Hallo zusammen

Vielleicht die schlechte Nachricht vorweg: Außer einer Freundin und mir war weit und breit (Fußgängerzone / Einkaufsstraße) keine weitere barfüßige Person zu erblicken.

Ansonsten schonmal der eine oder andere Blick oder Kommentar zum Nachbarn, aber kein böses oder abfälliges Wort oder gar ein Verbot in unsere Richtung.

Bei der spontanen Blutspende im Blutspendenmobil mitten in der Einkaufsstraße dann zuerst die ungläubigen Fragen der Ärztin, ob ich auch in der Stadt barfuß gehe und schließlich die Erklärung, daß mein hoher HB-Wert im Blut mit dem Barfußgehen zusammenhinge, da die Rezeptoren in den Fußsohlen permanent gereizt werden und so auch das Immunsystem auf Touren bringen.

Davon abgesehen, daß ein hoher HB-Wert (Blutfarbstoff, der den Sauerstoff transportiert) nichts mit den Abwehrkräften zu tun hat, hatte ich spätestens mit 18 bereits einen hohen HB-Wert, etliche Jahre bevor ich in das Barfußgehen in der Öffentlichkeit begann.

Nach den einigen barfüßigen Menschen, die ich auf dem Flohmarkt im Dortmunder Westfalenpark neulich und den vielen, die ich auf dem Jazz-Festival in Moers letztes Wochenende erblickt habe, war das heute echt "mager".

Immerhin fand' meine Begleitung das Barfußgehen "witzig" und niemand hat uns angepöbelt.
Meiner Ansicht nach ist das schon viel wert.

Liebe Grüße an alle und noch viele viele Schritte in Freiheit (der Füße) wünscht:
Franek