichtet.
Aber vielleicht war die Kohlensäure ja auch durch einen Hersteller-Fehler überdosiert gewesen.

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