Ekelgefuehle habe ich - Gott sei Dank - schon durch die Staerke der Hornhaut nach cca 8 Wochen des intensiven Barfusslaufens bekaempft, als Test kann man probeweise eine halbtote Fliege (z.B. nach dem ersten Schlag mit einer Zeitung) mit dem Fuss endgueltig zertreten.

Eine weitere Uebung - Nachtlauf im Wald, im Camp oder irgendwo, wo man sowieso auf andere Gefahren achten muss (Doerner, Steine ..), und sollche Lapalien wie Hundescheisse usw. eine niedrige Prioritaet haben.

Fuss-Gruss aus Prag

Hoi Sanni
Bei Deiner Frage geht es wohl nicht nur um das Barfusslaufen, sondern auch um das Ekelgefühl. Das Risiko des direkte Hautkontakt mit eben gewissen "unappetitlichem" ist beim Barfusslaufen logischerweise grösser als mit schützenden Schuhe. Ob Ekel, Verletzungsgefahr oder blöde Blicke Dritter, als "Hardcore"-Barfüsser musst Du mit diversen äusseren Umständen zurechtkommen, welche ein Schuhträger nicht zu interessieren hat.
Ein Rat zu geben ist nicht einfach, ausser eben, dass Du Dein Ekelgefühl, Deine Angst, überwindest, dies als "Herausforderung" des ultimativen Barfusslaufen ansiehst, oder dann eben auf Schuhe zurückgreifst, denn zum Barfusslaufen kann dich ja niemand zwingen.
Mir selber machen solche Gedanken keine Problemen und halten mich schon gar nicht vom Barfusslaufen ab. Augen, Nase und Mund lassen beim Mensch das Ekelgefühl wohl am stärksten wahrnehmen, doch diese Sinnesorgane sind von den Füssen ja relativ weit entfernt. Nackte Füsse lassen sich sehr einfach mit Wasser abwaschen.
Es grüsst
Spency