Hallo Horst,

ich habe selber schon Erfahrungen mit Sicherheitsschuhen gemacht. Zum Glück hatte ich mich nach einer gewissen Zeit an die sperrig, klobilgen Teile gewöhnt, denn danach hatte ich einen bösen Unfall. Mein Fuß wäre sicher Matsche gewesen, wenn ich die Teile nicht getragen hätte.

Die Versicherungen fragen in der Tat danach, ob alle "Vorschriften" eingehalten wurden,- insbesonderer die BG ist da besonders wachsam (Beamtentum in Deutschland). Es kann passieren, das Du wegen einem Schnitt am Ohr auf die Sicherheitsschuhe angesprochen würdest, obwohl Füße & Ohren kaum was miteinander haben,- aber so sind halt unsere Vorschriften und Gesetze.

So wie Du Deinen neuen Job schilderst, machen Arbeitsschuhe durchaus Sinn. Ich trage in allen Schuhen Einlagen, damit süpre ich wenigstens etwas natürliches unter der Fußsohle. Bei gutem Wetter trage ich die Schuhe mit Einlagen sogar ohne Socken, wenn es auch keinen Spaziergang am Strand ersetzt.....:)

Meine "Stadtmenschfüße" sind durchaus dazu in der Lage, ohne Schmerzen zu verursachen auf natürlichen Böden zu laufen,- beispielsweise im Kies am Rhein.

Heutzutage gibt es recht weiche Sicherheitsschuhe mit ausreichender Zehenfreigeit.

Gruß
Andreas

Durch Antritt eines Jobs, wo mehrere Hubwagen wild durcheinander fahren, wird mir vorgeschrieben 9 Stunden lang Sicherheitsschuhe zu tragen.
Hat jemand schon mal so eine Rückentwicklung mitgemacht?
Wie wirkt sich das aus?
Löst sich die Hornhaut wieder auf?
Kann ich da überhaupt noch anschließend barfuß laufen oder wird die Haut dadurch so weich, daß sie gar keinen Hornhauteffekt mehr hat und ich von da an wieder laufend in Schuhen laufen muß?
(Zumindest in der Wohnung werde ich noch barfuß laufen)
Liebe Grüße,
Horst Weyrich

Fußinfo