Info dazu: http://www.godo-vision.de/eingang.html

Auf der Webseite habe ich keine Anleitung finden können. Meinst Du damit, daß man nicht so sehr mit der Ferse aufkommen und sie nicht belasten soll, wie wenn man auf Zehenspitzen geht (nicht wirklich, eher Fußballen und Zehen)?

Dazu: Der Betreiber der Webseite ist mehr an seinen GoDo-Schuhen interessiert. Ich habe mir sein Buch gekauft und darin ein paar interessante Anregungen gefunden, für´s Barfußgehen.
Das Thema hat mich früher selbst beschäftigt, ich hatte einen stark fersenlastigen Gang und der war sowohl beim Joggen als auch auf dem harten Pflaster in der Stadt das Verkehrte. Es war ein wenig ungewöhnlich, "umzulernen", ging nicht von heute auf morgen, aber es hat´s wirklich gebracht, das Gefühl auf hartem Pflaster ist wie auf Teppich zu gehen....
Für´s joggen absolut notwendig ! Wenn du nicht von vornherein zu den Ballenläufern gehörts, dann hilft anfangs das Treten auf der Stelle beim Jogger-start. Es gibt ein paar Übungen und das wesentliche am GoDo-Gehen ist das lockere Fallenlassen des Fußgelenks beim Aufsetzen, im Gegensatz zu dem üblichen Hochziehen des Fußes beim Gehen.

Das halte ich auf Dauer für anstrengend und ungesund. Die Muskeln und Sehnen werden in nicht von der Natur/Evolution vorgesehenen Weise belastet. Wieso lernt man wohl als Kind intuitiv auf die übliche Weise zu gehen?

Die Wadenmuskulatur wird anfangs mehr beansprucht. Du verstehst es falsch, wenn du es anstrengend empfindest. Entspannung der Muskulatur ist ein Ziel ! Das Fersengehen ist anerzogen und nicht "angeboren" !
Wir haben das Gehen nicht intuitiv erlernet, sondern wurden durch Erziehung zu unserem üblichen Gehen "gemaßregelt" sowie durch "Nachmachen/Lernen".

Grüße Hannes